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Thema: AfD ist keine Alternative.

  1. #11
    Mitglied Benutzerbild von Kuchenhuber
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
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    Das soll die Alternative der AfD-Wähler sein? Ich könnte kotzen, wenn ich sehe, wie sich dieses Volk verarschen läßt!
    Neue Schweine am Trog, aber ändern wird sich gar nichts!
    Es war ja eigentlich bekannt, das man mit der FDP keinen Blumentopf mehr gewinnen konnte. Da musste doch eine sogenannte Alternative aus dem Boden gestampft werden, die dem System ja möglichst noch in die Karten spielt. Von der AfD erwarte ich genauso viel, wie von einem Blinden im Kino!
    Kein Mensch muss müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber. Gotthold Ephraim Lessing

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Kuchenhuber Beitrag anzeigen
    Es war ja eigentlich bekannt, das man mit der FDP keinen Blumentopf mehr gewinnen konnte. Da musste doch eine sogenannte Alternative aus dem Boden gestampft werden, die dem System ja möglichst noch in die Karten spielt. Von der AfD erwarte ich genauso viel, wie von einem Blinden im Kino!
    Eigentlich ein brillianter Schachzug. So hat das System auf Jahre wieder Ruhe.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Kuchenhuber
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Eigentlich ein brillianter Schachzug. So hat das System auf Jahre wieder Ruhe.
    Ich kann mich täuschen, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die AfD das selbe Schicksal ereilt wie die Piratenpartei!
    Kein Mensch muss müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber. Gotthold Ephraim Lessing

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Kuchenhuber Beitrag anzeigen
    Ich kann mich täuschen, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das die AfD das selbe Schicksal ereilt wie die Piratenpartei!
    Nein. Zwischen diesen beiden Parteien besteht ein himmelweiter Unterschied. Linksradikale Grünlinge und eine neue phrasenpochende FDP.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  5. #15
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    ...sondern dient nur dazu, allen zu zeigen, dass man an ganz normal tickt und nicht auf abseitigen Schweinkram steht.
    Widerstand gegen gegen die Vernichtung des eigenen Volkes ist also abseitiger Schweinekram? Bedenke, auch Deine kleine Insel wird im Multikultimeer versinken.

  6. #16
    In Treue Fest Benutzerbild von Bebuvvter
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Wie wäre es denn mal, die AfD in Ruhe zu lassen? Ein Großteil der Afd Wähler sind Trotzwähler. Wenn dann Patrioten anfangen, Unsicherheit und Misstrauen zu streuen wirkt das der ganzen Bewegung nur entgegen.
    Ich kann Bernd Lucke auch nicht leiden, er wirkt arrogant und hat diverse Aussagen getroffen (Ich bin Christdemokrat, die Deutschen sollten sich ein Beispiel an Ursula v.d. Leyen nehmen, was Kinder angeht), die viele Menschen abschrecken werden. Aber ich habe derartige Aussagen nie von den anderen gehört.
    Zudem könnte es ja auch ein cleverer Schachzug sein? Alleine wird die Afd auf kurz oder lang nichts hinkriegen, da sie zu klein und zu schwach sind. Also abwarten und dann meckern.
    Steht’s schau ich zum Berg hinauf,
    da steht ne deutsche Flagge drauf.
    Sie weht im Wind das tut so gut,
    das gibt mir täglich neuen Mut!

  7. #17
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Widerstand gegen gegen die Vernichtung des eigenen Volkes ist also abseitiger Schweinekram? Bedenke, auch Deine kleine Insel wird im Multikultimeer versinken.
    Wie in aller Welt schaffst Du es, in meine Rendevouz- und Beziehungsmetaphorik irgendwelchen Genozidkrams hineinzulesen
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  8. #18
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Fragen wir uns doch: Wie will man satte und in Frieden lebende bürgerliche Wähler der SPD und der CDU gewinnen, wenn man deren bisherige Parteien - und damit indirekt auch die Wähler - als Kackhaufen hinstellt?
    Seht das doch mal aus der Sicht der Werbung, des Marketing, der PR!
    Es geht hier nicht um Inhalte, es geht um Kommunikationsstrategien und wie man sich darstellt.
    Die AfD stellt sich dar als eine ganz normale Partei von nebenan, gar nicht so anders, als es die netten Leute vom CDU- oder SPD-Ortsverein sind, nur eben, dass man als AfD eine Reihe besserer Ideen habe. Aber "können" kann man mit den anderen dennoch, klar.

    Was könnte naheliegender sein als diese Argumentation?
    Wie viele ehemalige SPDler und CDUler und FDPler gewinnt man, wenn man sich als prinzipiell gar nicht so weit von Sozialdemokratie, Bürgerlichen und Liberalen stehend gibt?
    Wie viele verliert man dadurch?
    Umgekehrt wie viele gewinnt bzw. verliert man durch einen knallharten nationalkonservativen und/oder rechtsliberalen Oppositionskurs?

    Will die AfD Veränderungen im Lande, muss sie noch merklich zulegen, darf sie sich nicht mit 5 oder 10 Prozent zufriedengeben.
    20 Prozent, 25 Prozent, da wird es interessant!
    Dazu müssen reihenweise Wähler der Union, der SPD, der Linkspartei, die Reste der FDP, müssen auch noch Anhänger von Kleinparteien und müssen Nichtwähler ins Boot geholt werden.
    "Peitsche" ist einfach, Zuckerbrot schwieriger. Das Angebot an die SPD ist ein solches Zuckerbrot, nicht für die Partei selbst, sondern für deren Wähler, die man ködern möchte, in dem man sich als auch von Sozialdemokraten wählbar hinstellt.
    Warum wohl hat Lucke gestern mehrfach betont, die AfD sei stark von Linken und Sozen gewählt worden?
    Weil er auch deren Wähler will und braucht!
    So, wie die Linkspartei zur Konkurrenz der SPD wurde, in dem sie Linkssozialdemokraten und Demokratische Sozialisten vereinte, kann die AfD zur Konkurrenz der Union werden, wenn sie Bürgerliche, Marktliberale, wertkonservative Sozialdemokraten usw. lockt.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich finde, man sollte der AfD erst einmal die Möglichkeit und die Zeit einräumen sich zu profilieren, bevor man sie kritisiert und madig macht !
    Immerhin keine "Alter-Hut-mit-neuem-Rand-Partei", wie die Linken und die NPD.
    Whatever you do, do no harm!

  10. #20
    GESPERRT
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    Standard AW: AfD ist keine Alternative.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Fragen wir uns doch: Wie will man satte und in Frieden lebende bürgerliche Wähler der SPD und der CDU gewinnen, wenn man deren bisherige Parteien - und damit indirekt auch die Wähler - als Kackhaufen hinstellt?
    Seht das doch mal aus der Sicht der Werbung, des Marketing, der PR!
    Es geht hier nicht um Inhalte, es geht um Kommunikationsstrategien und wie man sich darstellt.
    Die AfD stellt sich dar als eine ganz normale Partei von nebenan, gar nicht so anders, als es die netten Leute vom CDU- oder SPD-Ortsverein sind, nur eben, dass man als AfD eine Reihe besserer Ideen habe. Aber "können" kann man mit den anderen dennoch, klar.

    Was könnte naheliegender sein als diese Argumentation?
    Wie viele ehemalige SPDler und CDUler und FDPler gewinnt man, wenn man sich als prinzipiell gar nicht so weit von Sozialdemokratie, Bürgerlichen und Liberalen stehend gibt?
    Wie viele verliert man dadurch?
    Umgekehrt wie viele gewinnt bzw. verliert man durch einen knallharten nationalkonservativen und/oder rechtsliberalen Oppositionskurs?

    Will die AfD Veränderungen im Lande, muss sie noch merklich zulegen, darf sie sich nicht mit 5 oder 10 Prozent zufriedengeben.
    20 Prozent, 25 Prozent, da wird es interessant!
    Dazu müssen reihenweise Wähler der Union, der SPD, der Linkspartei, die Reste der FDP, müssen auch noch Anhänger von Kleinparteien und müssen Nichtwähler ins Boot geholt werden.
    "Peitsche" ist einfach, Zuckerbrot schwieriger. Das Angebot an die SPD ist ein solches Zuckerbrot, nicht für die Partei selbst, sondern für deren Wähler, die man ködern möchte, in dem man sich als auch von Sozialdemokraten wählbar hinstellt.
    Warum wohl hat Lucke gestern mehrfach betont, die AfD sei stark von Linken und Sozen gewählt worden?
    Weil er auch deren Wähler will und braucht!
    So, wie die Linkspartei zur Konkurrenz der SPD wurde, in dem sie Linkssozialdemokraten und Demokratische Sozialisten vereinte, kann die AfD zur Konkurrenz der Union werden, wenn sie Bürgerliche, Marktliberale, wertkonservative Sozialdemokraten usw. lockt.
    Das ist zwar einleuchtend und jeder Normatickende würde auch von selber drauf kommen, dass da jetzt nicht wirklich eine AfD-SPD-Koalition droht, das wird unsere "Nationalen" jedoch nicht überzeugen. Deutschland retten darf gefälligst nur die NPD und alle anderen sind System / Juden / FDP 2.0

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