Schriftleiter des Monats

[Kurti]

...
Statt dessen verhandelten schon in der ersten Runde die USA, vertreten durch Außenminister Kerry, Russland, vertreten durch Außenminister Lawrow, die EU, vertreten durch die britische Außenbeauftragte Ashton mit dem ukrainischen Außenminister Deschtschyzja.

Da muss man sich ernsthaft fragen, wie Differenzen innerhalb der Ukraine von einer derart illustren Gesellschaft ohne die Beteiligung der Betroffenen gelöst werden kann. Wer sich diese Frage nicht stellt, will die Antwort offensichtlich nicht wissen.

Der will evtl. deine simpel gestrickten Antworten nicht wissen!
Die entschlossene Haltung der NATO auf deren letzten Gipfel solltest du in deine Ueberlegungen einbeziehen.

[FranzKonz]

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Den Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wird mangelnde Offenheit vorgeworfen. Tatsächlich aber kann man sich über kaum etwas so gut informieren. Noch besser funktioniert aber die Desinformation.
25.09.2014, von JASPER VON ALTENBOCKUM

[...]

Jedermann habe die Möglichkeit, sich zu informieren, denn es werde selbst das noch geleakt, was die eine oder andere Exekutive in der EU als letztes Terrain ihres Herrschaftswissens verteidigt.

Es ist also Transparenz, wenn ich mich aus unzuverlässigen Leaks informieren kann.

Wörtliche Betäubung vom Feinsten. Legt endlich die Karten auf den Tisch, ihr verdammten Antidemokraten und Geheimniskrämer! Verantwortlicher Journalismus würde das fordern, nicht beschönigen!

[FranzKonz]

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Im morgendlichen Newsletter von Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart häufen sich zynische Kommentare zur aktuellen Weltlage. Sie sind ebenso befremdlich wie die neue Russland-Beilage der Zeitung.
25.09.2014, von MICHAEL HANFELD

Bei Gabor Steingart, dem Herausgeber des „Handelsblatts“, fragt man sich, aus welcher Quelle er seinen Zynismus zapft. Es muss ein ganz tiefer Brunnenschacht sein. Jeden Tag, den das „Handelsblatt Morning Briefing“ seine Leser erreicht, gibt es eine neue Portion Selbstbeweihräucherung und -Verachtung. Verächtlich klingt jedenfalls, was Steingart seit Wochen zur Haltung des Westens Russland gegenüber einfällt und zum Kampf gegen den Terrorismus des „Islamischen Staats“.
[...]

Aha, ein Journalist ist nicht auf Linie. Sehr ärgerlich, dem muß aber doch mal einer die Meinung sagen. Am Besten der Schriftleiter.

[Drax]

Dschungelkönigin Melanie Müller macht unlustigen Hitler-Witz bei "TV Total"




Nach dem RTL-"Dschungelcamp" haben wir gehofft, dass wir C-Promi Melanie Müller nicht mehr allzu oft auf der Mattscheibe sehen müssen. Jetzt wissen wir auch wieder, warum:
In der [Links nur für registrierte Nutzer] versuchte sich die 26-Jährige als Ulknudel - und sorgte für einen Nazi-Skandal. Wie es sich für Promis in TV-Shows gehört, stellte Müller ihr neues Buch („Mach's Dir selbst, sonst macht's Dir keiner – Vom Mauerblümchen zur Dschungelqueen“) vor. Dabei sagte sie: „Ich wollte es eigentlich ,Mein Kampf‘ nennen, aber ich habe gegoogelt – der Titel ist leider schon vergeben“.

Unlustig, Frau Müller! Für diesen extrem dummen Kommentar wünschen wir Ihnen eine grottenschlechte Auflage - und fordern ein lebenslanges Auftritts-Verbot im deutschen Fernsehen.

aha wir fordern also

Für diesen extrem dummen Kommentar wünschen wir Ihnen eine grottenschlechte Auflage - und fordern ein lebenslanges Auftritts-Verbot im deutschen Fernsehen.

ich fordere ein lebenslanges Schreibverbot für solche "Journalisten"!

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[tommy3333]

Vielen Dank für die Unterstützung. Wenn ich es alleine mache, wird's einseitig.

Guter Artikel übrigens:



Tja, das hat sie wohl Recht. Wenn ich Merkel mit Helmut Schmidt vergleiche, so hat die CDU von heute die SPD von damals links überholt. Insofern ist mir als Linkem (und Anhänger Helmut Schmidts) die Union schon fast zu weit links. Fast, weil sie für Banken und Großkonzerne keineswegs links ist. Da hat die Union die Richtung der Umverteilung nicht so richtig verstanden, und in diesem Punkt steht ihr die SPD nicht nach.

Ich galube, die CDU hat nicht nur die Schmidt-SPD, sondern auch die Schröder-SPD links überholt. Die haben sich ja schon so weit verbogen, dass sie sogar mit den Grünen "koalitionsfähig" geworden sind, wie man erst kürzlich in Hessen sehen konnte.

[FranzKonz]

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Bei ihrem Amtsantritt hat Verteidigungsministerin von der Leyen versprochen, die Bundeswehr transparenter machen zu wollen. Jetzt kommt heraus: Die Probleme mit den Marine-Hubschraubern waren zum Teil schon im Sommer bekannt. Doch die Ministerin schweigt.

Von Christoph Hickmann, Berlin
[...]
Von der Leyen und der Plan von mehr Transparenz
Im Dezember hat sie ihr Amt angetreten, von daher kann man ihr naturgemäß keine maroden Hubschrauber, Flugzeuge und Boote anlasten. Mit denen hatten schon ihre Vorgänger zu kämpfen.

Aha. Wir lernen also: Wenn innerhalb der nunmehr 9 Monate die Verteidigungsministerin noch immer in gänzlicher Ahnungslosigkeit fette Sprüche kloppt, dann kann man das nicht der Ministerin anlasten. Weil schon ihre Vorgänger Pfeifen waren, die gute Frau sich also in allerbester Tradition unserer schweineteuren Kasperltruppe bewegt.

Hervoragender, kritischer Journalismus, das muss man schon anerkennen!

[Thor]

Kurti zersetzt ab jetzt zumindest diesen Strang nicht weiter ...

[Shahirrim]

Auch die Türken stehen den Journalisten in der BRD in Nichts nach, sind also bestens in die Propaganda integriert:

„Gestorben für Putins Lügen“: OSZE entdeckt Massengräber bei Donezk

Die OSZE hat in der Nähe von Donezk drei Massengräber entdeckt. Bei dem größten Grab wurde eine Plakette gefunden mit der Aufschrift „Gestorben für Putins Lügen“. Die Gräber liegen in einem Territorium, welches zur Zeit des Todes der Opfer von ukrainischen Milizen kontrolliert wurde. Die Milizen kämpfen an der Seite der ukrainischen Armee gegen die Rebellen. Die Regierung in Kiew, die von der EU und den USA unterstützt wird, müsse die Verbrechen aufklären, fordert der Linke-Politiker Andrej Hunko.

So werden also Massengräber mit Toten bezeichnet, die mit Russland sympathisierten.
Selbst bei Massenmord an Russen ist also der Putin noch schuldig an deren Tod.

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[BRDDR_geschaedigter]

Aha. Wir lernen also: Wenn innerhalb der nunmehr 9 Monate die Verteidigungsministerin noch immer in gänzlicher Ahnungslosigkeit fette Sprüche kloppt, dann kann man das nicht der Ministerin anlasten. Weil schon ihre Vorgänger Pfeifen waren, die gute Frau sich also in allerbester Tradition unserer schweineteuren Kasperltruppe bewegt.

Hervoragender, kritischer Journalismus, das muss man schon anerkennen!

Danke, man sollt nur noch darüber lachen.

Übrigens: Ulfkottes Hammerbuch "Gekaufte Journalisten" ist jetzt schon in den Amazon Top 10:

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[Chronos]

Da noch kein Strang für den Schriftleiter des Monats Oktober samt Umfrage existiert, stelle ich die nachfolgende Blüte des bunzeldeutschen Schmierfinken-Berufsstandes in diesen Strang.

Was sich da einer vom SPEICHEL aus den Fingern gesogen hat, müsste jedem klar denkenden Leser die Halsschlagadern anschwellen lassen.

Nehmt Euch bitte die paar Minuten Zeit, um diesen geistigen Salto mortale des Spitzenjournalismus zu Gemüte zu führen.

Ich stelle hier als Leseprobe nur die Einleitung und abschließende Quintessenz des Geschmieres ein:

Streit um Konjunktur: Investieren wir in Einwanderung!

Die Bundesregierung sorgt sich wegen der schwachen Konjunktur und streitet über die richtigen Maßnahmen. Dabei liegt das beste Wachstumsprogramm so nah: Die aktuelle Einwanderungswelle bietet eine Jahrhundertchance.

.....

So gesehen ist die derzeitige Zuwanderungswelle nach Deutschland eine Jahrhundertchance. Aber bislang wird sie nicht als solche erkannt. Das ist kurzsichtig. Und ärgerlich.

Zum Schluss eine Vorhersage: Wenn wir heute nicht entschlossen auf die Integration der Neubürger setzen, dann werden wir in zehn Jahren große Anwerbeprogramme in Indien oder Afrika starten müssen. Mit zweifelhaften Erfolgsaussichten - denn das stark gealterte Deutschland wird dann für Zuwanderer viel unattraktiver sein als das heutige.

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Der nackte Wahnsinn, was sich dieser bezahlte, verlogene System-Schmierfink da zu schreiben erdreistete.