Na, BRD-Firmen und BRD-Fachleute können durchaus helfen und tun das auch
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Aber manche Machthaber kaufen lieber Kanonenrohre als Wasserrohre. Ich arbeitete nur wenig daran, und Gaddafis Mord traf mich nicht so hart. Aber auch der Iran wollte lieber Baukräne zum Aufhängen von Anti-Mullas als Baukräne für Infrastruktur-Projekte
: wir hatten schon den Segen von Shah und Farah Diba für ein Groß-Projekt, aber dann kamen die Mullahs und all unsere Arbeit war für die Katz.
Ich hatte da nicht für MAN gearbeitet sondern für MBB. In Caracas. Dort arbeitete ich für Shah und Farah Diba die ganze Präsentation um von Spanisch auf Französisch, na, und mit Erfog
: Schah und Farah Diba waren begeistert. Das blieb aber leider unser einziger Erfolg in Iran. Die Liste meiner abgestürzten Projekte ist beachtlich. Vielleicht wird sie ja sogar noch länger, aber hoffentlich nicht:
Hier ist Wasser auch wieder der Kern des Projekts, und auch in der Wüste. Aber es soll mein letztes Projekt werden. 2017 soll es vor Ort losgehen, und das Ende, werde ich nicht mal erleben, falls Alles klappt, denn die Entwicklungs-Planung geht bis 2085, wenn ich 143 Jahre alt würde. Aber meine Nachfolger können jederzeit übernehmen, denn auch jetzt bin ich bereits ersetzbar. Was mich daran besonders reizt
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2025 kann es schon so erfolgreich sein, daß in den Wüsten der Welt viele Leute mit vielen Projekten dem Beispiel folgen. In der Atacama sind die Voraussetzungen allerdings besonders günstig
: Nachmittags- und Abend-Sonne läßt von der Anden Westseite viel Schmelzwasser in die Grundwasser-Speicher fließen, die daher nahezu unerschöpflich sind. Solchen Wasser-Nachschub hat absolut nicht jede Wüste.