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Thema: Pro USA, pro Westen

  1. #331
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Was geht mich das Prekariat an?
    Es ist eine typisch deutsche, bornierte Verhaltensweise, die Gescheiterten als Norm für den Rest der Gesellschaft zu erheben, und hätte Deutschland ein wirklich soziales System, so wie es hier der Fall ist, sähe es dort nicht anders aus!

    Also was möchtest du mir mitteilen? Dass ihr "besser" seid, nur weil ihr die Versager durchfüttert?
    Du hast da was Entscheidendes nicht verstanden.
    In einem gut funktionierendem Staatswesen, gibt es solche
    Präkariate gar nicht...
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  2. #332
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Hier mal ein wenig was zur deutschen Mentalität, die die Grundlagen Europas verraten hat, den blöden Totalitarismus mit Mythologisierung des bösen Westens rechtfertigen will, aus moralisch erhabener Position heraus:

    Politisch betrachtet war und ist der Deutsche in der Tat der spezifische ‚Untertan’ im innerlichsten Sinn des Wortes und war daher das Luthertum die ihm adäquate Religiösität. Der patriarchale Patrimonialismus kennt ein spezifisches Erziehungssystem nur in Form der ‚Bildung’ für die Zwecke des Beamtendienstes, und nur diese ‚Bildung’ gibt unter seiner Herrschaft die Basis einer in ihrer konsequentesten Form ständischen Schichtung“ (Weber, xx, xx).
    „Der ‚Wohlfahrtsstaat’ ist die Legende des Patrimonialismus, erwachsen nicht auf der freien Kameradschaft angelobter Treue, sondern auf der autoritären Beziehung von Vater und Kindern: der ‚Landesvater’ ist das Ideal der Patrimonialstaaten. Der Patriarchalismus kann daher Träger einer spezifischen ‚Sozialpolitik’ sein und ist dies überall da geworden, wo er hinreichend Anlaß hatte, sich des Wohlwollens der Massen zu versichern.“(ebenda)
    "Die Deutschen selber - oder zumindest diejenigen unter ihnen, die solche Gedanken verbreiteten - waren sich über diesen Konflikt durchaus im klaren: das gemeinsame Erbe der europäischen Kultur wurde für sie lange vor dem Nationalsozialismus zur Kultur des "Westens" - eine Formulierung, in der das Wort "Westen" nicht mehr in der alten Bedeutung von Abendland gebraucht wurde, sondern alles bezeichnen sollte, was sich westlich des Rheins befand. "Westlich" in diesem Sinne waren Liberalismus und Demokratie, Kapitalismus und Individualismus, Freihandel und jede Form des Internationalismus oder der Friedfertigkeit." (von Hayek, xy, zz)
    ---------------------------------------

    Ich selbst traue meinen Landsleuten keinen Meter über den Weg. V.a. nicht wenns ums hohle moralische Tadeln anderer Nationen geht, v.a. wenn diese eine demokratische Tradition besitzen.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #333
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Genau, Eurokrise, Migration, Homoehen, 1 Billion an Bürgschaften wegen Zockern der Ostküste, immer grössere EU mit Armutsstaaten, immer höhere Steuern, Umsatzeinbrüche wegen Sanktionen, der Westen hat fertig.


    wenn für dich homoehen ein derart großes problem sind, solltest du vielleicht zum onkel dr. gehen. hat vielleicht was mit ereignissen in deiner jugend zu tun.
    übrigens, die russen haben ähnliche probleme...der rubel kackt ab, illegale einwanderung und umsatzeinbrüche ...und nein, ich such dir jetzt keine quellen raus...ich lese viel und kanns mir merken...google doch selbst, du wirst überrascht sein, welche gleichen probs die russen haben
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    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  4. #334
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Chelsea Beitrag anzeigen
    Doch klar. Seien es beide Irakkriege, sei es der aussichtslose Kampf in Afghanistan was die Außenpolitik angeht.
    Sei es die erschreckenden Vorstellungen der Tea Party Bewegung oder diverse andere Dinge, die ich an politischen Entscheidungen und Strömungen im Land falsch und schlecht finde.
    Ich finde bei weitem nicht alles, was aus den USA kommt toll und beklatschenswert. Die Macht der Waffenlobby z.B. finde ich schrecklich, die Präsidenten Bush ebenso usw.
    Aber ich finde nicht per se immer schlimm und negativ wenn die USA sich einmischen in der Welt. Und ich finde, dass die USA selbst ein Land ist, in dem viele tolle Menschen leben, in dem man gut leben kann und in dem - wie überall - manches falsch und manches richtig läuft.
    ah ok, guter Post, freut mich das von dir zu lesen.

  5. #335
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    wenn für dich homoehen ein derart großes problem sind, solltest du vielleicht zum onkel dr. gehen. hat vielleicht was mit ereignissen in deiner jugend zu tun.
    übrigens, die russen haben ähnliche probleme...der rubel kackt ab, illegale einwanderung und umsatzeinbrüche ...und nein, ich such dir jetzt keine quellen raus...ich lese viel und kanns mir merken...google doch selbst, du wirst überrascht sein, welche gleichen probs die russen haben
    Für Homoehe den ominösen "Westen" verantwortlich zu machen ist ja geradezu grotesk! In USA gibt es diese neuerdings in einigen Bundesstaaten die Homoehe sonst nicht, es wird vom obersten Gericht entschieden ob zulässig in UK seit März 2014.

    In der sozialdemokratischen Gleichmacher-BRD hingegen seit 2008, auch wenn hier einzigartiger deutscher Rechtsformalismus.

    Aber die alte Leier: An allem ist der Westen schuld, immer schuld, an allem ist der Westen schuld...
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  6. #336
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Hier passt auch deine Einstellung.
    Wem? Dir? Mir auch. Das zählt. Dass sie einem selbst passt

  7. #337
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    wenn für dich homoehen ein derart großes problem sind, solltest du vielleicht zum onkel dr. gehen. hat vielleicht was mit ereignissen in deiner jugend zu tun.
    übrigens, die russen haben ähnliche probleme...der rubel kackt ab, illegale einwanderung und umsatzeinbrüche ...und nein, ich such dir jetzt keine quellen raus...ich lese viel und kanns mir merken...google doch selbst, du wirst überrascht sein, welche gleichen probs die russen haben
    Sorry, die deutsche Rechtschreibung ist zwar auch nicht mehr das, was sie mal war. Das ist aber kein hinreichender Grund, maßgebliche Teile davon generell zu ignorieren.

  8. #338
    GESPERRT
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Die USA hat sich nicht in sämtliche Länder der Welt einzumischen da bin ich der Meinung von Franz Konz. Teaparty finde ich nicht schlecht, sind ja nicht die oberste Schicht.
    Tea Party ist eine Anhäufung von Phobikern und erzkonservativen Idioten.
    Und wo sich die USA einmischt oder nicht. entscheiden weder Du noch ich.

  9. #339
    Mitglied Benutzerbild von Arnold
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Der letzte halbwegs souveräne dt. Staat hat 1989 aufgehört zu existieren. Zwar befand sich die DDR im Warschauer Pakt und war von Moskau gesteuert, aber das war nichts gegen die willfährige Unterwürfigkeit, welche die BRD gegenüber dem Westen betreibt.
    Anscheinend ist dir gar nicht klar, was ein souveräner Staat ist.

    Souverän bedeutet, dass man keine fremden Besatzertruppen duldet.
    Warum sind 70.000 GI's in der BRD, hunderte Atomaffen, die uns um die Ohren fliegen können (wo sind eigentliche die Grünen, wenn es darum geht?), warum existieren hier groß angelegte Abhörstationen unserer Freunde, warum müssen wir 16 Millionen Ausländer aufnehmen und deren Kindern deutsche Pässe nachschmeißen, warum dürfen wir unsere Grenzen nicht bewachen etc. pp.?

    ---

    Souveränität ist kein seit dem 16. Jh. ein für alle Mal abschließend definierter politischer Begriff, sondern unterliegt inhaltlich historischer Wandlung. Heute bedeutet (äußere) Souveränität eines Staates nicht mehr wie noch im 19. Jh. und einem beträchtlichen Teil des 20. Jh.s, staatliche Eigeninteressen anderen Staaten gegenüber rücksichtslos und ggf. militärisch durchzusetzen. Das werden die USA ebenso wie Russland endlich lernen müssen – und ihr auch. Souveränität heute verwechseln etliche unwissenden Tölpel gerne und in propagandistischer Absicht mit Fremdbestimmung. Tatsächlich bedeutet Souveränität heute, dass sich ein Staat freiwillig in internationale Gemeinschaften einfügt und gemeinsam mit anderen Staaten in einem herzustellenden, frei ausgehandelten Konsens Ziele zu erreichen sucht, die den Interessen aller beteiligten Staaten gerecht werden, und das vornehmlich mit friedlichen, diplomatischen Mitteln und unter Beachtung internationaler Rechtsvorschriften.

    Auf die Einzelbehauptungen deines Beitrages gehe ich nicht ein, sie sind in der Mehrheit der übliche propagandistisch-antideutsche, bar jeden historisch-politischen Wissens gebetsmühlenartig wiederholte Blödsinn.
    "Wenn wir irgendetwas beim Nationalsozialismus anerkennen, dann ist es die Tatsache, daß ihm zum erstenmal in der Politik die restlose Mobilisierung der menschlichen Dummheit gelungen ist."

    Kurt Schumacher (1895-1952), deutscher Politiker und Patriot

  10. #340
    Mitglied Benutzerbild von Arnold
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    Standard AW: Pro USA, pro Westen

    Zitat Zitat von Cudi Beitrag anzeigen
    Die Sichtweisen obliegen der jeweiligen Interessen. Man kann die freiwillige Allianz zur Nato einerseits nicht vollends verherrlichen, im gleichen Atemzug aber die zu Russland verteufeln. Hinweis: Damals die Kubakrise. Hätte damals Kuba und Russland keinen Rückzieher gemacht, wäre ein atomarer Krieg unausweichlich gewesen. Der Rückzieher war übrigens auch die einzig richtige Entscheidung gewesen, da sich die USA in ihren Interessen bedroht fühlte und zu Allem entschlossen war, wie jetzt auch Russland.

    Die Kuba-Krise ist mit der Ukraine-Krise nicht vergleichbar!

    Was nun die NATO angeht: sie kooperiert seit den frühen 1990er Jahren mit den Russen und ist ein nichtaggressives Verteidigungsbündnis. Alle Beitrittsgesuche zur NATO sind Entscheidungen souveräner Staaten - die Ukraine gehört übrigens nicht zur NATO. Weshalb bestand bei den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten denn ein so großes Bedürfnis, Mitglied der NATO zu werden? Weil sie Russland und seine Herrscher für absolut vertrauenswürdig und friedliebend hielten? Offenbar fühlen sie sich bei der NATO und den westlichen Staaten doch bedeutend besser aufgehoben. Zu Unrecht? Kaum, denn die Russen belegen schon seit Ende der 2000er Jahre und auch jetzt wieder im Falle der Ukraine, dass sie wenig Rücksicht auf die territoriale Souveränität anderer Staaten nehmen!

    "Wenn wir irgendetwas beim Nationalsozialismus anerkennen, dann ist es die Tatsache, daß ihm zum erstenmal in der Politik die restlose Mobilisierung der menschlichen Dummheit gelungen ist."

    Kurt Schumacher (1895-1952), deutscher Politiker und Patriot

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