Skandalöse Zustände in den Jobcentern

[Bolle]

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Mitarbeiter in den Jobcentern werden gehalten wie Zeitarbeiter, manche fast wie Lohnsklaven. Viele (zu viele) hangeln sich von Befristung zu Befristung und befinden sich praktisch in einer "Dauerprobezeit". Planungssicherheit und Perspektive sind für diese Mitarbeiter ein Fremdwort! Der Staat als Lohndrücker und Gesetzesbrecher! Wenn eine Behörde ihre Mitarbeiter regelmäßig wieder zu Kunden macht!

In vielen Jobcentern der Bundesagentur für Arbeit werden Arbeitnehmerrechte der Mitarbeiter systematisch missachtet. Diesen Vorwurf erhebt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Dabei geht es um die Befristung von Arbeitsverträgen, die laut Gesetz bis zu einer maximalen Dauer von zwei Jahren erlaubt ist. Danach müssen die betroffenen Mitarbeiter festangestellt werden. Doch etliche Jobcenter haben sich einen illegalen Trick einfallen lassen: Wenn die Zwei-Jahres-Verträge auslaufen, werden viele Mitarbeiter pro forma einfach bei dem anderen Träger des Jobcenters, den Kommunen, eingestellt und dann wieder ausgeliehen ans Jobcenter. Dies aber ist eine rechtsmissbräuchliche Umgehung des "Teilzeit- und Befristungsgesetzes", urteilten zuletzt verschiedene Arbeitsgerichte, darunter auch das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.

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Das Video zur Sendung:
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[Hrafnaguð]

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Mitarbeiter in den Jobcentern werden gehalten wie Zeitarbeiter, manche fast wie Lohnsklaven. Viele (zu viele) hangeln sich von Befristung zu Befristung und befinden sich praktisch in einer "Dauerprobezeit". Planungssicherheit und Perspektive sind für diese Mitarbeiter ein Fremdwort! Der Staat als Lohndrücker und Gesetzesbrecher! Wenn eine Behörde ihre Mitarbeiter regelmäßig wieder zu Kunden macht!



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Naja, man muß die Mitarbeiter gerade bei solchen Arbeitsstellen ja "bei Laune" halten. Sprich ihnen tagtäglich verdeutlichen
"Ey, Alter - mach schön was dir gesagt wird, mach die Hartzies schön fertig, ansonsten sitzt DU ganz schnell auf der anderen Seite des Tisches!"
Das geht natürlich nicht wenn die Leute unbefristete Arbeitsverträge bekommen die dann u.U. mühsam gekündigt werden müssen. Muckt einer auf
oder wird zu nett zu den armen Schweinen auf der anderen Seite des Tisches dann braucht man seinen Vertrag nur auslaufen lassen und er hockt
selber auf der Hartz-Seite des Lebens.

[Kater]

Tja, wer mit dem Teufel tanzt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es heiß wird.

[Sheldon]

Ein Bekannter ist ehemaliger Leiter des Ordnungsamtes. Der hat mir erzählt, das ins Jobcenter diejenigen Mitarbeiter verfrachtet werden, die woanders wegen ihrer fehlender Kompetenzen nicht eingesetzt werden können. DAs Jc ist also das Gulag der städt. Mitarbeiter.

Diesen Frust bekommen die "Kunden" in voller Höhe ab, die sich deren Inkometenz, ihre Unverschämtheiten und die (Sanktions-)Willkür gefallen lassen müssen - sie können sich ja nicht wehren.

Dahinter steckt meiner Meinung nach System. Man will sie in die Niedriglohnarbeit zwingen, denn keiner mit ein bischen Stolz lässt sich freiwillig so unmenschlich behandeln.

[Bolle]

Naja, man muß die Mitarbeiter gerade bei solchen Arbeitsstellen ja "bei Laune" halten. Sprich ihnen tagtäglich verdeutlichen
"Ey, Alter - mach schön was dir gesagt wird, mach die Hartzies schön fertig, ansonsten sitzt DU ganz schnell auf der anderen Seite des Tisches!"
Das geht natürlich nicht wenn die Leute unbefristete Arbeitsverträge bekommen die dann u.U. mühsam gekündigt werden müssen. Muckt einer auf
oder wird zu nett zu den armen Schweinen auf der anderen Seite des Tisches dann braucht man seinen Vertrag nur auslaufen lassen und er hockt
selber auf der Hartz-Seite des Lebens.

Da ist was dran und sicher in einigen Fällen so!

[Niklas87]

Statt nach oben sich zu beschweren wird auf die ,die noch weiter unten sind getreten^^ so gehört sich das in Deutschland

[Bolle]

Tja, wer mit dem Teufel tanzt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es heiß wird.

Zuerst sind die Mitarbeiter auch nur froh einen Job haben!

Ein Bekannter ist ehemaliger Leiter des Ordnungsamtes. Der hat mir erzählt, das ins Jobcenter diejenigen Mitarbeiter verfrachtet werden, die woanders wegen ihrer fehlender Kompetenzen nicht eingesetzt werden können. DAs Jc ist also das Gulag der städt. Mitarbeiter.

Diesen Frust bekommen die "Kunden" in voller Höhe ab, die sich deren Inkometenz, ihre Unverschämtheiten und die (Sanktions-)Willkür gefallen lassen müssen - sie können sich ja nicht wehren.

Dahinter steckt meiner Meinung nach System. Man will sie in die Niedriglohnarbeit zwingen, denn keiner mit ein bischen Stolz lässt sich freiwillig so unmenschlich behandeln.

Quatsch, dass dort nur an anderer Stelle Aussortierte arbeiten!
Dass dort nicht die Besten aufgeboten werden, mag mit den Arbeitsverhältnissen und sehr viel mit der Kundschaft zusammenhängen die dort in der Mehrzahl vorstellig werden!

[Kater]

Ich bleibe trotzdem bei meiner Geringschätzung gegenüber den SBs. Übrigens sind es in Südhessen tatsächlich zum Teil abgelegte ehemalige verbeamtete Strippenzieher, für die man nach der Privatisierung keine Verwendung mehr hatte.

[Pillefiz]

hat sich überhaupt jemand das Video angesehen und weiss, worum es hier geht?? Dass z.B. eine Mitarbeiterin schon 18 befristete Verträge hat, immer am gleichen Arbeitsplatz sitzt, immer mit Zeitverträgen und über Umwege?

[Pillefiz]

scheint aber gross keinen zu interessieren. Geht ja nicht um oder gegen kriminelle Ausländer, Musels oder Zigeuner. Nur einfach um uns, das ist dann schon mal langweilig, gelle?