Ja, Kinder hat er hinterlassen, aber "ohne Pfiichten", wie es im Eingangsbericht heißt. Ein Vater hat immer Pflichten, genau wie eine Mutter und ein Kind braucht beide Elternteile und das nicht nur alle paar Monate.
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Ausserdem macht die herkömmliche Art der Zeugung doch auch viel mehr Spaß.
Wer nicht genießt, ist ungenießbar.
Was mich immer wieder auf`s Neue wundert und auch ziemlich ärgert ist die Tatsache, dass schon seit Tausenden von Jahren in den unzähligen Männerekriegen unzählige Frauen mit ihren Kindern allein zurück bleiben. Da spielt die Frage nach dem väterlichen Erzieher keine Rolle.
Diese Kinder sind in der großen Mehrheit alles lebenstüchtige und keineswegs gestörte Menschen geworden. Wäre es anders, hätten wir ein großes Problem.
Frauen erziehen schon immer einen Teil der Kinder allein.
Diese Erziehungsleistung und Leistung für die Gesellschaft findet keine Würdigung.
Hier wird immer so getan, als ob nur die Erziehung von Mutter und Vater gesunde, lebenstüchtige, nomale Menschen hervorbringen würde.
Das geht an der Realität vorbei.
Es ist mir ein Rätsel warum gerade Frauen die Leistung der Mitfrauen so wenig schätzen.
Oft ist zu lesen, dass viele Kinder gern auf ihre Väter verzichtet hätten.
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Mir fällt dazu ein, daß das vierte Haus (Haus und Heim) in der Astrologie immer der Mutter zugeschrieben wurde, weil sie die Erziehung der Kinder inne hatte - später wurde darüber diskutiert, das 10. Haus der Erziehung durch die Mutter und ihre Karriere Richtung beizumessen - denn wenn das Kind gut geleitet wurde, hatte es im Leben auch Erfolg und in früheren gesellschaftlichen Strukturen war der Vater den ganzen Tag auf der Arbeit und konnte sich um die Belange der Kinder weniger kümmern.
Der Vater war somit eigentlich irgendwie fern - aber ich möchte auch ehrlich sein - mein Sohn hatte in der Zeit der Pubertät oft mit mir darüber gesprochen, daß ihm der Vater halt gefehlt hatte, besonders wenn es um Probleme der Sexualität ging. Gott sei Dank gab es einen Opa, aber der war weich und herzlich gut - so mußte ich die Probleme mit tragen und ich glaube manchmal, ich habe sie halt eben nicht so recht bestanden.
Warum Frauen die Leistung der Mitfrauen nicht zu schätzen wissen, liegt an der Eigenart der Frauen aus alten Zeiten - sie verteidigen ihren Herd und ihre Leistung.
Ich habe lange Jahre in Frauenkollektiven gearbeitet - und weiß um das Wesen der Frauen - wer kennt sich nicht - in allem Sein - machen wir uns nichts vor - wir haben unsere Charaktere und wir verteidigen, was wir haben - das liegt in uns - gibt mal 3 Frauen in eine Küche und dann laß sie mal versuchen, das Zepter an sich zu reißen - da gibt es oft Zank und Streit - zumindest habe ich das auch mit erlebt. Den Schlüsselbund (symbolisch) für Haus und Hof kann nur eine haben. Damit trägt die Frau auch Verantwortung, ob über ihre Grenzen hinweg und wer immer stark sein muß, ist auch die Frau. Die Schultern müssen sehr breit "symbolisch" sein - weil sie viel zu schultern hat.
Aus meiner Variante gesehen.
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