Atheismus ist also eine Behauptung?
So ähnlich würde ich das auch sehen, denn die Tatsache, dass etwas (noch) nicht (für uns dumme Menschen) beweisbar ist, bedeutet nicht, dass es nicht existieren könnte. Siehst du diese Behauptung in ihrer Belastbarkeit genauso schwach wie die Gottesbejahung?
Ich nahm mich dir zum Beispiel. Denn ein Christ* ist immer am schönsten zu lesen, wenn er seiner tiefgläubigen Schizophrenie freien Lauf lässt.
Was seid ihr anderes, als eine Horde von Heuchlern, die nur in und mit ihrem sorgsam gehätschelten Selbstbetrug lebensfähig sind.
*Wer hier von Jesus faselt, mit der Hölle droht und laufen biblische Inhalte scribentiert, der ist für mich ein Christ.
Und jetzt schalten wir um in Jesus Funkstudio und senden für Valdyn fromme Weisen und unsündige Hirtengesänge
Pause. Gute Nacht
Und weiter gehts, solange, bis ad personam wieder ausbricht
Zweimal Nein! Der Strang kann geschlossen werden!
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Hmmh, meine Überlegungen gehen dahin: wenn wir eine Religion vernichten wollen, da kommt eine andere in diese Lücke - damit wird uns also nicht klar, daß wir, solange nicht die ganze Welt atheistisch ist, uns eine neue "Gefahr" einladen ?
Mal andersrum gedacht und Konsequenzen gezogen.
Sind wir nicht selbst dabei, uns mit solchen Handlungen zu vernichten ?
Da wird doch nur mancher Gläubige einer/welcher/dieser Religion sich eins ins Fäustchen lächeln, wenn er merkt, wie Handlungen wahrgenommen werden, wie sich der Mensch in die Fantasie begibt, daß er mit der Vernichtung einer Religion gleich alle Religionen ad acta stellen könnte.
Dem ist aber heute nicht so und die Folgen werden wir alle spüren.
Finde ich.
Anbei: ich habe das jetzt mal allgemein ausgedrückt, da, wie die Weltlage aussieht, man sich sein Teil dazu denken kann.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Um mal vom Gesabbel wieder auf das Thema zurück zu kommen. Atheismus ist m. E. keine Religion, sondern schlicht weg eine Ablehnung. Eigentlich nichts eigenes, denn was macht ein Atheist, wenn es keine Religion gibt? Nichts. So wie ein Antifa wenn es keine Nazis mehr gibt.
Und die Meinung, nicht an Gott glauben zu können oder zu wollen ist zwar irgendwie traurig und unverständlich, jedoch auch vollkommen tolerierbar, so lange Andersdenkende und Gläubige nicht diffamiert werden.
Gegen den - NANNY JOURNALISMUS - FÜR BETREUTES DENKEN - wieder für objektive und unvoreingenommene Berichterstattung
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.