der tsunami bevölkerungsexplosion klatscht bald and die harte, felsige küste der realität

[Klopperhorst]

Und gehen wir davon aus, uns durch Jagd, Fischfang und Sammeln ernähren zu müssen, kommen wir noch deutlich unter 10 Mio.!

...

Wohl max. 1 Million.
Vorhin im Wald dachte ich darüber nach. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn man dort ohne alles überleben müsste.
Es ist schwer vorstellbar, wie dieses Land mehr als 1000 mal 1000 Menschen ernähren soll, wenn diese sich nur von Beeren, Obst, Larven, Vögeln, Fischen und bisweilen Rot- und Dammwild ernähren sollten.
Denn auch die großen eiszeitlichen Rentierherden oder gar Mammute gibt es nicht mehr, die als guter Energielieferant taugen.

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[arbool]

Naja Kloppenhorst. Es gibt aber dann noch einen gewissen technischen Vorsprung. Ich denke mal, dass nach 2080 eine verdutzte 10 Million übrigbleiben wird und die stammen dann fast zu 100% von der deutschen Landbevölkerung ab. Die machen dann was sie können. Es könnte auch sein, dass sich irgendwann 30 Million Deutsche fangen und mit Waffengeschäften hier die Population hochhält, bis die dann in die freigewordenen Lebensräume immigriert. Aber das versuchen dann andere Länder auch. Am Konflikt zu verdienen. Und daher denke ich mal, wird man das dumme Deutschland einfach früh fallen lassen. An der Einwanderungspolitik sieht man, dass hier die dümmste und fahrlässigste Politik herrscht. Das beispiel mit dem Katastrophenfall fand ich gut. Deutschland hat kaum noch Kapazitäten diese Ausländer unterzubringen. Und im Katastrophenfall fehlt dann alles für Deutsche aus irgendeinem betroffenen Landesteil.

[-jmw-]

Die Wirtschaftsweise muss dem Zivilisationsniveau angemessen sein.
Hinter den Garten- und Ackerbau können wir nicht zurück, wenn wir eine Bevölkerungsgrösse halten wollen, die Vorbedingung für eine nachmittelalterliche Lebensweise ist, denn wir müssen ja genügend Nahrungsmittel erzeugen, um Millionen von Menschen jenseits der Lebensmittelproduktion zu erhalten.

Übrigens, Stichwort "Gartenbau": Mit mehr Gärten und weniger Äckern, d.h. mit einer Doppelung von Miniaturisierung und Intensivierung der Landwirtschaft, könnten wir vermutlich deutlich mehr produzieren, als heute.

Wohl max. 1 Million.
Vorhin im Wald dachte ich darüber nach. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn man dort ohne alles überleben müsste.
Es ist schwer vorstellbar, wie dieses Land mehr als 1000 mal 1000 Menschen ernähren soll, wenn diese sich nur von Beeren, Obst, Larven, Vögeln, Fischen und bisweilen Rot- und Dammwild ernähren sollten.
Denn auch die großen eiszeitlichen Rentierherden oder gar Mammute gibt es nicht mehr, die als guter Energielieferant taugen.

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[arbool]

-jmw- du träumst. Du hast die Tatsache des kommenden Kollaps noch nicht verwunden. Wenn der petrochemische Dünger ausfällt, produzieren wir dann nicht nur weniger pro Fläche, sondern die Böden kippen erstmal um für so 7 Jahre. Mirkoorganismen und Pionierpflanzen brauchen solange bis dem Boden der Kunstdünger entwöhnt wird.

[-jmw-]

Bin kein Agrarwissenschaftler odgl., kann das nicht beurteilen, brauche ich allerdings auch nicht, da ich in diesem Bereich in keiner verantwortlichen Position bin.

[arbool]

Auf alle Fälle geht es nach 2018 los. Da kommt schon mal das Peak Oil. Und wenn das nicht mehr abzustreiten ist ab 2019 oder ein bisschen später, kommt der Finanzcrash und dann nimmt alles seinen Lauf.

[grybbl]

Ihr scheint es noch nicht begriffen zu haben aber Deutschland steht vor dem ultimativen Zusammenbruch.
Die Zeit für wirksame Veränderungen ist abgelaufen.
Jetzt folgt dann eben wiedermal Krieg.
Und nicht nur ein Krieg, sondern der Krieg der Kriege!
Schreibt eure guten Vorschläge auf eine Postkarte und schickt sie ins Jahr 1968 zurück!

Ich möchte korrigieren.
Die BRD steht vor dem Zusammenbruch.
Das hat mit Deutschland nichts zu tun.
Wie Michael Winkler mal schrieb:
"Wenn nur 2 Mio Deutsche überleben..."

[arbool]

Hast ja recht grybbl! Ich vermute sogar, dass später mal die Deutschen sich entgültig aufspalten. In Anhalter, Bayern, Brandenburger, Franken, Friesen, Sachsen, Thüringer usw. Ganz kleine Ecken, wo noch was ursprüngliches überlebt. Und eine deutsche Zentralregierung ist dann ohne Ressourcen von außen, eh überflüssig.

[Skaramanga]

In Deutschland wird es dann vielleicht nur noch wenige Deutsche geben, in Südameika dafür umso mehr. Dort stehen auch die Flächen zur Verfügung. Für den Preis eines Mittelklassewagens bekommt man in Belize oder im Gran Chaco genug Land um eine Familie gut und dauerhaft zu ernähren. Und ich bin mit meinem Segler sowieso fein raus. Das Meer ist ein wahres Füllhorn, fast alles was im Meer lebt und wächst ist essbar und nahrhaft. Ich werde schlemmen und fressen während sich die Rest-Europäer das Essen in Mülltonnen suchen müssen.

[Klopperhorst]

In Deutschland wird es dann vielleicht nur noch wenige Deutsche geben, in Südameika dafür umso mehr. Dort stehen auch die Flächen zur Verfügung. Für den Preis eines Mittelklassewagens bekommt man in Belize oder im Gran Chaco genug Land um eine Familie gut und dauerhaft zu ernähren. Und ich bin mit meinem Segler sowieso fein raus. Das Meer ist ein wahres Füllhorn, fast alles was im Meer lebt und wächst ist essbar und nahrhaft. Ich werde schlemmen und fressen während sich die Rest-Europäer das Essen in Mülltonnen suchen müssen.

Der Rest der Zivilisation könnte sich auch in einer Art "Water World" am südlichen Wendekreis erhalten.

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