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Thema: Draghi wird gegen Crash nichts tun

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Draghi warnt Investoren: EZB wird nichts gegen Crash unternehmen

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    Die Krise denke ich vertieft sich schleichend.
    Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

    Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
    Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

    ---
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  2. #12
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

    Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
    Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

    ---

    Ich mein der ist auch Bilderberger oder zumindest Ex-GoldmannSachs. Der gehört doch dazu, wie alle die Halunken ganz oben.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Italien könnte vor dem Kollaps stehen.

    Italien rechnet ungefähr 17% Schattenwirtschaft in das offiziell ausgewiesene BIP ein. Das kann man manchmal in diversen Zeitungen lesen. Bezieht man die Steuern auf das legale BIP, liegt die Steuerbelastung bei 53%. Also was will man da noch anheben?
    Bezogen auf das legale BIP, aus dem Steuern und Abgaben zur Bezahlung von Staatsschulden kommen müssen, beträgt die Staatsschuldenquote bei ungefähr 164%!

    EZB gibt entweder Geld für Staatsanleihen aus (d.h sie druckt Geld wie in einer Bananenrepublik) oder sie leiht Banken Geld für Staatsanleihen...kollabiert z.b Italien und macht einen Schuldenschnitt, dann wertet der Euro massiv ab.

    Statistisch macht Italien 3.000 Euro neue Schulden pro Sekunde

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    ---------------

    Italien will mit Rechentrick Schuldenziele einhalten

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    Das ist ein brutaler Drahtseilakt. Später wird der Aufprall nur härter.
    Gegen den Euro sein ist ja Naaaaaaaaaaaaaaazi
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Dieser Fixer kann die Medizin, die zum Tode seiner Abhängigen führt, natürlich nicht abschaffen.

    Ein denkbar idiotisches Verständnis zudem, dass die Eurorettung über den Preis des Eurocrashs vollzogen werden soll. Selten so gelacht.
    Und solch niederen Intellekte sind oberste Banker des Systems.

    ---

    Mein Nachbar hat jetzt das Haus gekauft. 440000€ Ledige Leute um die 30. freuen sich über die niedrigen Zinsen ( nur 1/3 gegen früher ). Ich sagte ihnen, dass niedrige Zinsen Fehlanreize schaffen und eine Immobilienblase einleitet. Da kommt kein Argument. Voriger Nachbar kaufte das für 290000 und Investitionen von 50000€.

    Das knallt und mir tut auch keiner leid, der nicht zuhört und sich informiert und andere nur als Schwarzmaler tituliert.
    Diese Fakten sind keine Schwarzmalerei.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Das ist doch genau das, was die blöde deutsche Bevölkerung im Gros doch immer will: Phöse pöhse Gläubiger anschmieren (die pöhsen Banken, die niederträchtigen Spekulanten usw.), und die fetten Bürokratenstaaten mit ihren Privatisierungen der Staatsschulden in die Taschen der Staatsprofiteure möglichst lange am stinken zu halten.

    Bsp Griechen: *schnief* die armen armen Griechen heißts hierzulande, so schlimm von den Banken ausgepresst. Der Deutsche ist solidarisch, während ihn der Grieche mit neuem Auto, Eigentumswohnung in deutscher Stadt und Boot auslacht.

    Und das Anschmieren der Gläubiger ist gute deutsche Tradition. So wie in PIGS. Da kommt wohl zusammen, was zusammengehört.

    Auf die sozialistische Internationale, Genossen!

    Absurdistan 2014. Realsatire.
    Den schwarzen Peter reicht man ans Millionenvolk weiter, da verdünnisiert das mehr als wenn eine Bank crasht.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #16
    Sozialdemokrat Benutzerbild von Alter Stubentiger
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Seid wann geht der Euro unter? 2007?

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Seid wann geht der Euro unter? 2007?
    Der Euro ist schon lange tot...nur der Glaube erhält ihn noch eine Weile am Leben.
    Dir empfehle ich einen Blick nach Frankreich, 4 % offizielles Defizit, Regierung zurück getreten, gigantische Probleme...
    Nur weil die Deutschen zahlen, gibt es die Euro Scheine noch.

  8. #18
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Den schwarzen Peter reicht man ans Millionenvolk weiter, da verdünnisiert das mehr als wenn eine Bank crasht.
    Warum weiterreichen? Das Volk hat den Gegenwert der Schulden längst verfessen, bzw. als Privateigentum privatisiert. V.a. die Sozialstaatsprofiteure, wie Beamte und ihre dicken Pensionen, Subventionen v.a. für Arbeit und Soziales, die liebe Entwicklungshilfe und ihre Abgreifer usw. usf.

    Draghi betreibt hier Staatsfinanzierung über Niedrigzinsen. D.h. Anleihen mit hohem Coupon werden gegen welche mit niedrigem getauscht. Dieser Effekt führt zu stagnierenden Schulden bei weiterem Prassen (wird dann politisch als "Sparen" verkauft). Weil man aber in Kontinentaleuropa nicht gewillt ist, die fetten Staatshaushalte wirklich zu sanieren, es wird immer nur darüber geschwatzt und neue bürokratische Hintertürchen gesucht (vgl. Italien, Frankreich usw.), bleibt der Weg über die niedrigen Zinsen und Anleihenkäufe der EZB.
    Der EZB-Rat wird zudem von den Weichwährungsländern mehrheitlich dominiert.

    Die Gegenspieler FED und v.a. BoE lassen bereits Leitzinserhöhugen anklingen, was Kapitalabfluß mit mangelnder Kreditbesicherung hierzulande und hohe Liquidität dort bedeuten würde.

    Das Argument der Bankenfinanzierung und Wirtschaftssanierung halte ich hierbei für vorgrschoben: Während mit Basel 3 (Höhere verbindliche EK-Quote, Kredtivergabe an qulitativ gute Schuldner, Risikodeckung usw.) die Kreditvergabe nur noch an Bestschuldner in der Ökonomie möglich sein soll, werden die Banken andererseits dafür bestraft zuviel Liquidität zu bilden, diese in die Wirtschaft zu geben, wo allerdings offensichtlich nicht genug gute Schuldenwillige zur Verfügung stehen.
    Zudem holen sich die Dicken Ags ihre Kohle direkt am Finanzmarkt und nicht über Banken.
    --------------------------------


    Kurz: Es geht hier v.a. um die weitere Staatsfinanzierung, daß die schönen Bereicherungsstaaten und ihre Profiteure möglichst lange am stinken gehalten werden, ohne auch nur ansatzweise Verzicht üben zu wollen. Vom Volk legitimiert und bei der nächsten Krise warens dann wieder die Banken, Spekulanten usw., die aselbstverständlich die somit entstandenen Vermögenspreisblasen absurfen.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  9. #19
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Interessant halte ich hierbei, daß hier wieder auf alte Rezepte gesetzt wird, nämlich die Kreditbündelung (die deutschen staatlichen Lbs stehen wohl schon wieder gierig bereit auch noch den letzten Dreck ungeprüft zu schlucken, gibts doch noch viel rumschwirrenden Giftmüll in badbanks usw.), sowie es anscheinend schon ausgemachte Sache ist, daß die EZB erst verspätet (wenn überhaupt?) gedenkt die Leitzinsen anzupassen gegenüber BoE und FED.

    (...)
    Die EZB sei zudem dabei, Maßnahmen zu der von ihr geplanten Wiederbelebung des in der Finanzkrise quasi abgestorbenen Verbriefungsmarktes zu entwickeln. Von diesen noch vor Jahren vielfach kritisierten Kreditverbriefungen, bei denen Banken Kredite bündeln und an Investoren weiterverkaufen, verspricht sich die EZB schon lange eine Belebung des stockenden Kreditflusses und damit positive Auswirkungen auf die Konjunktur.
    (...)
    Sogenannte ABS-Papiere (Asset Backed Securities oder forderungsbesicherte Wertpapiere) gelten als Brandbeschleuniger der Finanzkrise 2008. Besonders in den USA waren Immobilienkredite mit anderen Darlehen gebündelt und von Rating-Agenturen mit guten Noten versehen worden. Die Papiere waren oft jedoch so kompliziert strukturiert, dass Anleger nicht mehr wussten, in was sie eigentlich investiert hatten. Als die Immobilienblase in den USA platzte und zahlreiche Kredite ausfielen, brach der Verbriefungsmarkt weltweit zusammen. Die EZB versucht jedoch schon seit geraumer Zeit, ABS-Papiere und andere Verbriefungen wieder salonfähig zu machen.

    Laut Draghi dürfte auch die jüngste Abwertung des Euro am Devisenmarkt ihren Teil zur Stabilisierung der Konjunktur in der Währungsunion beitragen. Dieser Trend dürfte sich seiner Ansicht nach verstärken, wenn die Fed wie erwartet ihren Leitzins deutlich vor der EZB anhebt.
    (...)
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  10. #20
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    Standard AW: Draghi wird gegen Crash nichts tun

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Warum weiterreichen? Das Volk hat den Gegenwert der Schulden längst verfessen, bzw. als Privateigentum privatisiert. V.a. die Sozialstaatsprofiteure, wie Beamte und ihre dicken Pensionen, Subventionen v.a. für Arbeit und Soziales, die liebe Entwicklungshilfe und ihre Abgreifer usw. usf.

    Draghi betreibt hier Staatsfinanzierung über Niedrigzinsen. D.h. Anleihen mit hohem Coupon werden gegen welche mit niedrigem getauscht. Dieser Effekt führt zu stagnierenden Schulden bei weiterem Prassen (wird dann politisch als "Sparen" verkauft). Weil man aber in Kontinentaleuropa nicht gewillt ist, die fetten Staatshaushalte wirklich zu sanieren, es wird immer nur darüber geschwatzt und neue bürokratische Hintertürchen gesucht (vgl. Italien, Frankreich usw.), bleibt der Weg über die niedrigen Zinsen und Anleihenkäufe der EZB.
    Der EZB-Rat wird zudem von den Weichwährungsländern mehrheitlich dominiert.

    Die Gegenspieler FED und v.a. BoE lassen bereits Leitzinserhöhugen anklingen, was Kapitalabfluß mit mangelnder Kreditbesicherung hierzulande und hohe Liquidität dort bedeuten würde.

    Das Argument der Bankenfinanzierung und Wirtschaftssanierung halte ich hierbei für vorgrschoben: Während mit Basel 3 (Höhere verbindliche EK-Quote, Kredtivergabe an qulitativ gute Schuldner, Risikodeckung usw.) die Kreditvergabe nur noch an Bestschuldner in der Ökonomie möglich sein soll, werden die Banken andererseits dafür bestraft zuviel Liquidität zu bilden, diese in die Wirtschaft zu geben, wo allerdings offensichtlich nicht genug gute Schuldenwillige zur Verfügung stehen.
    Zudem holen sich die Dicken Ags ihre Kohle direkt am Finanzmarkt und nicht über Banken.
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    Kurz: Es geht hier v.a. um die weitere Staatsfinanzierung, daß die schönen Bereicherungsstaaten und ihre Profiteure möglichst lange am stinken gehalten werden, ohne auch nur ansatzweise Verzicht üben zu wollen. Vom Volk legitimiert und bei der nächsten Krise warens dann wieder die Banken, Spekulanten usw., die aselbstverständlich die somit entstandenen Vermögenspreisblasen absurfen.
    Naja die Bankenunion ist auch noch eine nicht zu übersehende Grösse.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

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