Wieder eine Einmischung in deutsche Angelegenheiten.
Aus deutschen Reisepässen soll das Kürzel "geb." für "geboren" bald verschwinden. Laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs reicht die Abkürzung nicht aus, um auch im Ausland eindeutig den Geburtsnamen zu erkennen.
Zur Klarstellung verlangten die Luxemburg Richter zudem, daß der Geburtsname künftig in einem Feld erscheint, das nicht nur in Deutsch, sondern auch noch in einer anderen Sprache (etwa Englisch oder Französisch) bezeichnet wird.
Geklagt hatte ein Deutscher aus Karlsruhe, der einen anderen Nachnamen trägt als seinen Geburtsnamen.
Ob die Franzosen, Spanier und vor allem Engländer nachziehen werden?
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