Es ist ja schon eine Frage der Logik. Wäre ich ein freudiger Unterstützer der "Masseneinwanderung", würde ich kaum einen Strang wie diesen hier eröffnen, nicht alle naselang auf die m.E. gescheiterte Integrationspolitik (vor allem in Bezug auf islamische Zuwanderer) hinweisen oder auf die nicht nachvollziehbare Rechtsprechung in Bezug auf Gewaltkriminalität. Erstens. Die Quatschvokabel "Umvolkung" oder "Völkermord" ist hier völlig fehl am Platze. "Umvolkung" ist ein NS-Begriff und bezeichnet die gewalttätige, massenhafte Ermordung der autochthonen Bevölkerung zum Zecke der Germanisierung. Bei uns aber wird nicht völkergemordet, sondern fälschlicherweise von offiziellen Stellen die viel zu geringe Geburtenrate als Argument für verstärkte Zuwanderung benutzt. (siehe z.B den WiWo-Artikel "Deutschland riskiert die Bevölkerungskatastrophe" [Links nur für registrierte Nutzer]) Zweitens.
Gefasel wie das von der "Umvolkung" ist dieser bei "Systemkritikern" oft zu beobachtende Chiliasmus: ihre Anmerkungen sind keine Kritik mehr - schon gar nicht konstruktiv - sie operieren ohne jedes Maß und stellen sich mit ihren verbalen Amokläufen völlig ins Aus. Das Ärgerliche an diesen Leuten: Damit erreichen sie exakt das Gegenteil dessen, was sie beabsichtigen, sie diskreditieren auch vernünftige kritische Positionen und tragen zur Stabilisierung der herrschenden Verhältnisse bei. Sie erweisen sich damit als nützliche Idioten des (angeblich?) abgelehnten "Systems". Solange Brunnenvergifter wie Strandwanderer mit ihren Tourettenafällen das Thema zerstören, können wir uns nicht vernünftig über Zuwanderung und deren Grenzen unterhalten. Und alles bleibt, wie es ist. Drittens.
Ich habe diesen Mechanismus schon so oft beschrieben, daß ich inzwischen die Lust verliere... denn gegen die Dummheit kämpfen bekanntlich selbst die Götter vergebens.