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Thema: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

  1. #31
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist die alte Geschichte von der Wahl zwischen Scylla und Charybdis.

    Als sich die angeblichen "Rechtsunten" über den oberpeinlichen Versager Wulff echauffierten, wussten sie noch nicht, was ihm nachfolgen würde.

    Heute weiss man es, und in der Retrospektive erscheint der Wulff ganz einfach als das kleinere Übel.

    Aber wie der Volksmund so treffend sagt: "Hinterher ist man immer schlauer", oder auch "Es kommt äusserst selten etwas Besseres nach."
    Ja mit dem roten Pastor, kamen wir vom Regen in die Traufe. Dieses Stasi-Subjekt ist der perfekte Ja-Sager für die herrschende Klasse; ein elender Fußabtreter der grossen Bosse.
    Fakt ist, seit den 50ern vertritt kein Bundespräsident mehr die Interessen des Deutschen Volkes; im Gegenteil, je mehr wir geschichtlich in die Gegenwart kommen, desto mehr arbeiten sie gegen uns.
    Schlimm, was aus diesem Land geworden ist.


  2. #32
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Entschuldige bitte, der Typ hat sich an jeden noch halbseidenen Großkapitalisten (Maschmeier!) rangewanzt, wenn er nur ein bißchen Glamour für den drögen Niedersachsen versprach. Der hat die nicht angepinkelt, dafür hat der viel zu gern bei Events neben dem Champagnerbrunnen und der Hummerröllchenpyramide gestanden. Zu deinem RAF-Schwurbel schweige ich aus Höflichkeit besser ganz.

    Was ihr euch immer nur für einen albernen Blödsinn ausdenkt!
    Gut zu sehen, wo Du stehst - auf der Seite der reaktionären Eliten der "Marktwirtschaft" der (pseudo)-roten BRD. Logisch: "Wes Brot ich esse, des Lied ich sing". Und sprich nicht immer von den "Freunden von rechts unten". Als Nationaler Sozialist bin ich stramm links! Die echten Rechten, das seid ihr, die ihr dieses reaktionäre System der Deutschen Bank immer noch verteidigt und schönredet; ob nun bewußt, oder unbewußt.

    Zu deinem RAF-Schwurbel schweige ich aus Höflichkeit besser ganz.
    Logisch, damit begäbest Du Dich auch auf heißes Pflaster; für einen bekannten Schriftsteller aus Westdeutschland ein brisantes Unterfangen; würdest Du hier in die Tiefe gehen!

    Natürlich haben weder "Rote Armee Fraktion", noch irgend welche anderen linken Revoluzzer Herrhausen und Rohwedder aus dem Weg geräumt. Ein flüchtiges Beschäftigen mit diesen Geschichten (Neudeutsch:"Stories"), nutzt hier nichts; da musst Du Dich schon tief in die Materie hineinknien, so wie ich. Ich habe das damals Ende der 80er, Anfang der 90er akribisch mitverfolgt - und in den über 20 Jahren danach, konnte man viel Details im Netz sammeln.
    #
    Wie Chronos schon schrieb; Wulff war das kleinere Übel, wenn man mal von seiner Islam-Macke absieht. Mit IM Larve sitzen wir jetzt tief in der Scheisse, denn diese Systemhure unterschreibt jeden Blankoscheck!
    #
    Also, nimm's leicht - den "Braunbatzen" scheinst Du Dir ja inzwischen abgewöhnt zu haben - immerhin............
    Geändert von Eridani (27.08.2014 um 16:06 Uhr)


  3. #33
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wenn hinter der Hexenjagd mehr steckt als die pure Lust an der Hatz, dann ist Maschmeier ein viel zu kleines Lichtchen.
    Ich fürchte, hinter dieser medialen Hatz, die sich übrigens ganz ähnlich im Falle Tebartz abspielte (unabhängig davon, daß der Mann als Bischof tatsächlich eine peinliche Fehlbesetzung war), steckt nicht viel mehr als die Lust an der Zerstörung, am Appell an die niederen Instinkte. Die Journaille hat damit eindrucksvoll bewiesen, warum sie einen derart miserablen Leumund hat.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  4. #34
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Gut zu sehen, wo Du stehst - auf der Seite der reaktionären Eliten der "Marktwirtschaft" der (pseudo)-roten BRD. Logisch: "Wes Brot ich esse, des Lied ich sing". Und sprich nicht immer von den "Freunden von rechts unten". Als Nationaler Sozialist bin ich stramm links! Die echten Rechten, das seid ihr, die ihr dieses reaktionäre System der Deutschen Bank immer noch verteidigt und schönredet; ob nun bewußt, oder unbewußt.



    Logisch, damit begäbest Du Dich auch auf heißes Pflaster; für einen bekannten Schriftsteller aus Westdeutschland ein brisantes Unterfangen; würdest Du hier in die Tiefe gehen!

    Natürlich haben weder "Rote Armee Fraktion", noch irgend welche anderen linken Revoluzzer Herrhausen und Rohwedder aus dem Weg geräumt. Ein flüchtiges Beschäftigen mit diesen Geschichten (Neudeutsch:"Stories"), nutzt hier nichts; da musst Du Dich schon tief in die Materie hineinknien, so wie ich. Ich habe das damals Ende der 80er, Anfang der 90er akribisch mitverfolgt - und in den über 20 Jahren danach, konnte man viel Details im Netz sammeln.
    #
    Wie Chronos schon schrieb; Wulff war das kleinere Übel, wenn man mal von seiner Islam-Macke absieht. Mit IM Larve sitzen wir jetzt tief in der Scheisse, denn diese Systemhure unterschreibt jeden Blankoscheck!
    #
    Also, nimm's leicht - den "Braunbatzen" scheinst Du Dir ja inzwischen abgewöhnt zu haben - immerhin............
    Was redest du nur für ein Buntblech. Der Mann unterschreibt keine "Blankoschecks", der Mann ist qua Amt nicht mehr als ein Grüßaugust, der allsonntäglich Glückskeksweisheiten unters Volk streut.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  5. #35
    Aufklärer Benutzerbild von Eridani
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Was redest du nur für ein Buntblech. Der Mann unterschreibt keine "Blankoschecks", der Mann ist qua Amt nicht mehr als ein Grüßaugust, der allsonntäglich Glückskeksweisheiten unters Volk streut.
    Richtig! Er hat überhaupt nichts zu sagen, deshalb macht er ja überall Männchen und tut genau das, was er von den grauen Eminenzen hinten den Vorhängen der Macht vorgeschrieben bekommt.
    Nur eben, - wie er es macht - ist derart penetrant und hündisch, dass mir das großen Kotzen kommt, wenn ich dieses Gesicht auch nur in den Medien sehe........
    #
    Und ja - zu seinen "Aufgaben" gehört immer wieder die "Abzeichnung" von Verträgen - ein Vorgang, der inzwischen zu einer Kulthandlung verkommen ist, auf die besser verzichtet werden sollte!


  6. #36
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Ich fürchte, hinter dieser medialen Hatz, die sich übrigens ganz ähnlich im Falle Tebartz abspielte (unabhängig davon, daß der Mann als Bischof tatsächlich eine peinliche Fehlbesetzung war), steckt nicht viel mehr als die Lust an der Zerstörung, am Appell an die niederen Instinkte. Die Journaille hat damit eindrucksvoll bewiesen, warum sie einen derart miserablen Leumund hat.
    Mist, warum muß ich gerade Dir zustimmen.
    Bin ich besoffen?

  7. #37
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von grybbl Beitrag anzeigen
    Mist, warum muß ich gerade Dir zustimmen.
    Bin ich besoffen?
    Nö. Übereinstimmung in der Sache kommt häufiger vor, als mancher denkt.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  8. #38
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Nö. Übereinstimmung in der Sache kommt häufiger vor, als mancher denkt.
    Diskussion ist ja das was manche Mitbürger nicht so verinnerlicht haben.
    Rede und Gegenrede.
    kein "du bist ja doof, sondern Argumente"
    Nicht ganz einfach wenn man keine hat.

  9. #39
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Wulff - ein rechtsextremer Religiot?!

    Christian Wulff wurde seine Nähe zu Christlicher Lehre angekreidet.
    Da ist's klar, dass er aus dem Amt gekegelt werden MUSSTE. Die "Heise"-Formulierungen zeigen deutliche Spuren von Zorn und HaSS.

    Die "ACP"(-Sache) werd ich mir später mal genauer ansehen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Von 2010)
    [...] Christian Wulff pflegt Kontakte zu religiösen Eiferern vom rechten Rand - und befindet sich damit in bester Gesellschaft

    Mit der Nominierung Christian Wulffs als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten haben sich die Spitzen von Union und FDP auf einen farblosen Parteisoldaten und Karrieristen geeinigt, so schreiben selten einmütig die Kommentatoren. Eine glatte Fehleinschätzung, denn Christian Wulff ist offenbar ein Politiker mit einer Mission: Er ist Mitglied im Kuratorium von ProChrist,einem evangelikalen Verein, der mit Massenevangelisationen "Jesus bekannt" machen will. Zudem fiel Wulff kurz vor seiner Nominierung zum Bundespräsidentenkandidaten mit einer Rede vor dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP) auf. Für den Sektenbeauftragten der evangelisch-württembergischen Landeskirche Hansjörg Hemminger ist die Zeitschrift des ACP "ein Vermittlungsorgan für Extremismus und Fanatismus aus der rechten Ecke, aber auch aus dem Kreis der Sektierer". Der ACP stelle die Verfassung praktisch ständig in Frage. War Wulffs Abstecher zum ACP ein Fehltritt? Wohl kaum, wie Recherchen von Telepolis zeigen. Doch mit seiner Nähe zu christlichen Fundamentalisten ist Wulff nicht allein.

    Wer die Zeitschrift des ACP, die ACP-Informationen, aufschlägt, findet sich in einer anderen Welt wieder, an der die Säkularisierung vorbeigegangen scheint. Hier zählt vor allem das Wort Gottes. So verkündet der ACP beispielsweise, dass es "nur eine Orientierung" für "alle wesentlichen Handlungs- und Verhaltensweisen für unser Leben" gebe: das Neue Testament.[...]
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: Warum Christian Wulff wirklich gehen musste

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen


    Zitat von Eridani [Links nur für registrierte Nutzer]
    Danke - da stecke ich wohl nicht so tief in der Materie, wie Du.



    Ich stecke überhaupt nicht tief drin. Es hat mich aber trotzdem nur 3 1/2 Minuten gekostet.


    Das muss Herrn Wulff dann wohl entgangen sein. War er wirklich so ein reiner Tor? Schafft es so einer an die Spitze eines Bundeslandes und dann des Bundes? Die Rede selbst ist doch der Gegenbeweis. Und lies mal nach, was Gustav Heinemann so alles gesagt hat, ohne dass ihn einer abgesägt hat.




    ... das war knapp! Beinahe haste dich verraten ...
    Vernichtet Goorgel!

    Zerschlagt Faxenbruch!

    Nieder mit Tweeder!

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