Die Nichtbürger in Lettland
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300.000 Russen leben in Lettland quasi als "Ausgebürgerte". Kein Wahlrecht, die Sprache verboten, praktisch rechtlos. Jaja, die so wunderbar freie Demokratie im Baltikum.......
Leider ist es um das Thema etwas still geworden - angesichts des hysterischen Gekreisches nach militärischem Schutz durch Frau Straujuma möchte ich das Thema Menschenrechte in Lettland nochmal aufgreifen. Damit die armen Schweine dort nicht in Vergessenheit geraten.
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Russisch ist nicht verboten, es ist bloss keine Amtssprache mehr. Warum sollten die Russen in einem fremden Land auch ein Wahlrecht haben? Sollen sie sich doch einbürgern lassen
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Erstens sind es nicht nur Russen und zweitens wurden diese Nichtbuerger in diesem "fremden Land" geboren und sind dort aufgewachsen. Dieses "fremde Land" ist also ihre Heimat und sie haben keine andere.Zitat von svizzera
Russisch ist nicht verboten, es ist bloss keine Amtssprache mehr. Warum sollten die Russen in einem fremden Land auch ein Wahlrecht haben? Sollen sie sich doch einbürgern lassen
Dass Sprache allein kein Kriterium ist, sollte einem Schweizer ja eigentlich bekannt sein. Sonst ginge der Norden der Schweiz an die BRD und Oesterreich, der Westen an Frankreich, der Sueden an Italien und die Schweiz bestuende dann nur noch aus 20.000 Maenneken in irgendwelchen Taelern Graubuendens, wo Raetoromanisch gesprochen wird.
Die Einbuergerung ist auch an einen Sprachtest gebunden. Die Leute sollen also eine Fremdsprache lernen, damit sie in ihrem Heimatland einen Pass ausgestellt bekommen.
Haben die Tessiner Deutsch oder Franzoesisch gelernt, als sie Schweizer wurden?
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Einem Schweizer ist bekannt, dass sich die Kantone freiwillig der Schweiz anschlossen.Erstens sind es nicht nur Russen und zweitens wurden diese Nichtbuerger in diesem "fremden Land" geboren und sind dort aufgewachsen. Dieses "fremde Land" ist also ihre Heimat und sie haben keine andere.
Dass Sprache allein kein Kriterium ist, sollte einem Schweizer ja eigentlich bekannt sein. Sonst ginge der Norden der Schweiz an die BRD und Oesterreich, der Westen an Frankreich, der Sueden an Italien und die Schweiz bestuende dann nur noch aus 20.000 Maenneken in irgendwelchen Taelern Graubuendens, wo Raetoromanisch gesprochen wird.
Die Einbuergerung ist auch an einen Sprachtest gebunden. Die Leute sollen also eine Fremdsprache lernen, damit sie in ihrem Heimatland einen Pass ausgestellt bekommen.
Haben die Tessiner Deutsch oder Franzoesisch gelernt, als sie Schweizer wurden?
Einem Russen sollte bekannt sein, dass die baltischen Staaten von der Sowjetunion annektiert wurden.
Whatever you do, do no harm!
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Müssen die nicht,- die Eidgenossenschaft hat sich klugerweise für Mehrsprachigkeit entschieden....Haben die Tessiner Deutsch oder Franzoesisch gelernt, als sie Schweizer wurden?
Auf , deutsches Volk , erwache !
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Die armen Russen, wartet, ich suche mal tief in mir ein paar symbolische Tränen!
Ist doch normal...wenn man nicht die Staatsbürgerschaft des Landes besitzt, in dem man sich aufhält, hat man weniger Rechte.
Und das ist auch gut so!
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Sie sind nicht in einem fremden Land, es ist ihr Land wo sie geboren und aufgewachsen sind.Russisch ist nicht verboten, es ist bloss keine Amtssprache mehr. Warum sollten die Russen in einem fremden Land auch ein Wahlrecht haben? Sollen sie sich doch einbürgern lassen
Richtig, nur bekommen sie denn die Staatsbürgerschaft wenn sie wollen ?
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Um die Staatsbuergerschaft eines Landes beantragen zu koennen,
muss man dessen Landessprache beherrschen.
Whatever you do, do no harm!
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Kein Staat muss einem seine Staatsbürgerschaft verleihen!
Es gibt immer irgendwelche Paragraphen, die Auslegungssache ist, wie hier beispielsweise die Geschichte mit dem "good moral character"...da muss man zu einem "Interview", und wenn die einem nicht bescheinigen, dass man sich mit den gegebenen Werten und Moralvorstellungen hinreichend identifiziert, gibts eben keine Einbürgerung.
Einbürgerung ist ne "Kann"-Sache von beiden Seiten!
AW: Die Nichtbürger in Lettland
Und das sagt jetzt genau was?
Der Russe, der im Baltikum geboren wurde, wurde doch nicht im Baltikum geboren oder was?
Fakt ist doch, dass so ein Nichtbuerger im Baltikum geboren wurde und er vom Staat seines Geburtslandes keinen Pass bekommt. Oder stimmt etwas nicht an dieser Aussage?
Ja, also nochmal:
1) Ist er ein Nichtbuerger?
2) Wurde er im Baltikum geboren?
3) Besitzt er einen Pass des Landes, in dem er geboren wurde?
Und die anderen Nichtbuerger? Die polnischen Nichtbuerger, die im Baltikum geboren wurden, erhalten auch keinen Pass, weil Stalin schuld ist?
Als Beispiel siehe die Tabelle rechts:
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In Lettland z.B. gibt es laut dieser Tabelle 282.876 Nichtbuerger, von denen nur 185.741 Russen sind.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
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