EZB kauft jetzt Schrottpapiere

[FranzKonz]

ha,ha, sehr gut gemacht! Ahso und die Ratingagenturen, die Immoschrott mit Triple A bewerteten, gibts immer noch.Im Prinzip muß man die Finanzmafia bewundern, wie sie es schafft, ganze Länder mit Unterstützung der jeweiligen Politiker für ihre Interessen einzuspannen. Und am allerbesten: Der Steuerdepp bezahlt die Bankster-Boni.

kd

Die Satire ist hervorragend, das stimmt. Leider wird sie von der Realität übertroffen, denn einige dieser Verbriefungen sind nicht nur 3 mal, wie in der Satire aufgezeigt, sondern (soweit mir bekannt) bis zu 43 mal verschachtelt.

In keinem Fall haftet der Herausgeber auch nur mit einem müden Ratz.

[Heinrich_Kraemer]

ha,ha, sehr gut gemacht! Ahso und die Ratingagenturen, die Immoschrott mit Triple A bewerteten, gibts immer noch.Im Prinzip muß man die Finanzmafia bewundern, wie sie es schafft, ganze Länder mit Unterstützung der jeweiligen Politiker für ihre Interessen einzuspannen. Und am allerbesten: Der Steuerdepp bezahlt die Bankster-Boni.

kd

Wenn das von Staatsprofiteuren im deutschen Staatsfernsehen so behauptet wird, dann wird das schon so stimmen...

Festhalten möchte bzgl. RAs dagegen:

1. Wurden Ratingagenturen deshalb gegründet, um Privatanlegern Transparenz zu ermöglichen, um nicht auf die interessengeleiteten Bewertungen und Schätzungen der Banken angewiesen zu sein.

2. Bewerteten die Raen US-Subprimekredite einigermaßen korrekt, gemäß ihren Gepflogenheiten dort, soweit die halbstaatlichen Immofinanzierer für die Kredite bürgten. Nur leider ist dies nicht mit den zentralistischen sozialdemokratischen Gepflogenheiten vergleichbar, da in USA Staaten, Staatsunternehmen usw. pleite gehen können ohne großen zentralistischen Umverteilungsmummenschanz, der bis zum bitteren Ende durchgezogen wird.

3. Haben mitunter die größten Schäden die deutschen Staatsbanker bei den LBs verursacht, indem diese nicht ihren Aufgaben als Banker nachkamen, nämlich die Vermögenswerte die in Volkshaftung zusammengeramscht wurden selbst (!) zu prüfen, um dann eine eigene Bewertung vorzunehmen.
Der typisch deutsche Ethnozentrismus tat sein übriges dazu: Die finanztechnischen und ökonomischen Gepflogenheiten in USA mit denen hierzulande zu verwechseln.
Konsequenzen für Fehlverhalten wurden selbstverständlich bei den Verantwortlichen nicht gezogen, wie beim deutschen Staat ja üblich. Hier zahlt der Steuerdepp schön weiter.

4. Zielt die ganze Staatspropaganda bzgl. Raen doch nur auf eines hin: Entwicklung einer staatlichen (!!!) Ra, welche dann die Staatspapiere so bewertet, daß man sie ungeniert Hinz und Kunz unterjubeln kann, indem die weitsichtigen Aktivitäten der Regierung staatlich begeistert beschrieben und besiegelt werden sollen, zur Umsetzung der schönen EUdSSR nach Vorbild der BRD bzw. CCCP.

[FranzKonz]

Wenn das von Staatsprofiteuren im deutschen Staatsfernsehen so behauptet wird, dann wird das schon so stimmen...

Festhalten möchte bzgl. RAs dagegen:

1. Wurden Ratingagenturen deshalb gegründet, um Privatanlegern Transparenz zu ermöglichen, um nicht auf die interessengeleiteten Bewertungen und Schätzungen der Banken angewiesen zu sein.

2. Bewerteten die Raen US-Subprimekredite einigermaßen korrekt, gemäß ihren Gepflogenheiten dort, soweit die halbstaatlichen Immofinanzierer für die Kredite bürgten. Nur leider ist dies nicht mit den zentralistischen sozialdemokratischen Gepflogenheiten vergleichbar, da in USA Staaten, Staatsunternehmen usw. pleite gehen können ohne großen zentralistischen Umverteilungsmummenschanz, der bis zum bitteren Ende durchgezogen wird.

3. Haben mitunter die größten Schäden die deutschen Staatsbanker bei den LBs verursacht, indem diese nicht ihren Aufgaben als Banker nachkamen, nämlich die Vermögenswerte die in Volkshaftung zusammengeramscht wurden selbst (!) zu prüfen, um dann eine eigene Bewertung vorzunehmen.
Der typisch deutsche Ethnozentrismus tat sein übriges dazu: Die finanztechnischen und ökonomischen Gepflogenheiten in USA mit denen hierzulande zu verwechseln.
Konsequenzen für Fehlverhalten wurden selbstverständlich bei den Verantwortlichen nicht gezogen, wie beim deutschen Staat ja üblich. Hier zahlt der Steuerdepp schön weiter.

4. Zielt die ganze Staatspropaganda bzgl. Raen doch nur auf eines hin: Entwicklung einer staatlichen (!!!) Ra, welche dann die Staatspapiere so bewertet, daß man sie ungeniert Hinz und Kunz unterjubeln kann, indem die weitsichtigen Aktivitäten der Regierung staatlich begeistert beschrieben und besiegelt werden sollen, zur Umsetzung der schönen EUdSSR nach Vorbild der BRD bzw. CCCP.

1. Falsch. Das ist eine Werbeaussage, nicht mehr. Die Ratingagenturen werden von den Herausgebern der Papiere nicht nur für das Ranking selbst bezahlt, sondern auch für Beratungsleistungen zur Erzielung eines möglichst guten Rankings.

2. Falsch. Die Papierchen, die beispielsweise die IKB in den Abgrund trieb, hatten TOP-Ratings.

3. Halbrichtig. Sie waren blöde genug, den Ratings zu vertrauen.

4. Mag sein. Die Frage ist allerdings, ob eine staatliche Ratingagentur noch größeren Mist produzieren kann, als diejenigen, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen und nicht dafür haften müssen. Beispiel Griechenland: Die Anleihen hatten TOP-Ratings, zurückgestuft wurden sie erst, als das Kind schon im Brunnen lag.

[Heinrich_Kraemer]

Die Satire ist hervorragend, das stimmt. Leider wird sie von der Realität übertroffen, denn einige dieser Verbriefungen sind nicht nur 3 mal, wie in der Satire aufgezeigt, sondern (soweit mir bekannt) bis zu 43 mal verschachtelt.

In keinem Fall haftet der Herausgeber auch nur mit einem müden Ratz.

Werter Konz, halte es für problematisch irgendeinen Punkt herauszunehmen, um darauf dann inhaltsleeres interessegeleitetes Gerede aufzubauen, was dann beim Konsumenten des Staatsfernsehens bestimmte Assoziationen erzeugen soll.

Zu den Kreditbündelungen der subprimes halte ich entgegen:

1. Gingen diese einher mit dem Aufkommen der rechnergestützten Finanzmathematik in den 90ern, mit dem Aufkommen der Brooklynboys (long swingin dicks) über Stipendienprogramme, welche Unterprivilegierten über Mathematik den Zugang zu hohen Posten in der Finanzwelt ermöglichten, im Zusammenspiel mit der angelsächsischen Stochastik, welche das Versicherungswesen bestimmt.
D.h. eine ungewohnte Risikobereitschaft zog ein, gemäß der Herkunft der Protagonisten, bei Auftreffen auf ungewohnte mathematische rechnergestützte

2. Ermöglicht eine Bündelung diverser Kredite die Risiken zu verteilen, wie dies ja bei jeder Haftpflichtversicherung betrieben wird. Die Kategorie hingegen war klar: subprime.

3. Ist das staatlich erzeugte Bild einer gezielten Betrugsaktion irreführend, soweit bspw. Lehmann als Investmentbank über die Klinge sprang, Goldman-Sachs welche nur durch einen Mrden.kredit und durch Anteilsscheine Buffetts weiter am Leben gehalten wurden usw. Die Immobranche erholte sich hingegen dort wieder schnell (vgl. bspw. Wells Fargo).

4. Ist die staatliche Schuldzuweisung an irgendwelche finanzmathematischen Derivate ebenso irreführend. Deshalb, weil sich im Gegensatz zu der Immokrise der 70er in USA, die Märkte, Ökonomie schnell wieder erholten.
Soweit ist eine nationalökonomische Diskussion zur Abfederung staatlich erzeugter Krisen über Derivate von höchstem Interesse, im angelsächsischen Raum. Hierzulande hat man außer unkonkreten Schuldzuweisungen rein gar nichts zu bieten, von Seiten der Politik und deren Staatsnationalökonomie, der deutschen VWL.

5. Ist auch das Bild einer durch subprimes ausgelösten Weltwirtschaftskrise zu widersprechen. Die v.a. deutschen Staatsbanken wurden zwar mit diesen vollgepumpt dank der lieben Staatsbanker, die anderen EU-Staaten hielten sich jedoch weitgehend schadlos. Abgesehen von ein paar englischen. Deren Probleme sind hausgemacht, wie die Spanische inländische Immoblase, Griechisches Staatsprassen usw. (Herr Sarrazin dekliniert alle EU-Staaten diesbzgl. in seinem Vorletzten durch).

[Heinrich_Kraemer]

1. Falsch. Das ist eine Werbeaussage, nicht mehr. Die Ratingagenturen werden von den Herausgebern der Papiere nicht nur für das Ranking selbst bezahlt, sondern auch für Beratungsleistungen zur Erzielung eines möglichst guten Rankings.

2. Falsch. Die Papierchen, die beispielsweise die IKB in den Abgrund trieb, hatten TOP-Ratings.

3. Halbrichtig. Sie waren blöde genug, den Ratings zu vertrauen.

4. Mag sein. Die Frage ist allerdings, ob eine staatliche Ratingagentur noch größeren Mist produzieren kann, als diejenigen, die nur ihre eigenen Interessen verfolgen und nicht dafür haften müssen. Beispiel Griechenland: Die Anleihen hatten TOP-Ratings, zurückgestuft wurden sie erst, als das Kind schon im Brunnen lag.

Nunja es hat recht wenig Sinn - für mich zumindest -, wenn eine Diskussion oberlehrerhaft mit richtig und falsch behauptend geführt wird. Wir sind ja nicht in der staatlichen Schule oder im Staatsfernsehen in einer hochbezahlten Schwatzrunde.

zu 1 und 2:
Raen sind historisch für Privatanleger gedacht, staatlich eingesetzt, um nach den Krisen 29 und dann in den 70ern, Wertpapiere bankenunabhängig Bewerten zu können. In den 80ern dann durch Thatcher und Reagan stieg deren Bedeutung weiter, durch Liberalisierung des Finanzmarktes.
Sollte nun in Raen auch Betrug praktiziert werden, dann hält sich meine Empörung in Grenzen.
Klar ist, daß ein Gegengewicht zu den Banken geschaffen wurde.

Wie ich schon schrieb besaßen die subprimes, welche die v.a. deutschen Staatsbanken gierig aufsogen, beste Bewertungen. Allerdings nach US-Kriterien und nicht nach Hintertupfingen-Sparkassen-Borniertheiten.
Da wäre der Schuster besser mal bei seinen Leisten geblieben. Ebenso wie die IKB, welche als Industriefinanzierer sich anmaßte hochspekulative Hypothekengeschäfte zu tätigen, ohne dabei ihre Hausaufgaben gemacht zu haben.

Meine Empörung hält sich stark in Grenzen. Daß jedoch die Verantwortlichen für Fehlentscheidungen hierzulande nicht zur Verantwortung gezogen wurden und weiter an den Trögen auf Steuerzahlers Kosten sitzen, um den nächsten Sche**ß zu bauen, ärgert mich maßlos. Ebenso wie die dumpfe Staatssündenbockpropaganda.

[FranzKonz]

Werter Konz, halte es für problematisch irgendeinen Punkt herauszunehmen, um darauf dann inhaltsleeres interessegeleitetes Gerede aufzubauen, was dann beim Konsumenten des Staatsfernsehens bestimmte Assoziationen erzeugen soll.

Zu den Kreditbündelungen der subprimes halte ich entgegen:

Differenzierung ist nötig. Subprimes mit ABS gleichzusetzen, wäre ein grober Fehler.

Bleiben wir lieber bei Verbriefungen, denn darum ging es ursprünglich. Ich lehne die Dinger ab, weil die Herausgeber dieser Papiere keinerlei Haftung übernehmen. Jedes Produkt, das keinerlei Produkthaftung beinhaltet, verleitet zum Beschiss. Ich verwende absichtlich das volkstümliche Wort Beschiss, um es vom Betrug im strafrechtlichen Sinne zu unterscheiden. Der Betrug ist sehr viel enger definiert als der Beschiss.

Gleichzeitig ermöglichen diese hübschen Papierchen eine Erweiterung der Geldmenge. Da die Herausgeber nicht haften, steigt somit die ungedeckte Geldmenge. Das ist wiederum mit einem Schneeballgeschäft zu vergleichen, bei dem die Herausgeber profitieren und irgendwer zahlt die Zeche. Beim echten Schneeballgeschäft zahlen nur diejenige, die sich am Spiel beteiligen. Bei dieser Abart zahlt durch die Entwertung des "echten" Geldes letztendlich alle die Zeche, die ein paar Mark gespart haben.

[FranzKonz]

Daß jedoch die Verantwoirtlichen für Fehlentscheidungen hierzulande nicht zur Verantwortung gezogen wurden und weiter an den Trögen auf Steuerzahlers Kosten sitzen, um den nächsten Sche**ß zu bauen.

Da sind wir (abgesehen von der Grammatik) einig.

[Don]

Man sollte schon was haben. Die Risiken schön verteilt. Wenn die Häuser für Schrottpreise auf den Markt geschmissen werden, (weil die Zinsen unbezahlbar werden), und wenn man eine eigene Wohnung hat, die man vermieten kann, einen Schrebergarten, einen Beruf hat, und gesund ist, und ein Polster hat (vielleicht Silberbarren, oder Goldbarren, oder Chinesische Währung), kann man getrost die Zukunft kommen lassen. Wer viel hat, hat zukünftig weniger, und wer wenig hat, hat noch weniger; und wer heute schon nichts hat, hat zukünftig eine ganz schlechte Karte.

Du bist und bleibst eine Nulpe.
Das Bildchen war untertitelt mit "offizieller Status". Was daran schwierig zu begreifen wäre ist mir ein Rätsel.
Immobilien sind ok, solange nicht in Europa.
Vermutlich bist du zu jung und dumm um den Begriff Zwangshypothek zu kennen.
Jedes, absolut jedes Vermögen das dem Staat sichtbar ist unterliegt schrankenlos seinem Zugriff.
Aber, das soll jeder so halten wie er mag.

[Wolfger von Leginfeld]

EZB-Chef plant Ankauf griechischer Ramschpapiere

Eine Regeländerung soll der Europäischen Zentralbank auch den Ankauf von risikoreicheren ABS-Papieren ermöglichen, berichtet die "Financial Times"...

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Womöglich können wir bald mit den Euro die Wohnung tapezieren?

[HansMaier.]

Gute Analyse von Marc Faber:

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Wenn in den MSM solche Titel kommen, kanns nicht mehr lange dauern...

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MfG
H.Maier