"Geplant" wurde wohl recht viel.
Im Prinzip hatten die Angelsachsen seit 1900 zwei Gegner, die sie gegeneinander ausspielen wollten: Deutschland und Russland.
Deutschland, weil es die langjaehrige Politik der Angelsachsen war, immer die staerkste oder aufstrebenbste Macht auf dem Kontinent zu bekriegen, und Russland wegen der Konkurrenz in Asien ([Links nur für registrierte Nutzer]).
Schon im 1. WK haette Russland nicht der Entente betreten duerfen. Als Dank wurde dem Zaren naemlich ein Lenin gesandt mit einer Idee, dem Marxismus, die vorzugsweise in England ausgebruetet wurde. Auch Lenin lebte ja einige Zeit in London.
Der naechste nuetzliche Idiot war der deutsche Generalstab, der Lenin im Zug von der Schweiz gen Russland chauffierte ([Links nur für registrierte Nutzer]).
Spater waren sich wohl die Angelsachsen vielleicht wirklich unschluessig, ob sie Hitler gegen Stalin oder Stalin gegen Hitler unterstuetzen sollten. Es war aber ziemlich sicher, dass sie beide einen nach dem anderen erledigen wollten und zuerst einen von beiden als nuetzlichen Idioten zum Vernichten des anderen benutzen wollten.
Uebrigens hatte Hitlers Feldzug gegen den "juedischen Bolschewismus" auch eine gewisse Tragik. Erstens kam dieser Bolschewismus, eine Idee aus der Giftkueche der Angelsachsen, nur mit deutscher Unterstuetzung an die Macht (noch einmal dieser Hinweis: [Links nur für registrierte Nutzer]).
Zweitens draengte der Machtzirkel um Stain den juedischen Einfluss ohnehin schon zurueck. Gerade waehrend der "Grossen Saeuberungen" in den 30er Jahren waren ueberdurchschnittlich viele Juden und linientreue Kommunisten, besonders internationalistisch gesinnte Kommunisten, betroffen.
Nach dem 2. WK gab es sogar eine antijuedische Kampagne.
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"Wurzelloser Kosmopolit ([Links nur für registrierte Nutzer] Безродный космополит, Besrodny kosmopolit) war ein sowjetisches Schlagwort während [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] Kampagne zwischen 1948 und 1953, die mit der „Entlarvung“ der angeblichen „[Links nur für registrierte Nutzer]“ ihren Höhepunkt erreichte.
Der Begriff und die behördliche Verfolgung zielten unmissverständlich auf [Links nur für registrierte Nutzer], was offiziell jedoch nie zugegeben wurde, um den Vorwurf eines staatlichen Antisemitismus zu vermeiden."
[Links nur für registrierte Nutzer]
[...]
"Kaganowitsch war gegen Ende der Herrschaft Stalins der einzige verbliebene Jude in der obersten sowjetischen Führung, unternahm jedoch nichts, um die Ende 1948 gestartete [Links nur für registrierte Nutzer] zu stoppen. Sein Einfluss in der politischen Führungsspitze verringerte sich. Auch wurde er nicht mehr zu den „geselligen Abenden“ auf Stalins [Links nur für registrierte Nutzer] eingeladen und nahm kaum öffentlich wichtige Funktionen wahr."
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
... und die "jüdische Weltverschwörung zu stoppen" (in Anspielung auf den "jüdischen Bolschewismus")
[Links nur für registrierte Nutzer]In Mein Kampf verband Hitler dagegen Judenhass und Feindschaft gegen die Sowjetunion: „Im russischen Bolschewismus haben wir den im zwanzigsten Jahrhundert unternommenen Versuch des Judentums zu erblicken, sich die Weltherrschaft anzueignen“, wobei es sich der unterschiedlichsten Mittel bediene: vom Dolchstoß in den Rücken des deutschen Heeres über freie Presse und Finanzkapitalismus, bis hin zur Förderung der Prostitution und der Syphilis. Die Gefahr sei wahrhaft apokalyptisch:
„Siegt der Jude mit Hilfe seines marxistischen Glaubensbekenntnisses über die Völker dieser Welt, dann wird seine Krone der Totentanz der Menschheit sein, dann wird dieser Planet wie einst vor Jahrmillionen menschenleer durch den Äther ziehen.“
Insofern rückt in seinem Machwerk: "Mein Kampf" auch schon der Krieg gegen die damalige Sowjetuion auf den "abzuarbeitenden Plan", allerdings wird dabei Stalin selbst sehr hinterfragungswürdig. Die deutsche KPD hat 's gewußt, was kommt, denn Hitler hat sich mit nichts hinter 'm Berg gehalten (in "Mein Kampf"). Im Wahlkampf schrieb die KPD in riesengroßen Lettern auf ihre Transparente: "Wer Hitler wählt, wählt den Krieg." Damit gaben sie faktisch nochmal in Kurzfassung öffentlich zu Protokoll, was Hitler selbst in seinem Buch: "Mein Kampf" offen, frei, klar und deutlich in Aussicht stellte. Aus welchem Grund sich allerdings der Herr Stalin so überrascht gab, als die Deutschen in die Sowjetunion einfielen, das belassen wir jetzt mal mit einem großen, dicken Fragezeichen dahingestellt. - Für mich wußte er von Anfang an, was gespielt wird und was kommt !
Toleranz ist die billigste Form der Feigheit ! – Henryk M. Broder
"Fri ! Fri ! ... un denn Landluft un Landbrod un von morgens bet´s Abends en deipen Drunk frische Luft ..."
Fritz Reuter ("Ut mine Festungstid", Kapitel 26; 1862) Mekelnborg-Vörpommern
Die West Mächte spielten Deutschland und Russland gegeneinander aus und haben beide benutzt. Es wahr wohl reiner zufall, das die West Mächte auf Seiten Russlands gegen Deutschland kämpften. Es hätte sich auch eine Allianz mit den West Mächten und Deutschland ergeben können. Dann hätten die West Mächte mit Deutschland gegen Russland gekämpft und Russland wäre der verlierer der Geschichte geworden. In diesem Fall hätte es irgendwann einen kalten krieg zwischen den West Mächten und Deutschland gegeben, statt mit der Sowjetunion und später ein krieg.
Im anderen Fall, wären Deutschland und Russland ein Bündnis eingegangen, so hätten Deutschland und Russland den krieg gewonnen. Wenn sie zusammengehalten hätten. Dann wäre zwischen Deutschland und Russland vielleicht ein kalter krieg entstanden und dann ein krieg.
Es hing wahrscheinlich an Stalin, auf wessen Seite er kämpften wollte. Diese Entscheidung wurde ihm von Hitler abgenommen. Stalins ursprünglicher Plan war es, das die zwei West Mächte England und Deutschland sich gegenseitig ausbluten. So das Russland dann ganz Europa überrollen konnte. Dies erkannte Hitler und machte den plan zunichte, indem er Russland Angriff. So trat Russland dann auf Seiten der West Mächte in den krieg ein.
In Stalins plan, vorausgesetzt hätte Deutschland Amerika nicht den krieg erklärt, hätte Hitler vielleicht nur England als Gegner, den es vielleicht besiegt hätte. Und würde dann vielleicht als geschwächter gegner gegen Russland stehen. In diesem Fall wiederum würde Amerika möglicherweise ein Bündnis mit Hitler eingehen, um Russland auszuschalten. Am ende gäbe es dann nur noch Amerika und Deutschland die gegenüber stehen.
ach, und weil ich gerade bei Stalin war ... mit den meinigen obigen Ausführungen, so gehe ich damit sogar noch weiter ... alle diejenigen, welche vor Hitlers Machtantritt dessen Buch "Mein Kampf" gelesen haben (worin er mit nichts hinter 'm Berg blieb), wußten (genauso wie z.B. die KPD und auch Stalin) von Anfang an, was gespielt wird und was kommt. Beim insgesamten weltpolitischen Geplänkel ab Hitlers Machtantritt bis zum Kriegsbeginn handelte es sich faktisch nur noch um ein Zeit schindendes Affentheater ... Zeit, die man brauchte, um hier und dort noch tüchtig aufzurüsten ... in Hinblick auf eine immer unumgänglicher werdende Massendezimierung, denn anders war die Weltwirtschaftskrise nicht mehr zu bewältigen. "Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen." - Auf die Art pflegten die Reichen schon immer ihre KRISEN zu bewältigen und auf die Art werden sie 's wieder versuchen ... im Grunde genommen sind sie schon wieder tüchtig damit beschäftigt, die ganze Welt in ein nächstes, noch sehr viel größeres Kriegs-Abenteuer hineinzustürzen ! Diesmal jedoch läßt man nicht die Russen schlecht gerüstet und fast verteidigungslos dastehen, sondern uns, die Deutschen ! Bei all dem, was in der gegenwärtigen Politik passiert, handelt es sich (genauso wie damals) nur um ein Zeit schindendes Affentheater ... der große Knall dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Toleranz ist die billigste Form der Feigheit ! – Henryk M. Broder
"Fri ! Fri ! ... un denn Landluft un Landbrod un von morgens bet´s Abends en deipen Drunk frische Luft ..."
Fritz Reuter ("Ut mine Festungstid", Kapitel 26; 1862) Mekelnborg-Vörpommern
Kriege entzünden sich, in Europa zumindest, nur wenn eine Vorraussetzung besteht, nämlich die der territorialen Streitigkeit.
Das ist bereits beigelegt. Nur die Russen dümpeln mit der Ukraine noch ein bißchen rum deswegen. Eine Wirtschaftskrise entfacht keinen europäischen Krieg mehr,
wohl aber Waffengänge ins Ölgebiet des Nahost, und deswegen möglicherweise echte Kriege gegen Iran & Co.
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