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Thema: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten



    China und Japan sind daran gescheitert - Indien jedoch triumphiert: Das Land hat die Sonde "Mangalyaan" erfolgreich in die Mars-Umlaufbahn geschickt. Sogar die Nasa gratuliert.

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    Na nu. Die Verwandten der europäischen Zigeuner können ja wirklich was, wenn sie wollen. Die hochkomplexe technische Intelligenzleistung einer IQ80-Nation.
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  2. #2
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen


    China und Japan sind daran gescheitert - Indien jedoch triumphiert: Das Land hat die Sonde "Mangalyaan" erfolgreich in die Mars-Umlaufbahn geschickt. Sogar die Nasa gratuliert.

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    Na nu. Die Verwandten der europäischen Zigeuner können ja wirklich was, wenn sie wollen. Die hochkomplexe technische Intelligenzleistung einer IQ80-Nation.
    Bei solchen Projekten spielt Glück auch immer eine grosse Rolle.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Bei solchen Projekten spielt Glück auch immer eine grosse Rolle.
    Da muss ich dir widersprechen. Gerade bei solchen Projekten zeigt sich die ganze technische Exzellenz und Intelligenz eines Kollektivs von Ingenieuren und Wissenschaftlern. Gerade das Ausschliessen des Glücks oder Zufalls ist die eigentliche Leistung. Es stimmt, dass es viele Zufälle, zb. technische Ausfälle von Komponenten usw. geben kann, die die ganze Mission scheitern lassen. Bei den ganzen Missionen wie dem Curiosity Mars Rover usw. irgendwas fällt immer aus, mal die Antenne, mal die Räder. Die Meisterleistung besteht nun darin, alle diese tausenden Möglichkeiten des Scheiterns voraus zu sehen und die Technik absolut darauf anzupassen. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Fehlerquellen, gibt es dabei einfach nicht einfach so etwas wie "Glück". Sondern nur absolut exzellente Planung und Organisation. Für die Inder steht finanzmäßig mit so einer Sonde natürlich wesentlich mehr auf dem Spiel, als für die NASA, so dass man annehmen kann, dass sie womöglich wesentlich mehr Zeit, Planung, Tests und menschlischer Denk-Anstrengung in das Projekt investiert haben, als andere Länder.
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  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Bei solchen Projekten spielt Glück auch immer eine grosse Rolle.
    Wie bei der ersten Mondlandung -
    trotzdem verdient Indien alle Achtung!
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  5. #5
    Verschwörungstheoretiker Benutzerbild von Nicht Sicher
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen


    China und Japan sind daran gescheitert - Indien jedoch triumphiert: Das Land hat die Sonde "Mangalyaan" erfolgreich in die Mars-Umlaufbahn geschickt. Sogar die Nasa gratuliert.

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    Na nu. Die Verwandten der europäischen Zigeuner können ja wirklich was, wenn sie wollen. Die hochkomplexe technische Intelligenzleistung einer IQ80-Nation.
    Ja, aber dank der gaußchen Normalverteilung und der Tatsache, dass es weit über eine Milliarde von ihnen gibt, kommt trotzdem in absoluten Zahlen eine große Menge von schlauen Köpfen heraus.
    "Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
    "Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
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  6. #6
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Ja, aber dank der gaußchen Normalverteilung und der Tatsache, dass es weit über eine Milliarde von ihnen gibt, kommt trotzdem in absoluten Zahlen eine große Menge von schlauen Köpfen heraus.
    Ja, dank Gauss. Dennoch ist zu Bedenken: Die Chinesen haben 10 mal mehr Geld für die Raumfahrt und sind flächenmäßig eine >IQ100 Nation, genauso die Japaner. Trotzdem haben die Inder es bis zum Mars geschafft, und nicht sie.
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  7. #7
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Ja, dank Gauss. Dennoch ist zu Bedenken: Die Chinesen haben 10 mal mehr Geld für die Raumfahrt und sind flächenmäßig eine >IQ100 Nation, genauso die Japaner. Trotzdem haben die Inder es bis zum Mars geschafft, und nicht sie.
    BRICS ist mehr als ein Wirtschaftsbuendnis. Russland
    China und Indien kooperieren auch auf der Ebene der
    Luft- und Raumfahrttechnik.

    Das passt den USA und Westeuropaern nicht und daher
    wird diese Tatsache beharrlich ignoriert.

    28. Oktober 2013

    Strategische Entwicklungsallianz gegen Kriegsgefahr

    Rußland, China und Indien haben in den letzten Wochen ihre diplomatischen Beziehungen massiv verstärkt, um ihre gemeinsamen Entwicklungsinteressen voranzutreiben. Gleichzeitig zeigt die Dichte und die Natur der Abkommen sehr deutlich, daß sich diese Länder der Kriegsgefahr bewußt sind, die aus dem Kollaps des transatlantischen Finanzsystems erwächst.

    Im gemeinsamen Kommunique zum Abschluß der Gespräche des russischen Ministerpräsidenten Medwedjew in China und des chinesischen Präsident Xi Jinping hiess es:

    "China und Rußland haben zu wichtigen Fragen, die die gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft betreffen, die gleiche oder eine ähnliche Haltung und werden darin fortfahren, die Koordinierung in der Außenpolitik zu verstärken“. Beide Seiten betonten, internationale Fragen wie die Syrienkrise und der Atomstreit mit Nordkorea und dem Iran müßten auf friedlichem Wege durch politischen Dialog gelöst werden.

    Besonders wichtig ist, daß sich alle drei Länder, einhergehend mit den strategischen Abkommen, auf gemeinsame Anstrengungen zum Aufbau der physischen Ökonomie konzentrieren: den Ausbau der neuen Seidenstraße, eine Vielzahl von Infrastrukturprojekten in ganz Asien und Beschleunigung der Entwicklung der dritten und vierten Generation der Kernspaltung sowie der Forschung an der Kernfusion. Es ist diese Orientierung, die Europa bisher vollkommen fehlt.

    Bei den Gesprächen des indischen Premierministers Manmohan Singhs in Moskau (vom 21.-22. Oktober) ging es um engere Zusammenarbeit im Energiesektor und im Verteidigungsbereich, sowie möglichen Joint Ventures bei der Öl- und Gasexploration in der Arktis. Rußland errichtet im indischen Koodankulam zwei 1000-MW-Reaktoren; zwei weitere Reaktoren werden an diesem Standort gebaut.

    Anschließend flog der indische Premierminister nach Beijing, wo er am selben Tag von Premier Li und von Präsident Xi Jinping empfangen wurde. Hier wurde ein wichtiges Abkommen zur Grenzsicherung unterzeichnet. Auch die Infrastrukturprojekte der Südlichen Seidenstraße standen auf dem Programm.

    Kurz zuvor war der russische Ministerpräsident Medwedjew gerade aus China abgereist, nachdem er sich mit Präsident Xi Jinping getroffen hatte. Es wurde vereinbart, daß im Rahmen eines erweiterten Energiehandelsabkommens der größte russische Erdöllieferant Rosneft China 10 Jahre lang 70 Mio. Barrel jährlich zusätzlich liefern wird. Außerdem wird die Zusammenarbeit im Bereich der Luft- und Raumfahrt, Kernkraft, Hochtechnologie, Landwirtschaft und Infrastrukturbau vertieft.

    Ministerpräsident Medwedjew besichtigte am 23.10. auch Chinas Universität für Wissenschaft und Technik in Hefei und die dortige Kernfusionsanlage am Institut für Plasmaphysik mit dem Tokamak EAST. Er wies auf Möglichkeiten der Vertiefung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in diesem Bereich hin. Er betonte auch, es werde keine Fortschritte für Russland geben, solange man sich nur darauf beschränke, der "Versuchung" des schnellen Geldes nachzugeben und einfach Rohstoffe zu verkaufen. Er habe als Prioritäten für Russland unter anderem Kerntechnik und Raumfahrttechnik vorgeschlagen.


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    RIA Novosti / 22.05.2014

    Raumfahrt: Roskosmos will Kooperation mit China und Indien ausbauen

    Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos will ihre Kooperation mit allen Partnern, darunter mit China und Indien, ausbauen. Das teilte der stellvertretende Roskosmos-Chef Sergej Saweljew am Donnerstag auf einem Wirtschaftsforum in St. Petersburg mit.

    „Russland führt einen aktiven Dialog zur Aktivierung der Zusammenarbeit mit China. Geplant sind auch engere Kontakte mit Indien.“ Wichtig sei die Kooperation mit anderen Ländern der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS), so mit Weißrussland sowie mit Kasachstan, auf dessen Territorium der Raumbahnhof Baikonur liege.

    „Russland ist für die Kooperation mit allen Ländern offen. Die in den letzten Monaten verhängten Sanktionen (gegen Moskau) führen vor Augen, wie stark wir von einander abhängen. Eine verschlechterte Lage russischer Unternehmen infolge der Sanktionen kann dazu führen, dass Russland seine aus dem Projekt der Internationalen Weltraumstation ISS resultierenden Verpflichtungen nicht gebührend erfüllen wird. Aber wir blicken der Zukunft mit Optimismus entgegen und würden mit allen potentiellen Partnern kooperieren“, sagte Saweljew.

    Der Präsident des französischen Konzerns Thales Alenia Space, Jean-Yves Le Gall, erklärte, dass die Zusammenarbeit im Weltraum über der Politik stehen sollte. „Wir müssen kurzfristige politische Probleme überwinden. Die Kooperation zwischen verschiedenen Ländern darf nicht gestoppt werden. Ich als Chef eines der führenden französischen Raumfahrtunternehmen werde französische Politiker unter Druck setzen, damit die Kooperation fortgesetzt wird“, kündigte Le Gall an.

    Zuvor hatte der Chef der US-Luft- und Raumfahrtbehörde NASA, Charles Bolden, erklärt, dass Spannungen in den Beziehungen zwischen den USA und Russland wegen der Ukraine-Politik Moskaus sich auf die Kooperation zwischen NASA und Roskosmos im Rahmen des ISS-Projekts auf keinen Fall auswirken werden.

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    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  8. #8
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Glückwunsch.

    Raumfahrt muss auch nicht mal so teuer sein.

  9. #9
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Glückwunsch!


    (ich stelle mir Raumkapseln vor, die so überfüllt sind wie indische Züge und Menschen klammern sich noch von außen dran ;D )
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  10. #10
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Indiens Mars-Sonde schwenkt in Umlaufbahn des Roten Planeten

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Ja, aber dank der gaußchen Normalverteilung und der Tatsache, dass es weit über eine Milliarde von ihnen gibt, kommt trotzdem in absoluten Zahlen eine große Menge von schlauen Köpfen heraus.
    Durchaus, nur stell ich mir die Gefahr groß vor, dass 95%~ oder so davon in die USA auswandern um das zwanzigfache zu verdienen.
    Das ist das Problem mit der Wissenschaft für arme Länder.
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

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