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Thema: Die doppelte oder gar mehrfache Staatsbürgerschaft betreffend

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Mieser Peter
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    Standard AW: Die doppelte oder gar mehrfache Staatsbürgerschaft betreffend

    Aus verwaltungstechnischer Sicht ist das glaube ich, nicht ganz einfach. Es soll ja Länder geben, deren Staatsbürgerschaft man gar nicht offiziell ablegen kann.

    Und auch wenn zwei Herzen in der Brust schlagen, auf zwei Hochzeiten zu tanzen ist dennoch unmöglich.

    Für mich ist es auch ein Stück weit Bekenntnis zum entsprechenden Land. Wenn ich nur in einem anderen Land arbeiten möchte, als Heimat aber ein anderes Land sehe, brauche ich doch nicht den Pass von meinen Arbeitsland. Das entbindet das Gastland auch von gewissen Pflichten.

  2. #12
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Die doppelte oder gar mehrfache Staatsbürgerschaft betreffend

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das war nicht auf einer Bühne, das war eine "Video-Performance" zwischen Ladendiebstahl und Abartigkeit...
    Na ja, wenn ich in einem Laden einen Apfel nehme und esse, ist dies Mundraub.Hier handelte es sich also gewissermaßen um F...enraub.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  3. #13
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Die doppelte oder gar mehrfache Staatsbürgerschaft betreffend

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Standest Du je überhaupt vor einer Wahl, was die Staatsbürgerschaft angeht?
    Ja und nein.

    Ende der 1970er-Jahre beantragte ich – nach mehr als einem Jahrzehnt Aufenthalt in der Schweiz – das Schweizer Bürgerrecht, und zwar aus politischen Gründen. Dieses erwarb ich dann jedoch automatisch durch die Heirat eines Schweizers.

    Auf die in Rede stehende Thematik wurde ich letzthin wieder aufmerksam, als ich einen alten Mann, der schon seit sechzig Jahren in der Schweiz lebt, sagen hörte, daß er sich in seinem Herzinnersten noch immer seinem Herkunftsland zugehörig fühle. Seine Aussage dünkte mich wert, einen Strang hierüber zu eröffnen.

    Was mich betrifft: Ich habe den Schweizern alles (wirklich alles) zu verdanken und erzeige mich ihnen gegenüber deshalb dankbar. – Um alles noch zu verkomplizieren: Mir wurde von Familienangehörigen und Verwandten oftmals unterstellt, ich würde meine Wurzeln verleugnen. „Warum“, fragte ich sie, „seid Ihr denn nach Amerika und Kanada ausgewandert – einfach so zum Plausch?“ – Ich vermute, diese Streitigkeiten nicht mehr während meiner Lebenszeit schlichten zu können.

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