Angst-Studie: Deutsche so entspannt wie nie!

[Bruddler]

Ich kenne meinen Kundenstamm, das sind ca. 50 Mittelständler, und ich kenne deren Probleme. Rede also keinen Dreck.
Alle, die heute jammern, dass sie als Maschinenbauer, als Verfahrenstechniker, als Schweißer oder als LKW-Fahrer nicht über runden kommen, lügen.

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Du redest von Maschinenbauern, Verfahrenstechniker, Schweißern oder von LKW-Fahrern, die sich in einem Beschäftigungsverhältnis befinden, ich hingegen rede von den gut ausgebildeten Maschinenbauern, Verfahrenstechnikern, Schweißern und von LKW-Fahrern, die händeringend aber vergeblich eine Arbeitsstelle suchen.

[Klopperhorst]

Du redest von Maschinenbauern, Verfahrenstechniker, Schweißern oder von LKW-Fahrern, die sich in einem Beschäftigungsverhältnis befinden, ich hingegen rede von den gut ausgebildeten Maschinenbauern, Verfahrenstechnikern, Schweißern und von LKW-Fahrern, die händeringend aber vergeblich eine Arbeitsstelle suchen.

Wie gesagt. Dafür müsste man sich den Einzelfall ansehen.
Und ich gehe davon aus, dass es sich in Wahrheit um andere Faktoren als die reine Qualifikation und das Angebot handelt.
Nennen wir es mal weiche Faktoren.

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[MindoverMatter]

Du redest von Maschinenbauern, Verfahrenstechniker, Schweißern oder von LKW-Fahrern, die sich in einem Beschäftigungsverhältnis befinden, ich hingegen rede von den gut ausgebildeten Maschinenbauern, Verfahrenstechnikern, Schweißern und von LKW-Fahrern, die händeringend aber vergeblich eine Arbeitsstelle suchen.

Tja, so unterschiedlich kann das Weltbild der Menschen sein.
Der eine erlebt das, und hält das dann für "wahr", der andere erlebt etwas ganz anderes, und hält das dann für "wahr".

Ich halte das,was Klopperhorst erzählt, für eine Ausnahme. Es soll noch solche Leute geben, aber sie befinden sich in der Minderheit.
Man muss nur mal in die Zeitung schauen, die Stellenangebote. Da gibt es kaum noch etwas, und wenn, sind das Minijobs oder es ist Leiharbeit. Das sah früher, gar vor einem Jahr, noch anders aus.

[Hay]

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Sein Ersparnisse, die Umwelt und sein Dasein im Alter, darüber sorgt sich der Deutsche. Wenn überhaupt. Das Gros der Deutschen sieht so positiv wie seit 20 Jahren nicht mehr in die Zukunft.
Nein, kein Scherz, das alles ergab gerade eine Studie zum Thema "Angst" der R&V. Überschuldung, Überfremdung, Kriminalität, steigende Preise, Sittenverfall, all das gibt es nicht im Leben der Deutschen. Probleme? Doch nicht bei uns! Langsam, aber sicher wird mir der Blödmichl unheimlich...

Das ist nichts anderes als eine System-Studie und entspricht nicht der Wahrheit und der allgemeinen Stimmung unter dem Volk.

[BRDDR_geschaedigter]

Ich kenne mich in der Branche ziemlich gut aus. Auch im familiären Umfeld haben alle, die etwas können, derzeit einen guten Job.
Nur eine Verwandte, die erst mal beim Radio gejobbt hat und dann was "soziales" studierte, lebt derzeit prekär.
Alle anderen haben handwerkliche und technische Berufe.

Du redest sicher von irgendwelchen abgewrackten Ingenieuren, die ihre letzte Wissens-Auffrischung in den 80ern hatten und recht unflexibel sind. Die stoßen natürlich jeden Arbeitgeber ab.

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Was bringt das? Auch im technischen Umfeld sinken die REallöhne enorm. Auch ein Ingenieur braucht eine Zweitverdienerin um sich das ganze leisten zu können.

[Buchenholz]

Bundesbürgern, denen es dreckig geht, sind alles nur "Einzelfälle", so jedenfalls wird es uns fast tagtäglich medial eingebläut...

Exakt! Wenn man mal genauer darauf achtet stellt man fest, daß diese Botschaft in sämtlichen Medien im Dauerfeuermodus läuft. Und da der Michel die Positionen der Massenmedien mit der tatsächlichen "öffentlichen Meinung" verwechselt schluckt er dies auch. Mit der Realitätswahrnehmung des Michel geht es kontinuierlich bergab. Das ist das Resultat der zunehmenden Vereinzelung. Die politische Meinung wird nur noch anhand der manipulativen Informationen der Massenmedien gebildet und kaum noch in direkten Gesprächen mit den Mitmenschen. Die wirklich relevanten, mit Tabus belegten Themen trauen sich die meisten ja nicht mal mehr im engsten Bekannbtenkreis anzusprechen, aus Angst vor sozialer Stigmatisierung bei von der offiziellen Linie abweichender Meinung.
Auch diese Angst wird uns von den Medien eingetrichtert. Sie soll verhindern, daß wir merken, daß unsere Positionen gar keine Außenseiterpositionen sind sondern in Wirklichkeit ein Großteil der Bevölkerung im stillen Kämmerlein ganz ähnliche Zweifel hegt. Jeder soll glauben, daß seine Zweifel am System und den "VERöffentlichen" Meinungen eine Außenseiterposition darstellen. So hält man dann freiwillig die Klappe, unterdrückt die Zweifel und Warnungen des eigenen gesunden Menschenverstandes und übernimmt im vorauseilenden Gehorsam die veröffentlichte Meinung.

[Bruddler]

Wie gesagt. Dafür müsste man sich den Einzelfall ansehen.
Und ich gehe davon aus, dass es sich in Wahrheit um andere Faktoren als die reine Qualifikation und das Angebot handelt.
Nennen wir es mal weiche Faktoren.

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Gehals- und Lohnverzicht, Bereitschaft zur unbezahlten Mehrarbeit, Stichwort: "Pflichtsamstage", Verzicht auf Urlaubstage, Verzicht auf Sonderzahlungen u.v.m.
Übrigens, immer mehr Unternehmer glauben, ein Austritt aus den Arbeitgeberverbänden würde sie von jegl. Bindungen und Verpflichtungen befreien...

[Heifüsch]

Vielleicht wurde diese "Angst-Studie" in Hamburg-Blankenese oder in Berlin-Grunewald durchgeführt ?

Oder in Neukölln...



"Wir haben keine Angs, weil mit Deutsche Pass un Kindergelt wir haben ausgesorgt, inshallah! Muhahahaaa! >§:-€

[Bruddler]

Exakt! Wenn man mal genauer darauf achtet stellt man fest, daß diese Botschaft in sämtlichen Medien im Dauerfeuermodus läuft. Und da der Michel die Positionen der Massenmedien mit der tatsächlichen "öffentlichen Meinung" verwechselt schluckt er dies auch. Mit der Realitätswahrnehmung des Michel geht es kontinuierlich bergab. Das ist das Resultat der zunehmenden Vereinzelung. Die politische Meinung wird nur noch anhand der manipulativen Informationen der Massenmedien gebildet und kaum noch in direkten Gesprächen mit den Mitmenschen. Die wirklich relevanten, mit Tabus belegten Themen trauen sich die meisten ja nicht mal mehr im engsten Bekannbtenkreis anzusprechen, aus Angst vor sozialer Stigmatisierung bei von der offiziellen Linie abweichender Meinung.
Auch diese Angst wird uns von den Medien eingetrichtert. Sie soll verhindern, daß wir merken, daß unsere Positionen gar keine Außenseiterpositionen sind sondern in Wirklichkeit ein Großteil der Bevölkerung im stillen Kämmerlein ganz ähnliche Zweifel hegt. Jeder soll glauben, daß seine Zweifel am System und den "VERöffentlichen" Meinungen eine Außenseiterposition darstellen. So hält man dann freiwillig die Klappe, unterdrückt die Zweifel und Warnungen des eigenen gesunden Menschenverstandes und übernimmt im vorauseilenden Gehorsam die veröffentlichte Meinung.

Gut für die vielen "Einzelfälle" dass es Internetforen gibt, in denen sich jeder "Einzelfall" einbringen und mitteilen kann (Plattformen, die jedem Systemling die Zornesröte in's Gesicht treibt)...

[Klopperhorst]

Was bringt das? Auch im technischen Umfeld sinken die REallöhne enorm. Auch ein Ingenieur braucht eine Zweitverdienerin um sich das ganze leisten zu können.

Wir sind weit von chinesischen Arbeitsbedingungen entfernt. Stattdessen: Jammern auf hohem Niveau, Vollkasko-Mentalität, ruf nach "starkem Staat" usw.

Einigen Leuten sollte man man erklären, dass noch niemals in der Geschichte für die Mehrheit eines Volkes ein leistungsloses Einkommen bestand.
Auch die Mär, dass Frauen früher nur zu Hause gearbeitet hätten und der komplette Erwerb vom Mann aufgebracht wurde, ist falsch.

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