+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 6 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 55

Thema: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

  1. #21
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
    Registriert seit
    25.10.2013
    Ort
    Lima, Perú
    Beiträge
    12.749

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Der frühere Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen soll ja ähnliches gesagt haben. Nur war Herrhausen kein Bundespräsident und nicht so gut bewacht. Und Rohwedder dachte wohl ähnlich über die Ausschlachtung der DDR. Die Ergebnisse sind bekannt. Bumm und Peng.
    Alle diese Leute waren oder sind Teil eines Netzwerkes. Gewisse Gruppen innerhalb der Maechtigen wollten eine Aenderung und da schickten sie eben diesen Wulff vor. Eine andere Gruppe demontiert diesen Wulff und erklaert damit: "So nicht".

    Die Maechtigen sind die Schachspieler und die Politiker die Figuren. Manchmal fliegt so eine Figur vom Brett und ein anderes Mal marschiert sie nur wieder zurueck.

    Wenn diese Spielchen nicht mehr ausreichen und die Maechtigen sich noch aggressiverer Methoden bedienen, spricht man von Buergerkrieg.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.930

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Alle diese Leute waren oder sind Teil eines Netzwerkes. Gewisse Gruppen innerhalb der Maechtigen wollten eine Aenderung und da schickten sie eben diesen Wulff vor. Eine andere Gruppe demontiert diesen Wulff und erklaert damit: "So nicht".

    Die Maechtigen sind die Schachspieler und die Politiker die Figuren. Manchmal fliegt so eine Figur vom Brett und ein anderes Mal marschiert sie nur wieder zurueck.

    Wenn diese Spielchen nicht mehr ausreichen und die Maechtigen sich noch aggressiverer Methoden bedienen, spricht man von Buergerkrieg.
    Alles richtig.
    Wobei ich hier aber gestehen muss, dass diese Schachfigur mir in keiner Weise leid tut. Aber GAUck ist ja inzwischen noch schlimmer. Insofern bin ich gegen dessen Ablösung, aus Angst, dass da noch schlimmere Super-GAUcks folgen.

  3. #23
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
    Registriert seit
    13.11.2003
    Ort
    Im Gartenhaus
    Beiträge
    10.720

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Christian Wulff mußte nicht gehen, weil es "die Mächtigen" so wollten. Das ist alberner Verschwörungsblubber. Dafür war der Mann zu unwichtig. Wulff mußte gehen, weil er selbst nach den sparsamen Maßstäben der Berliner Republik eine ungewöhnlich trübe Tasse ist, als MP das Parlament belogen, sich wie ein armes Würstchen parvenühaft im Glanz vom "Promis" sonnen wollte und beim Krisenmanagement seiner kleinbürgerlichen Schnäppchementalität total versagt hat.

    Der Mann ist einfach eine Peinlichkeit auf zwei Beinen. Daß ausgerechnet unsere Freunde von rechtsunten jetzt ihr Herz für "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff entdecken, ist ein Witz.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  4. #24
    unsweetened Benutzerbild von kandis
    Registriert seit
    08.10.2011
    Beiträge
    1.151

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Mit Wulff wird es noch ein böses Ende nehmen.
    In seiner Penetranz, seine Geschichte immer wieder aufzurollen und noch breiiger zu machen, erinnert er mich gewissermaßen an Kachelmann. Der konnte auch keine Ruhe geben.....

  5. #25
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
    Registriert seit
    14.05.2007
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    30.105

    AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Christian Wulff mußte nicht gehen, weil es "die Mächtigen" so wollten. Das ist alberner Verschwörungsblubber. Dafür war der Mann zu unwichtig. Wulff mußte gehen, weil er selbst nach den sparsamen Maßstäben der Berliner Republik eine ungewöhnlich trübe Tasse ist, als MP das Parlament belogen, sich wie ein armes Würstchen parvenühaft im Glanz vom "Promis" sonnen wollte und beim Krisenmanagement seiner kleinbürgerlichen Schnäppchementalität total versagt hat.

    Der Mann ist einfach eine Peinlichkeit auf zwei Beinen. Daß ausgerechnet unsere Freunde von rechtsunten jetzt ihr Herz für "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff entdecken, ist ein Witz.

    Dass ausgerechnet unsere Freunde von rechtsunten jetzt ihr Herz für "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff entdecken, ist ein Witz.
    Scheinst Du überlesen zu haben >>

    [Zitat Eridani #1]: Nicht, dass ich eine Lanze für den Gefeuerten brechen wollte; sein Spruch: "Der Islam gehört zu Deutschland" machte ihn mir verhasst.
    Nein - hier ging es mir um etwas Anderes - einen Blick hinter die Kulissen dieser Staatssimulation zu werfen!
    Und ja - ich bleibe dabei; Wulff musste gehen, weil er dem Großkapital an die Beine pinkelte und es vor aller Welt bloßstellte.
    Dasselbe geschah auch bei Rohwedder und Herrhausen, nur da fackelte man nicht lange: Bumm und Peng; dass die "Rote Armee-Fraktion" 1989 dafür herhalten musste, ist ein weiteres Beispiel, wie perfide und gnadenlos die herrschende Klasse ihre Pfründe verteidigt!
    #

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das war den Herren mit den feinen Nadelstreifen Anzügen denn doch etwas zu viel!


  6. #26
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    (....)

    Der Mann ist einfach eine Peinlichkeit auf zwei Beinen. Daß ausgerechnet unsere Freunde von rechtsunten jetzt ihr Herz für "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff entdecken, ist ein Witz.
    Das ist die alte Geschichte von der Wahl zwischen Scylla und Charybdis.

    Als sich die angeblichen "Rechtsunten" über den oberpeinlichen Versager Wulff echauffierten, wussten sie noch nicht, was ihm nachfolgen würde.

    Heute weiss man es, und in der Retrospektive erscheint der Wulff ganz einfach als das kleinere Übel.

    Aber wie der Volksmund so treffend sagt: "Hinterher ist man immer schlauer", oder auch "Es kommt äusserst selten etwas Besseres nach."

  7. #27
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
    Registriert seit
    13.11.2003
    Ort
    Im Gartenhaus
    Beiträge
    10.720

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Scheinst Du überlesen zu haben >>



    Und ja - ich bleibe dabei; Wulff musste gehen, weil er dem Großkapital an die Beine pinkelte und es vor aller Welt bloßstellte.
    Dasselbe geschah auch bei Rohwedder und Herrhausen, nur da fackelte man nicht lange: Bumm und Peng; dass die "Rote Armee-Fraktion" 1989 dafür herhalten musste, ist ein weiteres Beispiel, wie perfide und gnadenlos die herrschende Klasse ihre Pfründe verteidigt!
    #

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das war den Herren mit den feinen Nadelstreifen Anzügen denn doch etwas zu viel!
    Entschuldige bitte, der Typ hat sich an jeden noch halbseidenen Großkapitalisten (Maschmeier!) rangewanzt, wenn er nur ein bißchen Glamour für den drögen Niedersachsen versprach. Der hat die nicht angepinkelt, dafür hat der viel zu gern bei Events neben dem Champagnerbrunnen und der Hummerröllchenpyramide gestanden. Zu deinem RAF-Schwurbel schweige ich aus Höflichkeit besser ganz.

    Was ihr euch immer nur für einen albernen Blödsinn ausdenkt!
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  8. #28
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
    Registriert seit
    13.11.2003
    Ort
    Im Gartenhaus
    Beiträge
    10.720

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von kandis Beitrag anzeigen
    In seiner Penetranz, seine Geschichte immer wieder aufzurollen und noch breiiger zu machen, erinnert er mich gewissermaßen an Kachelmann. Der konnte auch keine Ruhe geben.....
    Exakt. Wobei der Kachelmann immerhin nicht für ein hohes Staatsamt angetreten ist und nicht auch heute noch jedem erzählt, der es nicht hören will, ausgerechnet eine Flasche wie er sei immer noch "der richtige".
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  9. #29
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
    Registriert seit
    01.08.2006
    Beiträge
    76.373

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Christian Wulff mußte nicht gehen, weil es "die Mächtigen" so wollten. Das ist alberner Verschwörungsblubber. Dafür war der Mann zu unwichtig. Wulff mußte gehen, weil er selbst nach den sparsamen Maßstäben der Berliner Republik eine ungewöhnlich trübe Tasse ist, als MP das Parlament belogen, sich wie ein armes Würstchen parvenühaft im Glanz vom "Promis" sonnen wollte und beim Krisenmanagement seiner kleinbürgerlichen Schnäppchementalität total versagt hat.

    Der Mann ist einfach eine Peinlichkeit auf zwei Beinen. Daß ausgerechnet unsere Freunde von rechtsunten jetzt ihr Herz für "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff entdecken, ist ein Witz.
    Vorschlag zur Güte:
    Es ist eine Schande, dass diese Flachpfeife in dieses Amt kam, und die Hexenjagd, mit der er aus dem Amt gehetzt wurde, ist ebenfalls eine Schande.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #30
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
    Registriert seit
    01.08.2006
    Beiträge
    76.373

    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Entschuldige bitte, der Typ hat sich an jeden noch halbseidenen Großkapitalisten (Maschmeier!) rangewanzt, wenn er nur ein bißchen Glamour für den drögen Niedersachsen versprach. Der hat die nicht angepinkelt, dafür hat der viel zu gern bei Events neben dem Champagnerbrunnen und der Hummerröllchenpyramide gestanden. Zu deinem RAF-Schwurbel schweige ich aus Höflichkeit besser ganz.

    Was ihr euch immer nur für einen albernen Blödsinn ausdenkt!
    Wenn hinter der Hexenjagd mehr steckt als die pure Lust an der Hatz, dann ist Maschmeier ein viel zu kleines Lichtchen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Kauft sich Christian Wulff vom Prozess frei?
    Von Ingeborg im Forum Parteien / Wahlen
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 27.02.2014, 21:24
  2. Christian Wulff erhält Leo-Baeck-Preis
    Von Apollyon im Forum Deutschland
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 16.04.2011, 09:43
  3. Bundespräsident Christian Wulff weiht Priesterin
    Von mabac im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 35
    Letzter Beitrag: 16.03.2011, 20:30
  4. Christian Wulff nach Polen unterwegs...
    Von Candymaker im Forum Europa
    Antworten: 16
    Letzter Beitrag: 09.07.2010, 17:45

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben