Klar kann jeder Staat machen, was er will.
Ich habe ja nur die Fakten dargelegt, weil manche Nixblicker wohl von Zuwanderern ausgingen und andere wiederum ausschliesslich von Russen.
Das Beispiel mit der Schweiz war nur eine Moeglichkeit, wie ein Staat mit Mehrsprachigkeit umgehen kann. In Belgien ist auch Deutsch anerkannte Landessprache und in Frankreich nicht, obwohl beide Landesteile (Eupen/Malmedy und Elsass/Lothringen) zur etwa gleichen Zeit "eingemeindet" wurden.
Und das passierte auch alles schon vor Hitler oder Stalin.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Die in Lettland lebenden Russen können sich für die ihnen entgegengebrachte Sympathie bei den Völkermördern Uljanow und Dschugaschwili bedanken.
Dummerweise haben sich die Letten ihre Unabhängigkeit von von der EU-Mafia abkaufen lassen.
Wofür all die toten Letten?
Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!
Nur bei Leuten, die schon aelter sind und auch nicht besonders gebildet, ist das leicht gesagt
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"Somit müssen diejenigen, die die Einbürgerung beantragen, die Landessprache sprechen und über Kenntnisse der Kultur und Geschichte des Landes verfügen. Dieses Verfahren findet auch bei Personen Anwendung, die seit Jahrzehnten in Lettland leben oder bereits dort geboren wurden.
Teils wegen der als anspruchsvoll empfundenen Sprachtests und anderen Prüfungen, teils aus Desinteresse, teils aber auch aus Widerwillen und Opposition haben sich viele russischsprachige Bevölkerungsgruppen (neben Russen auch Weißrussen, Ukrainer, russischstämmige Juden oder Tataren) bis heute nicht einbürgern lassen. Bis heute sind etwa 283.000 Menschen sogenannte Nichtbürger."
Und noch einmal eine weitere Klarstellung. Ich stelle hier nur die Fakten ein, wie Wikipedia sie darlegt. Ob das gut ist oder schlecht und welche Auswirkungen das hat, dazu "habe ich mir noch keine abschliessende Meinung gebildet".
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Es liegt an den Russen, niemand hindert einen Russen daran lettischer Staatsbürger zu werden. Nur sind die Kriterien wie bei anderen Ländern eben die halbweg gute beherrschung der Sprache. Das Problem ist das die Russen zu stolz dazu sind. Die meisten Russen kamen zwischen den zweiten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der SU ins Land gekommen. In der Zeit waren sie natürlich die Herren und die Balten die Unterworfenen. Das änderte sich natürlich mit der Unabhängigkeit der baltischen Staaten. Jetzt sind eben die Russen nicht zu beneiden, sie stellen halt jetzt die Unterschicht.
Aber selbst in unseren Deutschland wo so etwas liberalen Gehasndhabt wird bekommt keiner die deutsche Staatsbürgerschaft der keine ausreichenden Deutschkenntnisse hat. Das können die Letten doch auch von den Russen dort verlangen...
Ich meine was haben die da eigentlich für ein Problem? Dass die eigene Sprache keine Amtssprache ist, obwohl Anteil x der Gesamtbevölkerung anderssprachig ist?
Das kann man in einem anderen Land nicht erwarten und auch nicht herbeiführen, das Höchste wäre noch eine anerkannte Minderheitensprache, so wie es hier mit Deutsch der Fall ist, aber auch anerkannte Minderheitensprachen sind beispielsweise nicht zwangsweise Lehrgegenstand an den staatlichen Schulen oder eben Dienstsprache in Behörden, es sei denn, die jeweilige Behörde weist sich offiziell zweisprachig aus (gibts hier beispielsweise auch)!
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