Der Gleichklang in der deutschen Presse könnte vermuten lassen, dass der Beruf des "Schriftleiters" gemäß dem Schriftleitergesetz vom 4. Oktober 1933 wieder eingeführt wurde.
Besonders herausragende Produkte der deutschen Presse möchte ich hier vorstellen, diskutieren und anschließend zur Abstimmung stellen. Dazu bitte ich um Eure Mithilfe. Der Sieger, also der, der im jeweiligen Zeitraum den härtesten Propaganda-Artikel geschrieben hat, soll mit dem Preis "Schriftleiter des Monats" geehrt werden.
Sobald Ihr also bei der Lektüre Eures Lieblingsblatts einen besonders heftigen Artikel findet, stellt ihn bitte hier vor und zeigt auf, wo nach Eurer Ansicht die Knackpunkte liegen. Zu Beginn jeden Monats können wir dann eine Abstimmung veranstalten.
Hier noch ein Auszug aus dem Schriftleitergesetz:
Die im Hauptberuf oder auf Grund der Bestellung zum Hauptschriftleiter ausgeübte Mitwirkung an der Gestaltung des geistigen Inhalts der im Reichsgebiet herausgegebenen Zeitungen und politischen Zeitschriften durch Wort, Nachricht oder Bild ist eine in ihren beruflichen Pflichten und Rechten vom Staat durch dieses Gesetz geregelten öffentlichen Aufgabe. Ihre Träger heißen Schriftleiter. Niemand darf sich Schriftleiter nennen, der nicht nach diesem Gesetz dazu befugt ist.