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Thema: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

  1. #141
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Danke, htor, hier gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

    Was die Mafiaschergen dieser verlotterten und dekadenten Pseudodemokratie auch immer sagen und wollen, wir Deutschen reichen den Russen, und die uns, brüderlich die Hand. Der Klüngel der bundesdeutschen Politschranzen, das sind unsere Feinde, die einfachen Russen waren es nie und werden es niemals sein.
    Vielleicht wird eine Zeit kommen, in der deutsche und russische Kampfverbände Seite an Seite gegen die unzählbaren Horden entmenschter, islamischer Glaubenskrieger kämpfen werden. Das ist nun wohl keine Vision mehr, sondern eine nur folgerichtige Schlussfolgerung aus den weltumspannden politischen Geschehnissen der letzten Jahre.
    In deinem letzten Absatz, erwähnst du was ganz wichtiges, der Feind steht im nahen Osten, Arabien, vielen afrikanische und asiatische Länder und sickert nach und nach in Europa ein und vermehrt sich wie es sonst nur Ungeziefer vermag.
    In einem großen Verbund, wie EU und Eurasische Zollunion, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich, kann dem Einhalt geboten werden und mit den Ressourcen und Bodenschätzen Russlands wären wir von den Ölstaaten so gut wie Unabhängig.

  2. #142
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen

    Sie haben uns West- und Ostdeutsche ganz schön geschickt auseinander dividiert, was? Das müssen wir überwinden. Uns von den alten "Beschützern" trennen. Von beiden. Dann wird's was mit Deutschland.
    Von Russland, als "Beschützer", haben wir uns 1990 getrennt. Und seit dieser Zeit sehe ich sehe kein Anzeichen dafür, das sich Russland in dieser Rolle auch weiterhin gefällt, oder weiterhin gefallen möchte.

    Was die Amerikaner betrifft, meinst du, das sich diese so ohne weiteres von ihrer "Beschützerolle" trennen werden, gerade Deutschland gegenüber? Und wollen das die deutschen "Politiker"?

    Das alles "umzuwerten", auf politischer und wirtschaftlicher Ebene, das käme einer Revolution gleich, für die dieses Deutschland wohl noch nicht reif ist, aber ganz sicher in den nächsten Jahren reif werden wird.

    Sie haben uns West- und Ostdeutsche ganz schön geschickt auseinander dividiert, was?
    Oh ja, dieses Divide et impera, das beherrschten nicht nur die alten Römer.

  3. #143
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von hthor Beitrag anzeigen
    Hier will ich dir auch nicht widersprechen, wir sind eine Nation und so müssen wir denken und handeln.
    Die Westmächte und Russland als Partner sehen, aber nicht uns von ihnen bestimmen lassen.
    Deutschland ist zu Zeit von den Großen das stabilste Land, mit einer unheimlichen Wirtschaftkraft, obwohl wir nicht die Größe und Ressourcen der USA
    und Russlands haben.
    Deswegen sind wir wer und müssen vor niemandem kuschen, aber als ein Land, ein Volk, eine Nation.

    Aber mit einer guten partnschaftlichen Beziehung zu Russland sind wir weniger erpressbar und die USA kann uns viel schwerer unter Druck setzen wie sie es derzeit tut, siehe Freihandelsabkommen, was mit Demokratie und Mitbestimmung nichts mehr zu tun hat.
    Das ist der Punkt. Deutschland nimmt eine Vermittlerposition zwischen West und Ost ein, es ist im wahrsten Sinne des Wortes Mitteleuropa. Zu stark, um angegriffen zu werden - und war saturiert (Bismarck) genug, um auf Expansion zu verzichten. Eigentlich ideale Bedingungen.

    Es geht nicht um Frontstellung gegen irgendjemanden. Aber nachdem die sog. europäische Idee, also die rein ökonomische Veranstaltung des Elitenprojektes "EU" gescheitert ist, weil es den Rückhalt der Völker verloren hat, muss man sich überlegen, wie es weitergeht.

  4. #144
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Ihr dürft aber bei der ganzen Diskussion nie vergessen, dass das Ziel der Weltrevolution nur aufgeschoben und nie aufgehoben wurde.

  5. #145
    Mitglied Benutzerbild von hthor
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Das ist der Punkt. Deutschland nimmt eine Vermittlerposition zwischen West und Ost ein, es ist im wahrsten Sinne des Wortes Mitteleuropa. Zu stark, um angegriffen zu werden - und war saturiert (Bismarck) genug, um auf Expansion zu verzichten. Eigentlich ideale Bedingungen.

    Es geht nicht um Frontstellung gegen irgendjemanden. Aber nachdem die sog. europäische Idee, also die rein ökonomische Veranstaltung des Elitenprojektes "EU" gescheitert ist, weil es den Rückhalt der Völker verloren hat, muss man sich überlegen, wie es weitergeht.
    Da ist was dran, irgendwie habe ich auch das Gefühl das die Karten auf der politischen Bühne neu gemischt werden und es würde mich nicht wundern wenn ABBAS mit seiner ewigen wiederholende Formel recht behalten sollte, wenn Russland , China mit den BRICS Staaten zu einer neuen Weltmacht aufsteigt, es liegt dann an Deutschland welchen weg sie gehen und ob sie dabei sein wollen.

  6. #146
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Sehr interessante Wortwahl. Genau das stützt den Westen, denn dieses Geschichtsbild vom 2. Weltkrieg hat den Westen groß und mächtig gemacht. Er steht und fällt mit diesem jetzigen Geschichtsbild. Aber momentan scheint Russland nicht so stark mit dem Westen verfeindet zu sein, als das es sich von seinen geringen Lügen trennen will.
    Tja, dann müsst ihr eben auch die gigantischen Westlügen stützen!



    Und den Widerspruch darin bemerkst du nicht? Wie soll Deutschland souverän werden, wenn die Angelsachsen nur deswegen hier die Hoheit behalten können, weil Russland sich weigert, selbstkritisch zu sein?

    Nein, solange ihr noch ein Vorteil darin seht, die offizielle Geschichtsschreibung anzuerkennen, solange wird der Westen Deutschland behalten. Lügen sind nun mal so, dass sie bittere Früchte hervorbringen.

    Wahrheit hingegen tut weh (Weiß ich als Deutscher auch und ich will nicht die Wahrheit unterdrücken, nur russische Lügen müssen aufhören. Ich verstehe nicht, was ihr euch da so schwer tut, der Westen hat viel mehr zu verlieren, als ihr!), aber die Früchte hingegen sind rein und gut.
    Du musst eins verstehen. Eine Diskussion über den 2. Weltkrieg führe ich mit deutschen Nationalisten grundsätzlich nicht. Das gibt nur schweren Streit. Und wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Und das sind die Westler, die Transatlantiker.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  7. #147
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Du musst eins verstehen. Eine Diskussion über den 2. Weltkrieg führe ich mit deutschen Nationalisten grundsätzlich nicht. Das gibt nur schweren Streit. Und wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Und das sind die Westler, die Transatlantiker.
    Damit kann der Angelsachse leider auch leben, denn wenn die Lüge zugedeckt wird, wird sie zementiert und irgendwann ein Fakt, da niemand sich daran erinnert, was wahr war. Das Fundament seines Imperiums aber ist die Lüge!
    Streit in geregeltem Rahmen ist nicht schlimm, wenn er am Ende der Wahrheitsfindung dient. Aber Lügen zulassen (nur um Streit zu vermeiden) nützt dem Angelsachsen noch mehr, als wenn 2 sich streiten.

    Denn in der Lüge kann es keinen langfristigen Frieden geben.

  8. #148
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Damit kann der Angelsachse leider auch leben, denn wenn die Lüge zugedeckt wird, wird sie zementiert und irgendwann ein Fakt, da niemand sich daran erinnert, was wahr war. Das Fundament seines Imperiums aber ist die Lüge!
    Streit in geregeltem Rahmen ist nicht schlimm, wenn er am Ende der Wahrheitsfindung dient. Aber Lügen zulassen (nur um Streit zu vermeiden) nützt dem Angelsachsen noch mehr, als wenn 2 sich streiten.

    Denn in der Lüge kann es keinen langfristigen Frieden geben.
    Was genau siehst du denn als Lüge?

    Ich meine, wenn du so denkst, wie manch anderer hier (ist keine Unterstellung!), dass die sowjetischen Soldaten ausschließlich aus "vergewaltigenden und mordenden Horden" bestanden, während die Wehrmacht oder die SS keinem einzigen russischen Zivilisten auch nur ein Haar gekrümmt hat, dann können wir uns auf der Ebene die Diskussion sparen.

    Zumal ich ja familiär mit diesem Krieg verbunden bin. Mein Großvater hat in der Schlacht um Berlin gekämpft. Meine Verwandtschaft hat 1941-1945 drei Viertel aller männlichen Angehörigen verloren, durch die gravierenden Bevölkerungsverluste, die in Russland immer noch nachwirken.

    Deswegen ist das für mich eine emotionale Geschichte und ich lasse nur sehr ungern das Andenken meiner Vorfahren entwerten, die diesen blutvergießenden Krieg gewonnen haben.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  9. #149
    Lügenpressegegner Benutzerbild von Quo vadis
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Deswegen war ja auch Lew Kopelew so erfolgreich, als er sich gegen die Vergewaltigungen in Ostpreußen durch Rotarmisten wandte.

    Sei es, wie es sei. Entweder hat Stalin die Exzesse befohlen. Oder er hat sie nicht befohlen, dann trägt er als Oberster Befehlshaber für die mangelnde Disziplin die Letztverantwortung.
    Da gabs ja noch den Herrn Ehrenburg nach dem in Berlin ein Cafe benannt ist und eine Strasse.
    "Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778

  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Wann verlor Russland die Herzen vieler Deutscher?

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Was genau siehst du denn als Lüge?

    Ich meine, wenn du so denkst, wie manch anderer hier (ist keine Unterstellung!), dass die sowjetischen Soldaten ausschließlich aus "vergewaltigenden und mordenden Horden" bestanden, während die Wehrmacht oder die SS keinem einzigen russischen Zivilisten auch nur ein Haar gekrümmt hat, dann können wir uns auf der Ebene die Diskussion sparen.
    Wie gesagt, ich bin gegen die Unterdrückung der Wahrheit. Für mich ist Hitler auch kein strahlender Held, der gegen den bösen sowjetischen Untermenschen kämpfte, um den Bolschewismus aufzuhalten. Dazu war er viel zu Englandfreundlich.

    Wir Deutsche haben jetzt schon so viel anerkannt. Da können wir die Wahrheit auch noch ertragen, wenn im Gegenzug dazu so manche angelsächsische Lüge gestrichen wird.

    Wie gesagt, die meisten Sachen sind Lügen der Angelsachsen, ich kann wegen §130 nicht deutlicher werden. Bei Russland und Deutschland ist viel wahr. Auch dass die SS im Osten gemordet hat. Aber Katyn hingegen ist ein russisches Massaker.

    Was in meinen Augen diskutiert werden müsste, ist der Kriegsausbruch und Stalin. Da ist mir zu sehr eine Sauberwaschung in Russland vorhanden.

    Im Gegenzug sollte dafür Hitlers Verbundenheit mit den Angelsachsen stärker thematisiert werden und wie diese Verbrecher ihn ja gegen Russland hetzen konnten.

    Zumal ich ja familiär mit diesem Krieg verbunden bin. Mein Großvater hat in der Schlacht um Berlin gekämpft. Meine Verwandtschaft hat 1941-1945 drei Viertel aller männlichen Angehörigen verloren, durch die gravierenden Bevölkerungsverluste, die in Russland immer noch nachwirken.

    Deswegen ist das für mich eine emotionale Geschichte und ich lasse nur sehr ungern das Andenken meiner Vorfahren entwerten, die diesen blutvergießenden Krieg gewonnen haben.
    Ist dir schon mal aufgefallen, dass niemand die Zerstörung Berlins aus der nationalen Szene Russland anlastet, im Gegensatz zu Dresden, welches man England anlastet?

    Das hat einen Grund. Jeder Nationale versteht, dass Krieg so ist und dass bei Kampfhandlungen Zerstörungen geschehen. Dresden hingegen war einfache Mordlust der Angelsachsen, deswegen auch jeden 13. Februar die Gedenkmärsche. Am 2. Mai hingegen gedenkt keiner in Berlin, da jeder versteht, dass hier der Russe nicht aus Mordlust zerstört hat.

    Nicht mal ultranationale NPD-ler machen das. Hast du das schon mal anerkannt? Oder suchst du nur nach Sachen, die Deutsche ja aus reiner Böswilligkeit der UdSSR anhängen wollen?

    Wenn ja, dann bist du eigentlich genau das, was du den Deutschen vorwirfst. Du willst ein glänzendes Russland haben, an dem es nichts zu kritisieren gibt und gab. Das werde ich dir nicht geben. Aber ich werde dir gerne ein differenzierendes Bild geben, was gerecht ist.

    Auch die Vergewaltigungen müssen thematisiert werden. Aber da kann man gerne auch mal die Franzosen bei Freudenstadt thematisieren, die haben da auch vergewaltigt. Vor allem die Marokkaner!

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