User in diesem Thread gebannt : Kurti


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Thema: Schriftleiter des Monats

  1. #21
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    [...]Sobald Ihr also bei der Lektüre Eures Lieblingsblatts einen besonders heftigen Artikel findet, stellt ihn bitte hier vor und zeigt auf, wo nach Eurer Ansicht die Knackpunkte liegen. Zu Beginn jeden Monats können wir dann eine Abstimmung veranstalten.[...]
    Nein, "Die Welt" ist nicht mein Lieblingsblatt, aber der nächste Artikel sollte zur Abstimmung trotzdem aufgenommen werden, weil er gleich alle Propagandafelder bedient.

    Teil 1 ist mir ein persönliches anliegen, weil ich bei den Diskussionen mitgemacht habe und immer noch mitmache.

    [...]Zu diesem Zeitpunkt hatte der NSU aber schon mehrere Jahre lang Menschen hingerichtet.[...]
    [...]Jahrelang konnten die Rechtsterroristen ungehindert durch Deutschland ziehen und morden.
    Der Knackpunkt hier, dass die Verhandlung noch läuft. Vorverurteilung, wie sie auch vom Bundestag vorgenommen wurde. Unschuldsvermutung für den Arsch. Wer mitbekommen hat, dass ca. 730 Ermittlungs-Akten geleakt wurden, dem stellen sich bei so einer Berichterstattung etliche Fragen.

    Teil 2 ist dann Russlandbashing.

    [...]Schielt Russland auf die baltischen Staaten?[...]
    [...]Moskau verhalte sich immer aggressiver, verkündete der BND – eine Warnung, die sich bewahrheiten sollte, wie die Ereignisse dieser Tage belegen.
    Muss ich nicht kommentieren, was da der Knackpunkt ist.

    Und Teil 3 ist dann das Hohelied auf die verbündeten Dienste, die UNS auch mal gerne selbst überwachen und ausspähen.

    Umso wichtiger ist die Kooperation mit internationalen Partnern. Erst vor ein paar Tagen kehrte er aus den USA zurück. Unter anderem war er dort, um sich über die Arbeit der "Five Eyes" zu informieren – des mächtigen Nachrichtendienstverbunds, zu dem sich Großbritannien, Kanada, Australien, Neuseeland und Amerika zusammengeschlossen haben.[...]

    Fritsche arbeitet deshalb an einer Vereinbarung über die künftige Zusammenarbeit.[...]
    Knackpunkt hier: Wie die Vereinbarung aussehen wird, erfährt keine Sau, wetten ?

    Der Artikel ---> [Links nur für registrierte Nutzer]

    Danke für den Strang !

  2. #22
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    'Tschuldigung. Aber ich konnte mich nicht mehr aufraffen etwas einzutippen nach dem ich meine Tastatur von Erbrochenem gereinigt hatte.
    Wenn einer schon Till-R. heißt, läßt das nichts Gutes ahnen.
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von laurin
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Der Gleichklang in der deutschen Presse könnte vermuten lassen, dass der Beruf des "Schriftleiters" gemäß dem Schriftleitergesetz vom 4. Oktober 1933 wieder eingeführt wurde.

    Besonders herausragende Produkte der deutschen Presse möchte ich hier vorstellen, diskutieren und anschließend zur Abstimmung stellen. Dazu bitte ich um Eure Mithilfe. Der Sieger, also der, der im jeweiligen Zeitraum den härtesten Propaganda-Artikel geschrieben hat, soll mit dem Preis "Schriftleiter des Monats" geehrt werden.

    Sobald Ihr also bei der Lektüre Eures Lieblingsblatts einen besonders heftigen Artikel findet, stellt ihn bitte hier vor und zeigt auf, wo nach Eurer Ansicht die Knackpunkte liegen. Zu Beginn jeden Monats können wir dann eine Abstimmung veranstalten.

    Hier noch ein Auszug aus dem Schriftleitergesetz:
    Was bekommt der Schriftleiter, der Sieger des Monats: Die Goldene Kotztüte oder die "Brechstange des Monats"?
    Weiss ist das Schiff, das wir lieben!

  4. #24
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    ...

    Die Wirtschaftswoche schreibt am 7. Mai diesen Jahres:



    Zu der Zeit war Poroschenko noch gar nicht gewählt.

    Wer sagt, dass man gewählt sein muss, um mit CDU-Außenpolitiker Andreas Schockenhoff zu reden?

  5. #25
    blaaa Benutzerbild von Zack1
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Der Gleichklang in der deutschen Presse könnte vermuten lassen, dass der Beruf des "Schriftleiters" gemäß dem Schriftleitergesetz vom 4. Oktober 1933 wieder eingeführt wurde.
    Nein, es ist schlimmer als Ende 1933!
    Weil die (meisten) Schmieranten es freiwillig und aus Überzeugung machen.
    Menschen die im Optativ (Wunschmodus) sind..............


    Leider (GsD) ist es schon etwas her das die dpa im Fall Arzu Özmen (ermordet im November 2011 von der eigenen Familie) ungefähr verbreitete -

    Die Eltern / die Familie hatte etwas gegen die Beziehung zu dem 23 Jahre alten Bäcker

    Klar, Arzu hatte eine Mehlstauballergie und musste ihren Schönheitsschlaf haben. Es lag
    nicht daran das der junge Mann kein Jeside war/ist:

    Seitdem weiß ich was dpa heißt:








    DEPPEN , PENNER und ARSCHLÖCHER
    .
    .
    .
    .
    .
    .
    „Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“

    Solschenizyn

  6. #26
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Ich nominiere... Jochen Bittner (ZEIT)



    Er versucht Putin zu verstehen.

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    (...) Am ehesten nachvollziehbar ist noch die dritte Ansicht, die Welt brauche mehr als eine Supermacht. Sicher, Balance ist immer gut. Aber eine freiheitliche Demokratie, selbst wenn sie viele Fehler macht, lässt sich schwerlich mit einer illiberalen Demokratur aufwiegen. Ein Gegengewicht zu den Vereinigten Staaten? Her damit. Aber bitte nicht dieses Putin-Russland.
    Zwei Millionen auf Grund von "Fehlern" durch freiheitlich-demokratische Waffen und Hungerblockaden ermordete Menschen seit dem Zerfall der UdSSR. Nicht an den eigenen Grenzen, sondern global. In jedem Dorf der Welt - morgen kann schon einen Drohne das nächste Haus zerstören, weil dort ein Terrorist wohnt. Vielleicht. Zumindest in "unseren" Augen. Und ein paar Kollateralschäden. Aber ganz klar, Putin ist noch viel schlimmer. Irgendwie. Ganz bestimmt.

    (Btw., "Fehler" ist ja ein beliebtes Wort braver Untertanen, die sich unmöglich eingestehen können, daß all das so gewollt ist. Lieber lügen sie sich selbst in die Tasche, denn die Erkenntnis, daß die Herrchen nicht lieb und gütig sind, denen man hinterherhechelt, ist natürlich so schmerzlich, daß man sie sich selbst verbietet. Also machen die Herrchen halt einen Fehler nach dem anderen, aber, ach, sie müssen es gut gemeint haben. Und da kann eine der führenden StrippenzieherInnen der US-Militärpolitik ganz offen vom angestrebten "kreativen Chaos" sprechen, der kleine Untertan sieht die zerstörten, geplünderten Staaten von Libyen bis zum Irak und denkt sich, ach Gott, immer die gleichen Fehler, immer die gleiche Dummheit.)

    Die schönsten freiheitlich-demokratischen Fehler im Film:

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    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  7. #27
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

    Es trifft zwar leider [noch] die falschen Angestellten, aber irgendwie trotzdem eine gute Nachricht. Der Bürger stimmt mit den Füßen ab. Und mit dem Geldbeutel am Kiosk. Auch der "Qualitätsjournalismus" der FAZ schafft sich ab:

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    Bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sollen in den kommenden zwei bis drei Jahren bis zu 200 der insgesamt 900 Stellen wegfallen. Der Verlag bestätigte mit einer Mitteilung einen Bericht von [Links nur für registrierte Nutzer] Die Verlagsführung informierte die Belegschaft am Vormittag über die Stellenstreichungen.

    Demnach fallen ein Fünftel der zu streichenden Arbeitsplätze weg – in der Redaktion 40, im Verlag etwa 160. Mit betriebsbedingten Kündigungen sei in der Redaktion allerdings nicht zu rechnen, wie es in Verlagskreisen heißt. Im Verlag seien dies dagegen nicht auszuschließen.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  8. #28
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Schriftleiter des Monats

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    AfD-Chef Bernd Lucke wirbt gerne mit seinem ökonomischen Sachverstand. Doch seine wissenschaftlichen Verdienste als Professor sind überschaubar – helfen aber beim Marketing für seine Partei.

    Von Martin Greive und Anne Kunz am 22.09.14
    Schon die Überschrift ist eine ziemliche Frechheit, aber es geht weiter. Mit anonymen Zitaten qualifiziert sich die Springer zur Journaille ersten Rangs:

    "Lucke ist als Forscher zwar nicht völlig klinisch tot, aber eine kleine Nummer." Mit nur wenigen Veröffentlichungen in eher mittelmäßigen bis unbedeutenden Journals sei er ein typischer deutscher Ordinarius, der ab einem bestimmten Zeitpunkt seiner Karriere die Leistung verweigert habe. "Das ist schon komisch für jemanden, der selbst immer das Leistungsprinzip predigt", so der Forscher.
    Nun kann ich zwar Luckes wissenschaftliche Leistung nicht beurteilen, aber er hat doch zumindest sein Handwerk gelernt, ein Handwerk, das eine solide Grundlage für seinen Auftritt ist. Zudem hat er in seinem Beruf gearbeitet. Betrachten wir zum Vergleich die Qualifikationen der aktuellen Regierung:

    • Kanzlerin: Merkel, Physik, nach dem Abschluß ist keine Leistung im erlernten Beruf bekannt.
    • Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Energie: Gabriel, Lehrer, " Im Schuljahr 1989/90 war er in der Erwachsenenbildung als Lehrer für die Schulfächer Deutsch (Grundkurs) und Politik beim Bildungswerk Niedersächsischer Volkshochschulen (BNVHS GmbH) in Goslar befristet tätig." Mitglied der Atlantikbrücke. (Wikipedia)
    • Außenminister: Steinmeier, Jurist. Immerhin hat er langjährige Erfahrung und sich in der Politik unter anderem als Kanzleramtschef unter Schröder bewährt.
    • Innenminister: de Maizière, Jurist. "1989 absolvierte de Maizière das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte." (Wikipedia)
    • Justiz: Heiko Maas, Jurist, keine praktische Arbeit bekannt.
    • Finanzen: Wolfgang Schäuble, Jurist. Ist zwar auch berufsfremd, war aber zumindest einige Jahre in der Steuerverwaltung von BW tätig.
    • Arbeit und Soziales: Nahles, Germanistin. "Sie studierte 20 Semester Politik, Philosophie und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Den Abschluss Magistra Artium in den Fächern Neuere und Ältere Germanistik sowie Politikwissenschaft erreichte sie bei Jürgen Fohrmann." (Wikipedia)
    • Ernährung und Landwirtschaft: Schmidt, Jurist.
    • Verteidigung: von der Leyen, Ärztin, von 1996 bis 2002 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Hannover tätig.
    • Gesundheit: Gröhe, Jurist
    • Verkehr und digitale Infrastruktur: Dobrindt, Soziologe. Wikipedia gibt an, er sei als kaufmännischer Leiter und GF bei Holzner & Sanamij tätig gewesen, auf der Website des Unternehmens gibt es eine [Links nur für registrierte Nutzer], in der er nicht erwähnt ist.
    • Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit: Hendricks, "1980 erfolgte ihre Promotion zum Dr. phil. mit der Arbeit Die Entwicklung der Margarineindustrie am unteren Niederrhein." (Wikipedia)
    • Schluß jetzt, mehr ertrage ich nicht.


    Isses nicht bitterlich?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #29
    HPF Moderator Benutzerbild von Drax
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    Mentales Altersheim - Jugendbanden und Demographie

    16.11.2010 09:50 Uhr

    von [Links nur für registrierte Nutzer]

    In Berlin gibt es ausländische Jugendbanden. Das ist ein Problem. Noch größer wäre das Problem, wenn es sie nicht gäbe.

    Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit, initiativ. Solche Menschen braucht das Land. Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche – ob mit türkischem oder libanesischem Hintergrund – in den Straßen von Berlin Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden, weil sich die eigene Mobilität auf den Wechsel vom Einfamilienreihenhaus in die Seniorenresidenz beschränkt. Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen.
    Jugendbanden? Igitt! So tönt es voll Abscheu und Empörung just aus jenen bürgerlichen Wohnzimmern, wo das Video des Musicals "West Side Story" in keiner Sammlung fehlt und "Maria", "Tonight" und "America" in Originalsprache auswendig mitgesungen werden können.
    In dem Tanzfilm befehden sich zwei Banden, die amerikanischen "Jets" und die "Sharks", die aus Puerto Rico zugewandert sind. Hineingewoben ist eine Romeo-und-Julia-Liebesgeschichte zwischen Tony und Maria. Zwischen den "Jets" und den "Sharks" geht es recht brutal zu (Tonys bester Freund Riff wird von Marias Bruder Bernardo, dem Anführer der "Sharks", getötet; aus Rache sticht Tony Bernardo nieder und muss fliehen). Aber gerade das Wilde und Gesetzlose der beiden Gangs, plus der sich auf die Ethnie gründende Zusammenhalt ihrer Mitglieder, machen den Charme des Stückes aus.
    Demographisch, das weiß man, steht Deutschland vor dem Super-Gau. Es hat das dritthöchste Durchschnittsalter der Welt, eine der niedrigsten Geburtenraten, immer mehr Fachkräfte wandern aus (etwa in die Schweiz), in umgekehrte Richtung wandern durch Familienzusammenführung eher bildungsferne Milieus ein. Es gibt immer mehr Rentner und zu wenig Kinder. Keine Maßnahme hat diesen Trend bislang umdrehen können. Weder das Elterngeld noch die Öffnung des Arbeitsmarktes für Akademiker aus Osteuropa. Weder die Erleichterung für ausländische Universitätsabsolventen, einen Arbeitsplatz zu finden, noch die Senkung der Verdienstgrenze für Facharbeiter von außerhalb der Europäischen Union. Laut Angaben des Bundesamtes für Migration haben im vergangenen Jahr nur rund 700 Hochqualifizierte aus dem Ausland von ihrem speziellen Aufenthaltsrecht Gebrauch gemacht. Ein Zigfaches davon, speziell Ärzte, wird benötigt.
    Hinzu kommt die stetige Vergreisung der Bevölkerung und ihre Immobilität. Nicht einmal die Hälfte der Menschen wäre bei Arbeitslosigkeit zum Umzug bereit. Wenn in absehbarer Zeit das Durchschnittsalter in Deutschland bei 50 Jahren liegt, sind die gesellschaftlichen Folgen gravierend. Die Deutschen werden überwiegend sicherheitsfixiert, risikoscheu, besitzstandswahrend, unternehmensfeindlich sein. Ihr Ideal heißt dann endgültig Wellness mit Vollpension und Rücktrittsversicherung.
    Eine solche Gesellschaft braucht vor allem junge, tatkräftige, durchsetzungsfähige, agile Menschen, um das psychologische Gesamtgefüge auszugleichen. Ein Volk, das schnurstracks in die Seniorenrepublik der Schneeköpfe tapst, schafft sich in der Tat selbst ab. Zu Recht beklagen wir die Kriminalität vieler ausländischer Jugendgangs. Aber das Maß an Phantasie, Mut und Vitalität, was deren Mitglieder oft aufbringen, zeigt auch: In diesen Menschen steckt, im Gegensatz zu den mentalen Altersheimern, noch ein Wille, ein Drang. Das sollten wir zu würdigen lernen – und uns fragen, wie wir die positiven Eigenschaften der Jugendlichen trennen können von den negativen Zielen, auf die sie sich richten. Wenn Deutschland nicht einmal mehr Jugendbanden hat, ist alles zu spät.
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    Nein, keine Satire!

  10. #30
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Wenn Putin sein eigenes Land schon nicht zusammenhalten kann, muss er dann noch expandieren? Warum wir sein aggressives Auftrumpfen nicht als legitime Verfolgung russischer Staatsinteressen hinnehmen dürfen.

    22.09.2014, von GERD KOENEN
    Nein, der Artikel stammt nicht aus der BLÖD-Zeitung, wo er hineinpassen würde, sondern aus der (noch immer?) angesehenen Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

    Koenen greift mit seinen Ausfällen einen sehr sympathischen Artikel von Kerstin Holm in der gleichen Zeitung an. Die Überschrift ist insoweit gelungen, als sie den Stürmer-Stil und die maßlose Wut des Autors rechtzeitig ankündigt.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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