ich fasse es nicht kommen die sich nicht selber lächerlich dabei vor?
ich fasse es nicht kommen die sich nicht selber lächerlich dabei vor?
ok hier kommen wir der Sache schon näher.
[Links nur für registrierte Nutzer]Der Mann war in Berlin zu einer Geldstrafe von 69 Euro (23 Tagessätze á drei Euro) verurteilt worden. Da er die Strafe nicht gezahlt hatte (auch nicht in Form von gemeinnütziger Arbeit) sollte der Lette die 23 Tagessätze absitzen.
Toleranz ist die billigste Form der Feigheit ! – Henryk M. Broder
"Fri ! Fri ! ... un denn Landluft un Landbrod un von morgens bet´s Abends en deipen Drunk frische Luft ..."
Fritz Reuter ("Ut mine Festungstid", Kapitel 26; 1862) Mekelnborg-Vörpommern
"Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen"
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
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...entschuldige mal, für MICH ist das einfach daneben, aber ich kenne einen anderen fall wo ein mann wegen 5 DM in "Ersatzzwangshaft" genommen worden war. So mahlen nun mal die Mühlen der Justiz, für außenstehende bisweilen befremdlich, sicher.Der Mann war in Berlin zu einer Geldstrafe von 69 Euro (23 Tagessätze á drei Euro) verurteilt worden.
Verfassungstreu Fraktion der Liberal-konservativen
Gott schützeDeutschland"
„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ Berthold Brecht
23 Tage x 100,-€ = 2.300 €uro !
69 €uro sollten "abgesessen" werden ... gut die Hälfte
davon (39 €uro, ca. 12 Tage) saß er bereits ab, staatlich
finanziert mit 1.200 €uro ! 30 €uro "Auslöse" haben dem Staat
nun ein weiteres finanzielles Aufkommen in Höhe von 1.100
€uro erspart. - Göttlich !
Wir befinden uns in einem IRRENHAUS ... und die Justiz ist die Zentrale !
Toleranz ist die billigste Form der Feigheit ! – Henryk M. Broder
"Fri ! Fri ! ... un denn Landluft un Landbrod un von morgens bet´s Abends en deipen Drunk frische Luft ..."
Fritz Reuter ("Ut mine Festungstid", Kapitel 26; 1862) Mekelnborg-Vörpommern
Man muss eben Prioritäten setzen:
[Links nur für registrierte Nutzer]Der kleine Volkan - das Opfer eines Kampfhundes und untätiger Bürokraten. Der Pitbull Zeus, er konnte töten, weil alle von seiner Gefährlichkeit wussten, aber nichts unternahmen. Und der Hundebesitzer Ibrahim K. - er konnte seinen Kampfhund scharf machen, weil niemand ihn daran hinderte.
Ibrahim K. - er ist 23 Jahre alt und bei Polizei und Staatsanwaltschaft schon lange bekannt. 18. März ’96: Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein halbes Jahr später wegen Widerstand und Beleidigung. Danach: Ermittlung wegen schweren Diebstahls. Eine Woche später: Wieder schwerer Diebstahl. Danach: Dreifacher Straßenraub. Eine weitere Anzeige: Gefährliche Körperverletzung. Und: Am 17. Mai ’97 eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Alle Verfahren werden eingestellt. Ibrahim K. wird als damals 19-jähriger nach dem Jugendstrafrecht behandelt. Er kann deshalb mit der Milde der Justiz rechnen.
0-Ton
RÜDIGER BAGGER:
(Staatsanwaltschaft Hamburg)
"Beim Jugendlichen geht es in erster Linie darum, ihm die Chance zu eröffnen, sich wieder in diese Gesellschaft entsprechend einzufügen, und das ist in den Prozessen damals so gelaufen, das muss man ganz klar sagen."
INTERVIEWER:
"Und deswegen sind die Ermittlungen eingestellt worden?"
RÜDIGER BAGGER:
"Deswegen hat das Gericht nach durchgeführter Hauptverhandlung oder auch im schriftlichen Wege die Verfahren eingestellt."
KOMMENTAR:
Ibrahim K. kann also ungestört weitermachen. Er schmeißt seine Lehre und legt sich diesen Kampfhund zu, den Pitbull Zeus. Der verschafft ihm immerhin Anerkennung bei seinen Freunden.
Gerade mal sieben Monate alt ist der Kampfhund, als er hier im Wilhelmsburger Bahnhofsviertel einen Schäferhund und dessen Besitzerin anfällt und sie beide verletzt. Deshalb wird Ibrahim K. am 11. April ’98 zum ersten Mal verurteilt, wegen Körperverletzung. Die Strafe: 1.600 Mark. Über das Schicksal des Hundes aber muss das zuständige Ordnungsamt entscheiden.
1. Serve the public trust.
2. Protect the innocent.
3. Uphold the law.
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