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Thema: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

  1. #171
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Ach, dann sind also die Unternehmerverbände unschuldig und die Arbeitnehmervertreter sind Schuld. Verstehe.



    Es kann in diesem Land keine Vollbeschäftigung herrschen. Weil die Unternehmerverbände das nicht wollen.
    Für einen Unternehmer gibt es nichts Schlimmeres als Vollbeschäftigung. Weil er dann die Löhne anheben muss.
    Das ist aber keine Entschuldigung dafür das die Arbeitnehmervertreter lieber dem Internationalismus frönen anstatt die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten.

  2. #172
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Was für Akademiker?
    Durchaus "verwertbare" Studiengänge. Also Naturwissenschaftler, Informatiker (ältere Jahrgänge eben), Wirtschaftswissenschaftler, Lehrämtler, Juristen, etc... D.h. nicht nur die verschiedenen Teildisziplinen des meistgewählten Studienfachs "Arbeitslosigkeit" (all die Sozial- und Kulturwissenschaften). Letzere aber natürlich auch. Selbst unfreiwilliger Jobber, lerne ich zuhauf solche Leute kennen.
    Ich selbst habe einen MINT-Hintergrund. Eine längere Phase der Arbeitslosigkeit brachte dann das aus, soll heißen die Lücke im Lebenslauf wurde zu groß. Vorherige Spezialisierung wurde als ferner zu eng betrachtet. Seitdem Billigjobber. Private Fortbildung (beim Arbeitsamt gibt es ja nichts, was diesen Namen wirklich verdient) hat kein Schwein interessiert. Kosmetische Makel im Lebenslauf führen dazu, daß man angesichts der erschlagenden Masse an Bewerbern in der ersten Sichtung aussortiert wird. Arbeitgeber haben es nicht nötig Leute mit makelhaften Lebensläufen zu Vorstellungsgesprächen einzuladen.

    Apropos Studienfach "Arbeitslosigkeit". Vor einigen Tagen gab's wieder eine neue Kollegin und da sie noch Studentin war fragte ich sie, was sie studiert. => Politologie und Geschlechterforschung... Am Abend las ich dann, daß es bis 2012 für Gender Studies bereits 62 Lehrstühle in der BRD gab und an 22 Unis wurde das Fach abgeboten. Wieviel es 2014 sind weiß ich nicht. Aber aufgrund der familienzersetzenden Wirkung des Gender-Sektenwahns ist zu erwarten, daß dieses zivilisationsentscheidende Studienfach nach Kräften gefördert wird. Unser zukünftiger Wohlstand ist also gesichert.
    Das Mädel berichtete auch von ihren WG-Castings bei der Wohnungssuche. Da stoße man manchmal auf "total komische Typen". So sei da einer darunter gewesen, der habe lauter so kleine Deutschlandaufnäher (oder Fähnchen) auf dem T-Shirt gehabt. Jaja, schon gruselig...

  3. #173
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Ach, dann sind also die Unternehmerverbände unschuldig und die Arbeitnehmervertreter sind Schuld. Verstehe.
    Mit dieser wortverdrehenden Rabulistik disqualifizierst Du Dich selbst. Beide Gruppen ziehen am selbsen Strang und stürzen uns einfaches Volk, die wir um unsere Existenz kämpfen, mit vereinten Kräften in den Abgrund. Daß sie sich gegenseitig nicht ausstehen können ändert nichts an ihrer gleichermaßen destruktiven Wirkung. Sie zerstören das Volk, die ethnische-kulturelle Substanz, die in der Vergangenheit unseren Wohlstand gewährleistete.

  4. #174
    Mitglied Benutzerbild von Großadmiral
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Durchaus "verwertbare" Studiengänge. Also Naturwissenschaftler, Informatiker (ältere Jahrgänge eben), Wirtschaftswissenschaftler, Lehrämtler, Juristen, etc... D.h. nicht nur die verschiedenen Teildisziplinen des meistgewählten Studienfachs "Arbeitslosigkeit" (all die Sozial- und Kulturwissenschaften). Letzere aber natürlich auch. Selbst unfreiwilliger Jobber, lerne ich zuhauf solche Leute kennen.
    Ich selbst habe einen MINT-Hintergrund. Eine längere Phase der Arbeitslosigkeit brachte dann das aus, soll heißen die Lücke im Lebenslauf wurde zu groß. Vorherige Spezialisierung wurde als ferner zu eng betrachtet. Seitdem Billigjobber. Private Fortbildung (beim Arbeitsamt gibt es ja nichts, was diesen Namen wirklich verdient) hat kein Schwein interessiert. Kosmetische Makel im Lebenslauf führen dazu, daß man angesichts der erschlagenden Masse an Bewerbern in der ersten Sichtung aussortiert wird. Arbeitgeber haben es nicht nötig Leute mit makelhaften Lebensläufen zu Vorstellungsgesprächen einzuladen.

    Apropos Studienfach "Arbeitslosigkeit". Vor einigen Tagen gab's wieder eine neue Kollegin und da sie noch Studentin war fragte ich sie, was sie studiert. => Politologie und Geschlechterforschung... Am Abend las ich dann, daß es bis 2012 für Gender Studies bereits 62 Lehrstühle in der BRD gab und an 22 Unis wurde das Fach abgeboten. Wieviel es 2014 sind weiß ich nicht. Aber aufgrund der familienzersetzenden Wirkung des Gender-Sektenwahns ist zu erwarten, daß dieses zivilisationsentscheidende Studienfach nach Kräften gefördert wird. Unser zukünftiger Wohlstand ist also gesichert.
    Das Mädel berichtete auch von ihren WG-Castings bei der Wohnungssuche. Da stoße man manchmal auf "total komische Typen". So sei da einer darunter gewesen, der habe lauter so kleine Deutschlandaufnäher (oder Fähnchen) auf dem T-Shirt gehabt. Jaja, schon gruselig...
    Was meinst du mit Naturwissenschaftler? In dem Bereich scheint das Problem die Spezialisierung und mangelnde Ausbildungs- und Anlernbereitschaft zu sein.
    Das Juristenproblem kenne ich trifft im Zweifel alle ohne Prädikatsexamen.
    Bei Lehrern scheint es auf die Fächer anzukommen.
    Wiwi läuft für viele auch nur auf Beratung oder einen klassisch kaufmännischen Beruf hinaus.
    Bei Informatikern scheint es auch durchwachsen zu sein.
    Bei Sozialwissenschaften fallen spontan Personalabteilungen und Sozialedienste als Arbeitgeber ein, bei den Kulturwissenschaftlern gibt es auch stellen nur wie du mit dem Oberbegriff andeutest selten.
    Was den Lebenslauf angeht habe ich verschiedenes gehört was in der Regel auf man muss ihn nur begründen können.
    Mehr fällt mir zu dem von dir genannten auf die schnelle nicht ein. Deckt sich das mit deinen Erfahrungen?

  5. #175
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Was schlägst du jetzt vor um dem entgegenzuwirken doch nicht etwa das wir Leistungsträger uns für die abgehängten einsetzen, oder?

    Widerstand für oder gegen was?
    -du bist schneller da angekommen, wie du jetzt noch denkst. Da kannste qualifiziert sein , wenn man über 50zig ist oder gesundheitlich seinen Jon aufgeben muss- oder gar beides - ja dann ist Hartz4 ganz schnell bei dir und ist dein Schicksal. Beamte und Politiker sind fein raus-leisten nicht viel und sind unkündbar, weil sie die schied Politik machen bzw. diese umsetzen. Alle Anderen müssen stets fürchten irgendwann im Hartz4 Bezug zu sein. Darunter sind beängstigend viele aus dem Mittelstand den selbständigen Handwerkern und Gewerbetreibenden, die zwar sich mühen, um nach außen ihren Mittelstand Status zu leben-aber heimlich bei den Jobcentern zu ihrem nicht ausreichenden Einkommen Hartz4 beziehen (sogenannte Aufstocker) Wir haben fast 2 Millionen solche Menschen, die trotz täglicher Arbeit (über die Hälfte in Vollzeit) von ihrem Arbeitseinkommen nicht mehr leben können und sich das Fehlende von den Jobcentern holen. Selbst ehemalige Millionäre sind unter den Hartzern sowie Zwei-hunderttausend Akademiker und Künstler, die zu alt und zu teuer sind, um gegen die billig zu habende und junge Intelligenz aus dem Ausland zu bestehen. Die Mähr, das nur Faulpelze Hartz4 beziehen glauben nur noch Leute, die selber nicht mehr am Arbeitsleben teilnehmen bzw. selber nicht arbeiten (von Beruf Sohn oder Tochter) und 0 Ahnung von der Realität haben. Oder Leute mit einen IQ von 4 Knäckebrot hat 7 und den Medien alles nachquatschen ohne selber zu denken.

  6. #176
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Sie decken das soziokulturelle Existenzminimum und nicht das Existenzminimum.
    Das ist ein- und dasselbe.

    Ja die Unternehmerverbände setzen die Interessen ihrer Mitglieder durch, die Arbeitnehmervertreter nicht, darin liegt das Problem.
    Die Arbeitnehmervertreter formulieren noch nicht mal Forderungen in dieser Richtung, daher fehlt schon der Wille ob sie die Mittel haben ihn durchzusetzen ist eine andere Frage.
    Die Unternehmerverbände sind die Verursacher. Wessen Interessen sie dabei durchsetzen, interessiert mich einen Rotz!
    Teilen ist das neue Haben.

  7. #177
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Großadmiral Beitrag anzeigen
    Das ist aber keine Entschuldigung dafür das die Arbeitnehmervertreter lieber dem Internationalismus frönen anstatt die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten.
    Du suchst einen Sündenbock, um die Schuld der Unternehmer auf jemand anderen zu schieben.
    Teilen ist das neue Haben.

  8. #178
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Mit dieser wortverdrehenden Rabulistik disqualifizierst Du Dich selbst. Beide Gruppen ziehen am selbsen Strang und stürzen uns einfaches Volk, die wir um unsere Existenz kämpfen, mit vereinten Kräften in den Abgrund. Daß sie sich gegenseitig nicht ausstehen können ändert nichts an ihrer gleichermaßen destruktiven Wirkung. Sie zerstören das Volk, die ethnische-kulturelle Substanz, die in der Vergangenheit unseren Wohlstand gewährleistete.
    Ich sehe da die Arbeitnehmervertreter eher weniger dran beteiligt.
    Was nicht heißen soll, dass denen nichts vorzuwerfen ist. Denen ist vorzuwerfen, dass sie sich in den letzten 20 Jahren von den Unternehmerverbänden zu viel diktieren ließen.
    Teilen ist das neue Haben.

  9. #179
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Was wir brauchen ist erstmal eine stabile Währung und normale Preise - und dann einen gesetzlichen Mindestlohn und die Abschaffung der Lohnnebenkosten. Die Arbeitsmarktreform sollte zurückgeführt werden auf den Stand von 1995 da war alles viel gerechter verteilt und organisiert. Im übrigen hat die Schweiz so eine Hartz Scheisse nicht und die Arbeitslosenquote liegt bei 2%, da klappt es auch mit der Vermittlung und der Mindestlohn in der Schweiz sind 4.000 Schweizer Franken im Monat !!!!

    Da lohnt sich arbeiten gehen und alle profitieren - der Unternehmer weil er weiss das in einem stabilen Land zahlungsfähige Kundschaft zu erwarten ist - der Arbeitnehmer der Geld in Konsum und Sparen anlegen kann - die Wirtschaft die von einer hohen Kaufkraft profitiert und der Staat der durch die Mehrwertsteuer stabile und verlässliche Steuereinnahmen hat. Im Prinzip ein FAIR DEAL bei dem alle gewonnen haben.

    und zu guter Letzt - das Einwandern in die Sozialsysteme ist verboten und das Zuwandern in den Arbeitsmarkt ist extrem strengen Richtlininen unterworfen.

  10. #180
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    Standard AW: Die Hartz-IV-Gesetze sind die Arbeitshäuser des 21. Jahrhunderts

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Du suchst einen Sündenbock, um die Schuld der Unternehmer auf jemand anderen zu schieben.
    Nö, du willst nur den Verrat der Gewerkschaften an ihrer Klientel verleugnen.

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