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„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Begreift die Journaille noch immer nicht, dass Potentaten wie Assad für die Region trotz aller Defizite ein wahrer Segen sind?[Links nur für registrierte Nutzer]
Die IS-Terrorbanden sind so stark, dass sie aus der Luft kaum besiegt werden können. Doch so groß die Verlockung auch sein mag - der Westen darf sich nicht mit Syriens Diktator Assad einlassen. Es gibt andere Wege.
Kommentar von Stefan Kornelius, 8. Oktober 2014
[...]
Der eigentliche Gefangene aber sitzt in seinem Versteck in Damaskus und freut sich, wie sich die Tür seines selbstgeschaffenen Kerkers jeden Tag ein Stückchen weiter öffnet: der oberste Brandstifter von Rest-Syrien, Baschar Hafis al-Assad.
[...]
Assads Syrien zerbrach, weil der Potentat das Land in unglaublicher Gewaltbereitschaft den frei wirkenden Kräften der al-Qaida aussetzte und damit dem IS den Boden bereitete. Syrien zerbrach, weil Assad seine Bevölkerung mit Ölfässern aus Hubschraubern bewarf und mit Giftgas bombardierte. Assad kann kein nützlicher Helfer gegen den IS sein. Wer die Zukunft dieser Region bedenkt, darf Assad nicht in die Gleichung aufnehmen.
[...]
Nach wie vor gilt die Logik von Beginn des Bürgerkrieges an: Erst muss der Machthaber in Damaskus weichen, dann werden sich neue politische Optionen ergeben, auch mit Hilfe einer Freien Syrischen Armee, die es immer noch gibt - selbst wenn sie geflissentlich ignoriert wird.
Demokratie mag eine feine Sache sein, aber sie hat nun einmal eine zwingende Voraussetzung, die in der Gegend nicht gegeben ist: Sie ist auf Demokraten angewiesen. In einer Region, in die Feudalherrschaft noch fest in den Köpfen verankert ist, kann eine Demokratie nicht gedeihen. Es ist ein langwieriger Prozess, demokratische Prozesse und Strukturen in den Köpfen der Menschen zu verankern, und es dürfte derzeit völlig unmöglich sein, weil der Westen seine Ideale nicht lebt, sondern im Gegenteil gerade diese Region ständig mit roher Gewalt beglückt, mit Lügen und Verrat.
Davon abgesehen enthält der Kommentar eine ganze Reihe unbewiesener Behauptungen. Weder dass Giftgas auf Befehl Assads, noch dass es überhaupt von seinen Truppen eingesetzt wurde, ist bewiesen. Dass Assad "das Land in unglaublicher Gewaltbereitschaft den frei wirkenden Kräften der al-Qaida aussetzte" ist gar eine glatte Lüge. Tatsächlich hat der Westen die Terroristen massiv unterstützt, die Syrien in einen Bürgerkrieg stürzten, während die Regierung Assad alles unternahm, um die Ruhe im Lande wieder herzustellen.
Geändert von FranzKonz (08.10.2014 um 16:49 Uhr)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Andreas Borcholte, Spiegel Schmierlappen über Xavier Naidoo.
Da wird jegliches reingeworfen. Antisemit, Rechsradikal, Verschwörungstheoretiker, Ami-Hasser, Esoteriker, NPDler, etc. In der Dichte noch nie so gelesen.
[Links nur für registrierte Nutzer]Popsänger Xavier Naidoo hat mit Auftritten vor Verschwörungstheoretikern und Rechten am Einheitsfeiertag für Aufsehen gesorgt. Warum nur? Der Mannheimer vergleicht sich mit Jesus: Der sei auch auf "alle Menschen" zugegangen.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Die Presse argumentiert nicht mehr, sie mißt mit zweierlei Maß, sie lügt, sie hetzt, sie berichtet nicht einmal ansatzweise über die Position der Gegenseite - wo ist da der Unterschied zum Stürmer? Gut, es geht noch niveauloser als "Russensau", aber...
P.S. Natürlich, alle 200 Artikel liest man auf S. 37 einmal etwas sachliches, bspw. in der "Russensau" FAZ zur Völkerrechtsfrage in Sachen Krim. Aber auch das ist ja gewollt, daß wieder irgendwer sagen kann "Siehste!, is doch alles voll pluralistisch." Ich empfehle Facebook, ich habe alle überregionalen und ein paar Lokalblättchen "geliked", jetzt kommen, an der Schnur aufgereit, die Artikel der Zeitungen, die ich kennen SOLL. Es wird einem schlecht.
Geändert von cajadeahorros (08.10.2014 um 17:26 Uhr)
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ich hätte gute Lust, aus dem "Schriftleiter des Monats" mal eine eigenständige Website aufzubauen, die sich unter anderem mit dem Aufbau eines Regelwerks zur Beurteilung unserer "Pressefreiheit" befasst:
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Das ist allerdings eine Mammutaufgabe, für die man mindestens 10 engagierte Helfer bräuchte.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Wo die WELT hetzt darf die ZEIT nicht fehlen:
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Herrlich, wie dem Schmierfink vor lauter Empörung die Pferde durchgehen:
Sie lesen es offensichtlich nicht einmal mehr durch hinterher. Oder sind diese Fehler eine Art "stiller Protest" gegen den Schriftleiter?Allein 50 Milliarden Dollar soll der Ausflug nach Sotschi pro Jahr in die Kasse des Rechteinhabers Ecclestone spülen.
P.S. Keine Chance, liebe ZEIT, alles schon web->pdf
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Die korrekte Bezeichnung im Strangtitel müsste wohl eigentlich "Schriftleider" heißen.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Tolle Schlagzeile. Aber was hat Lucke wirklich gesagt?[Links nur für registrierte Nutzer]
Keine Reformen, zu hohe Defizite: Der AfD-Vorsitzende Bernd Lucke hat einen Austritt Frankreichs aus der Euro-Zone gefordert. Für ihn ist das Land momentan das größte Problem in der Eurozone.
dpa, 12.10.2014
Weiter unten im Text steht es dann:
"Die kriegen ihre wirtschaftspolitischen Probleme nicht in den Griff, halten die Defizitgrenzen nicht ein, zeigen keinerlei Bereitschaft zu Reformen. Frankreich wäre gut beraten, den Euro aufzugeben."
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Lügen, Halbwahrheiten, sinnentellte und aus dem Kontext gerissene oder ins Gegenteil verkehrte Zitate gehören inzwischen längst zum Geschäft der Journallie. Das hat sich von den Parteischranzen auf Qualitätsschmierfinken abgefärbt. Kein Wunder, wenn die Journallie Deals mit Parteischranzen zur Rettung der Auflagen eingehen auf Kosten seriöser und objektiver Berichterstattung. Da ist nur noch Parteipropaganda übrig geblieben. Man weiß noch nicht mal, von welcher Partei, weil sie alle (die "Etablierten" im Einheitsbrei) profillos und austauschbar geworden sind.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
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