"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
und die Anwesenheit von Fussnoten, bedeutet nicht unbedingt Seriösität, vor allem dann nicht, wenn sich der Autor selbst zweimal als Fussnote setzt. Und überhaupt, hast Du die Bücher, die hinter den Fussnoten stehen, alle gelesen? Natürlich nicht und das ist kein Vorwurf. Schlussendlich muss jeder selber entscheiden, welche Richtung er für glaubwürdiger hält. Köchlers Schlussfolgerungen sind - meiner Meinung nach - dermassen pc-gespült, dass sie für mich eben nicht glaubwürdig sind. Deshalb ist ein Perser, der mit seiner Geschichte vertrauter ist, als wir, für mich glaubwürdiger, wenn es um darum geht, dass angeblich goldene Zeitalter des Islam zu beschreiben.
Um noch einmal auf Köchler zurückzukommen...alleine dieser kleine Nebensatz "Das Erbe der Reconquista und der Kreuzzüge ist leider immer noch spürbar", ist absolut lächerlich.
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