Das Lied "Hohe Tannen" (Rübezahllied) im Originaltext zum Mitsingen :
Hohe Tannen weisen die Sterne
an der Iser in schäumender Flut.
Liegt das Lager auch in weiter Ferne,
doch du, Rübezahl, hütest es gut.
Liegt das Lager auch in weiter Ferne,
doch du, Rübezahl, hütest es gut.
Hast dich uns auch zu eigen gegeben,
der die Sagen und Märchen erspinnt
und im tiefsten Waldesleben
als ein Riese Gestalt annimmt.
Und im tiefsten Waldesleben
als ein Riese Gestalt annimmt.
Komm zu uns an das flackernde Feuer,
in die Berge bei stürmischer Nacht.
Schirmt die Zelte, die Heimat, die teure,
komm und halte mit uns treu die Wacht.
Schirmt die Zelte, die Heimat, die teure,
komm und halte mit uns treu die Wacht.
Höre, Rübezahl, was wir dir sagen,
Volk und Heimat sind längst nicht mehr frei.
Schwing die Keule wie in alten Tagen,
schlage Hader und Zwietracht entzwei.
Schwing die Keule wie in alten Tagen,
schlage Hader und Zwietracht entzwei.
Wird nicht mehr gesungen:
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Odalrune auf blutrotem Tuche,
weh voran uns im heftigsten Streit,
Odalrune du Zeichen aller Freien,
dir sei unser Leben geweiht.
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