Das Unrecht in der ehem. DDR war wohl der Teil der Verfassung, der den Menschen ein Recht auf Arbeit garantiert hat. Leider hat man es versäumt auch eine Pflicht zur Arbeit aufzunehmen, daran ist wohl die Idee des Arbeiter und Bauernstaates gescheitert.
"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
Selbstverständlich gab es in der DDR eine Pflicht zur Arbeit. § 249 Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch asoziales Verhalten
Deine lügnerischen Beiträge sind von einer derartigen Blödheit, daß sich jeder Kommentar erübrigt. Die Quelle gebe ich nicht an, darfst selbst suchen..„(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung dadurch gefährdet, daß er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit hartnäckig entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, oder wer der Prostitution nachgeht oder wer sich auf andere unlautere Weise Mittel zum Unterhalt verschafft, wird mit Verurteilung auf Bewährung oder mit Haftstrafe, Arbeitserziehung oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft. Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.
(2) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.
(3) Ist der Täter nach Absatz 1 oder wegen eines Verbrechens gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, das sozialistische, persönliche, oder private Eigentum, die allgemeine Sicherheit oder die staatliche Ordnung bereits bestraft, kann auf Arbeitserziehung oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.“
Naja, ich vermute stark, dass er unter dem Kommunismus etwas anderes versteht als ein gestandener Antikommunist. Wissen wir doch alle, dass es den (reinen) Kommunismus noch nie gab, wohl nie geben wird; er bleibt eine Traum- bzw. Zielvorgabe wie das Paradies, Walhalla o. ä.
Genauso wie er unter Recht bzw. Unrecht auch keine ewig konstanten Größen, sondern sich historisch stets wandelnde Varuianten der normativen Ausgestaltug von Gesellschaftssystemen sieht, wie übrigends der CDU-Mann Lothar de Maizere auch. Die haben eben noch gelernt: "Recht ist der zum Gesetz erhobene Wille der jeweils Herrschenden!"
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Das mag schon sein.
Nur: Wenn weltweit bislang jeder Versuch, diesen "Traum" zu verwirklichen, missglückt ist und zu millionenfachem Unrecht (gleich welcher Art) geführt hat, kommt ein vernünftiger Mensch doch auf die Idee, diesen "Traum" in Frage zu stellen. Linksspacken sind aber nicht vernünftig - deswegen erwarten sie beim nächsten Versuch bei gleichen Ausgangsbedingungen und gleichen Maßnahmen ein anderes Ergebnis. Das würde ich als klinisch bedeutsam einstufen...
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Menschen sind grob in drei Kategorien zu unterteilen: Die Wenigen, die dafür sorgen, dass etwas geschieht…, die Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht…, und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschieht
Wie du schon sagst, ist der Antrieb dazu oft schwer nachvollziehbar.
Die Hauptursache sehe ich aber in den offenkundigen Ungerechtigkeiten (Recht <--?--> Unrecht) der jeweiligen Systeme, verbunden mit dem Glauben, die ohnehin stattfindenden Veränderungen im Sinne ihrer Rechtsvorstellungen zu beeinflussen... Wobei wohl für einen echten "Linken" die "privatkapitalistische Aneignung des gesellschaftlich geschaffenen Mehrwehrtes" Wurzel allen Übels ist, was beseitigt werden muss. Das ist Ziel und Mittel der Machtfrage! Wer die Eigentumsdifferenzierung übermäßig forciert, macht sich damit immer auch mitschuldig an der Akzeptanz "sozialistischen Gedankengutes".
Aber auch die Kämpfer gegen die komm. Idee lassen sich natürlich nicht lumpen, wenn es zur Sache kommt; ein fast schon vergessenes Beispiel: 1966... Suharto u. seine westl Unterstützer.
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
"Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
"In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
"There's no business like Shoah-Business!"
Da sehe ich auch das Problem: Recht/Unrecht (~ Gerechtigkeit bzw. Ungerechtigkeit) sind das Ergebnis von Vereinbarkeiten, nicht von (einseitigen) Definitionen.
Die im Soz./Komm. übliche Sichtweise der Dominanz der Klassenzugehörigkeit befriedigt natürlich nicht alle, bes. nicht die, die der "falschen Klasse" angehören oder nahestehen - die fangen an zu jammern, weil sie sich benachteiligt fühlen. Hilfsweise wurde dann (in der DDR z. Bsp.) immer auf die geistige Nähe des Kommunismus zum Urchristentum hingewiesen...
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
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