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Thema: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

  1. #1
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Ärzte ohne Grenzen und weitere Hilfsorganisationen greifen Deutschland an, es habe nicht genügend für die Ebola-Bekämpfung getan.
    Ja, wenn man immer die Spendierhosen anhat, muss man sich nicht wundern, wenn es für die anderen selbstverständlich ist, dass man am meisten und an schnellsten zahlt. Diese Erfahrung muss gerade auch die Kanzlerin machen. Gerade findet eine Sitzung in Berlin statt, wo man dann vermutlich den Geldbeutel wieder richtig weit öffnen wird.

    Die Ärzte ohne Grenzen verlangen, Deutschland sollte auch medizinisches Personal nach Westafrika schicken. Doch die Bundesregierung überhört solche Forderungen.

    Unter dem Eindruck massiver Kritik am mangelnden Engagement Deutschlands im Kampf gegen die Ebola-Seuche in Westafrika will die Bundesregierung ihre Hilfe jetzt zumindest besser koordinieren. Am Freitag sollen die Staatssekretäre mehrerer Ministerien unter Federführung des Auswärtigen Amtes Details abklären. Außenminister Frank-Walter Steinmeier gab vorab weitere fünf Millionen Euro für die Krisenhilfe frei. Damit summiert sich der deutsche Beitrag auf 17 Millionen Euro.
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    Bundesregierung weist Kritik an Ebola-Hilfe zurück

    Berlin (dpa) - Die Bundesregierung wehrt sich gegen Kritik wegen angeblich unzureichender deutscher Hilfe im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika. Regierungssprecher Steffen Seibert verwies in Berlin darauf, dass Deutschland bereits vor mehreren Monaten tätig geworden sei.

    Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hatte zuvor kritisiert, dass sich die Bundesregierung offensichtlich immer noch nicht das Ausmaß der Epidemie begriffen habe. So sei zum Beispiel der angekündigte Transport einer Krankenstation in das Krisengebiet ohne zugehöriges Personal wirkungslos.
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    Nach den USA hat auch Deutschland weitere Unterstützung zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika in Aussicht gestellt. Deutschland werde schnell helfen, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch in Berlin als Reaktion auf einen dringenden Appell der liberianischen Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf. Die Situation in Liberia sei dramatisch, erklärte Merkel.

    Details über die Art der Hilfen und den Zeitplan nannte die Kanzlerin nicht. Es soll jedoch um Unterstützung bei Lufttransporten, um Krankenstationen und um medizinisches Personal gehen. Die Bundesregierung hat eigenen Angaben zufolge bislang zwölf Millionen Euro unter anderem für die Unterstützung von vor Ort tätigen Nichtregierungsorganisationen wie «Ärzte ohne Grenzen» gegeben.

    US-Präsident Barack Obama, der die Entsendung von 3.000 Fachkräften nach Westafrika zugesagt hat, stufte die Ebola-Epidemie als Bedrohung für die internationale Sicherheit ein und rief die gesamte Weltgemeinschaft eindringlich zu schnellem Handeln auf. Das tödliche Virus gerate außer Kontrolle und verbreite sich immer schneller, sagte Obama am Dienstag (Ortszeit) bei einem Treffen in den Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention in Atlanta.
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    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  2. #2
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Ärzte ohne Grenzen und weitere Hilfsorganisationen greifen Deutschland an, es habe nicht genügend für die Ebola-Bekämpfung getan.
    Ja, wenn man immer die Spendierhosen anhat, muss man sich nicht wundern, wenn es für die anderen selbstverständlich ist, dass man am meisten und an schnellsten zahlt. Diese Erfahrung muss gerade auch die Kanzlerin machen. Gerade findet eine Sitzung in Berlin statt, wo man dann vermutlich den Geldbeutel wieder richtig weit öffnen wird.
    Betrachte bitte die Größenordnungen. Deutschland zahlte 145 Millionen für die Unterstützung der Terroristen, die in Syrien die Regierung stürzen sollten, und gerade mal 5 Mio für die Unterstützung eines bitterarmen Landes, das unter einer tödlichen Krankheit leidet und sich selbst nicht helfen kann.

    Ich bin wirklich sehr für Sparsamkeit, und wir können sicher nicht der ganzen Welt bei ihren überwiegend hausgemachten Problemen helfen. Aber allein das Verhältnis von 145:5 zugunsten der Unterstützung von Terroristen spricht doch nun wirklich Bände.

    Die Geldmittel für den Widerstand der moderaten Oppositionskräfte werden von den Mitgliedern der Syrien-Freundesgruppe aufgestockt. Deutschland erhöht seine Unterstützung um 15 Millionen auf 145 Millionen Euro, die Vereinigten Staaten verdoppeln ihre Hilfe auf 191 Millionen Euro. Die massive Unterstützung komme mit der Lockerung der vorherigen Sanktionen im zivilen Sektor zum richtigen Zeitpunkt, erklärte Westerwelle in einem ARD-„Bericht aus Berlin“. Damit wolle Deutschland mit seinen internationalen Partnern das gemeinsame Ziel eines demokratischen Neuanfangs in Syrien fördern, sagte der Außenminister im Gespräch mit „n-tv“.
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  3. #3
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    ...sollen doch die für Ebola aufkommen , die sich den Dreck haben einfallen lassen, um der Überbevölkerung zu begegnen. Der Plan soll schon lange bestehen, durch lokale Kriege und Krankheiten die Überbevölkerung der Erde einzudämmen. das dies keine Verschwörungstheorie ist, können wir an den täglichen Nachrichten sehen. Wer genau nachdenkt kommt auch dahinter, wer die Drahtzieher sind und wo man die findet...

  4. #4
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Der Fehler liegt schon darin, zu meinen, die Bundesrepublik habe sich um Seuchen jenseits ihrer Grenzen auch dann zu kümmern, wenn keine Wahrscheinlichkeit des Übergreifens auf deutsches Staatesgebiet besteht.
    Grundsätzlich hat sie das nicht, eventuell bestehende Verträge gehören gekündigt.

    Allerdings sollte Deutschland sich einen exzellent ausgestatteten Katastrophenschutz leisten, der auch zur Seuchenbekämpfuing befähigt ist.
    Diesen soll sie, besteht daheim kein Bedarf, gegen Kostenersatz auch andernorts einsetzen dürfen.
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  5. #5
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von Siegfriedphirit Beitrag anzeigen
    ...sollen doch die für Ebola aufkommen , die sich den Dreck haben einfallen lassen, um der Überbevölkerung zu begegnen. Der Plan soll schon lange bestehen, durch lokale Kriege und Krankheiten die Überbevölkerung der Erde einzudämmen. das dies keine Verschwörungstheorie ist, können wir an den täglichen Nachrichten sehen. Wer genau nachdenkt kommt auch dahinter, wer die Drahtzieher sind und wo man die findet...
    In Afrika sterben zehntausende Menschen durch Kriege ,Seuchen ,Hunger --die Bevölkerungszahl steigt aber ,weil sich die Afrikaner vermehren ,wie die Karnikel .Deine Verschwörungstheorie scheint nicht zu funktionieren.
    Das gleiche gilt für Indien und Bangladesh.
    leben und leben lassen

  6. #6
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Hier in Deutschland schleppt sich doch jeder zweite mit einer unnötigen Krankheit durchs Leben, weil das Krankheitssystem die MEnschen als Renditeobjekt der Hochfinanz behandelt, anstatt als Patient und weil Zeit und GEld nicht da ist, um den Menschen durch Vorsorgeaufwendungen von Grund auf zu helfen.

    Was sollen wir uns um Seuchen in Afrika kümmern ? Jede Einmischung dort, sei sie noch so gut gemeint, wird uns doch später wieder als Unrecht vorgeworfen.

    Grenzen zu Afrika dicht machen und gut ist.

  7. #7
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    In Afrika sterben zehntausende Menschen durch Kriege ,Seuchen ,Hunger --die Bevölkerungszahl steigt aber ,weil sich die Afrikaner vermehren ,wie die Karnikel .Deine Verschwörungstheorie scheint nicht zu funktionieren.
    Das gleiche gilt für Indien und Bangladesh.
    Afrika braucht noch viel mehr Ebola & Co.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    In Afrika sterben zehntausende Menschen durch Kriege ,Seuchen ,Hunger --die Bevölkerungszahl steigt aber ,weil sich die Afrikaner vermehren ,wie die Karnikel .Deine Verschwörungstheorie scheint nicht zu funktionieren.
    Das gleiche gilt für Indien und Bangladesh.


    Letztendlich hat sich die Menschheit aber immer vermehrt. Egal, was der Mensch oder auch die Natur gemacht hat. Nur selten gingen mal die Zahlen auf einem Kontinent runter, weltweit meines Wissens nie. Jedenfalls seit die Zivilisation angefangen hat.

  9. #9
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen


    Letztendlich hat sich die Menschheit aber immer vermehrt. Egal, was der Mensch oder auch die Natur gemacht hat. Nur selten gingen mal die Zahlen auf einem Kontinent runter, weltweit meines Wissens nie. Jedenfalls seit die Zivilisation angefangen hat.
    Andererseits kann kein System überspannt werden. Irgendwann kollabiert es.

  10. #10
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    Standard AW: Heftige Kritik, weil Deutschland (angeblich) nicht genügend für EBOLA-Bekämpfung tut!

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Afrika braucht noch viel mehr Ebola & Co.
    Nicht nur Afrika. Wenn Menschenverstand nicht ausreicht, muß etwas anderes ran.

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