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Thema: Die geistige Mauer zwischen Muslimen und der westlichen Gesellschaft

  1. #61
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    Standard AW: Die geistige Mauer zwischen Muslimen und der westlichen Gesellschaft

    Macht das Kopftuch nun unbedingt schöner oder reiner oder erhabener ?

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    Ich denke, dass der Migrant auf eine Art der Identität zurückgreift, die vielleicht in Vergessenheit geraten ist und die nun durch das Phänomen der Massenmigration erneut an der Oberfläche erscheint. Ich möchte sie eine Ur-Identität, eine kosmische Identität nennen. Sie ist de-territorial, geht weit über nationale Grenzen hinaus und ist imstande, einen Solidaritätsgeist mit allen Geschöpfen zu schaffen.
    Wo bleibt eigentlich unsere Identität - unsere kulturellen Eigenschaften - unsere Mentalität und wie definieren wir uns, wenn man uns vorhält, wir würden anderen ihre Identität nehmen ?

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    Wie feindlich gesinnt ist die Mehrheitsgesellschaft der Gruppe der Sinti und Roma wirklich?
    Irgendwie scheinen sie sich selbst nicht zu kennen, erwähnen auch nicht die Gründe der Ablehnung und debattieren höchstens eher sachbezogen ohne Fallbeispiele und gehen mir persönlich nicht tief genug an das Thema heran.

    Leser zu dem Thema schreibt:
    "Wir fordern deshalb die Antidiskriminierungsstelle des Bundes dringend auf, den Begriff „Sinti“ aus dieser Studie herauszuhalten"
    Wie oft man jetzt von Ausländern das Wort "Fordern" hört. Oder liest.

    Irgendwie wollen alle ihre Identität hier ausleben, so daß man das Gefühl hat, daß wir für alle Welt ein Ort sind, in dem sie erst mal ihre Identität wieder finden, damit geht die unsere unter.

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    Ist Christian Wulff eigentlich schon konvertiert - davon soll es ja viele heimliche Konvertiten geben, die sich noch nicht getrauen, die Konvertierung öffentlich zu machen.

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    Sie geben Deutschunterricht, hinterfragen patriarchale Strukturen und passen den Islam an den deutschen Lebensstil an: Konvertiten sind zu Unrecht in Misskredit gebracht worden, meint die Anthropologin Esra Özyrek.

    Während meiner Forschung traf ich Dutzende von Deutschen, die den Islam angenommen hatten. Mit einigen führte ich formelle Interviews über die Art und Weise, wie der Islam Teil ihres Lebens geworden war und was sich dadurch für sie verändert hatte. Mit anderen hatte ich die Gelegenheit, engere Beziehungen zu entwickeln und sie im Laufe des Jahres als Menschen näher kennen zu lernen. Eines der bedeutsamsten Ergebnisse meiner Studie war die Beobachtung, dass ethnisch deutsche Muslime, die in einer der handvoll deutschsprachigen muslimischen Gemeinden aktiv sind, eine ungemein wichtige Brückenfunktion zwischen den praktizierenden Muslimen mit Migrationshintergrund und der (post-) christlichen deutschen Gesellschaft ausüben.
    Geändert von Tutsi (17.10.2014 um 12:15 Uhr)

  2. #62
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    Standard AW: Die geistige Mauer zwischen Muslimen und der westlichen Gesellschaft

    Ich habe mir gerade die freitag.de Seite durchgelesen und auch einige Leserkommentare - wobei die Leser ab und an auch gut recherchieren, wenn sie über Personen etwas wissen möchten.

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    Leserkommentar, der mir auffiel.

    Wo Sie nur wären, fragen Sie, Tahir Chaudry?
    Ich vermute einmal: Nach wie vor bei Ihrer Moderation der Sendung „Islam im Brennpunkt“, produziert vom deutschsprachigen Ableger von mta-tv (Muslim Television Ahmadiyya International), dessen Credo (sic) lautet: „a free Islamic Television Network broadcasting true teachings of Islam around the world.“
    Und damit in etwa so (un)interessant wie BibelTV („das überkonfessionelle TV-Programm“) und Kopp-Verlag(„Informationen, die Ihnen die Augen öffnen“).
    Dass der Verlauf der Kommentare zu Ihrem Blog immer mehr zur (lehrreichen?) Exegese des Koran (nb.: in der Interpretation der al-Jamā'ah al-Islāmīyyah al-Ahmadīyyah)mutiert ist, die wie jede Trutherveranstaltung mehr das Stanzen von Doktrinen als Ziel hat als das Aufzeigen von Kontexten und deren Subsumtion, ist natürlich nicht Ihre Verantwortung: Sie antworten schließlich nur auf Einwürfe.
    Wenn da nicht der Umstand wäre, dass sich daraus in der Form etwas entwickeln würde, was hinreichend bekannt ist – der platonische Dialog. Und damit eine Form, der mit Ihren Inhalten Hand-in-Hand geht. Spannend, dass jemand mit dem pompösen wie allusiven und rechtzeitig eingerichteten Nick „sturm1111“ hierbei den Stichwortgeber spielt.
    Das ist aber in jedem Fall der mediale Hintergrund, vor dem ich Ihnen Gelegenheit gegeben hatte, Stellung zu beziehen, wenn Sie als Einleitung Ihres Textes nur den Anscheinerweckt haben, gegenüber Necla Kelek unvoreingenommen gewesen sein zu wollen. Es also ist in jeder Hinsicht nachvollziehbar, dass und warum Sie bereits da überaus empfindlich reagiert haben.
    Es bleibt naturgemäß die Frage offen, warum Sie die (angebliche!) These von Kelek, „Ziele und Forderungen des Islamismus“ seien „beispielsweise die Vermischung von Staat und Religion“, wo doch nach westlicher Konnotation und vor allem der Interpretation Keleks das nicht etwas Nettes wie Multi-Kulti im Staatswesen ist, sondern dieInstauration einer Theokratie?
    Deren Beantwortung umso dringlicher wäre, da sich doch das Oberhaupt der Ahmadiyya Muslim Community (deren telegenes Sprachrohr Sie immerhin sind) als Nachfolger des „Promised One“ sieht und damit in einer nicht nur missionarischen sondern vollendet messianischen Tradition.
    Ich fürchte allerdings, dass Sie Ihre Rolle zu ernst nehmen, um auf derlei Subtilitäten eingehen zu können. Oder zu wollen.
    Es schält sich also heraus, daß von den Religionen eine starke Missionierung betrieben wird, um immer mehr Menschen "einzufangen".
    Und damit kann man dann die Massen beeinflussen, um die Ziele zu erreichen, die man anstrebt.

    Gut ist, daß wir nicht alle einer Meinung sind und sein werden.

    ahmadiyya.de/mediathek/videos/art/bildung-der-frau-lehrberuf-und-karriere/

    ahmadiyya.de/mediathek/videos/sendung-islam-im-brennpunkt/

    suche: Exegese des Koran blog von Tahir Chaudhry
    und
    suche: mta-tv Islam im Brennpunkt Tahir Chaudhry

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