Macht das Kopftuch nun unbedingt schöner oder reiner oder erhabener ?
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Wo bleibt eigentlich unsere Identität - unsere kulturellen Eigenschaften - unsere Mentalität und wie definieren wir uns, wenn man uns vorhält, wir würden anderen ihre Identität nehmen ?Ich denke, dass der Migrant auf eine Art der Identität zurückgreift, die vielleicht in Vergessenheit geraten ist und die nun durch das Phänomen der Massenmigration erneut an der Oberfläche erscheint. Ich möchte sie eine Ur-Identität, eine kosmische Identität nennen. Sie ist de-territorial, geht weit über nationale Grenzen hinaus und ist imstande, einen Solidaritätsgeist mit allen Geschöpfen zu schaffen.
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Irgendwie scheinen sie sich selbst nicht zu kennen, erwähnen auch nicht die Gründe der Ablehnung und debattieren höchstens eher sachbezogen ohne Fallbeispiele und gehen mir persönlich nicht tief genug an das Thema heran.Wie feindlich gesinnt ist die Mehrheitsgesellschaft der Gruppe der Sinti und Roma wirklich?
Leser zu dem Thema schreibt:Wie oft man jetzt von Ausländern das Wort "Fordern" hört. Oder liest."Wir fordern deshalb die Antidiskriminierungsstelle des Bundes dringend auf, den Begriff „Sinti“ aus dieser Studie herauszuhalten"
Irgendwie wollen alle ihre Identität hier ausleben, so daß man das Gefühl hat, daß wir für alle Welt ein Ort sind, in dem sie erst mal ihre Identität wieder finden, damit geht die unsere unter.
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Ist Christian Wulff eigentlich schon konvertiert - davon soll es ja viele heimliche Konvertiten geben, die sich noch nicht getrauen, die Konvertierung öffentlich zu machen.
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Sie geben Deutschunterricht, hinterfragen patriarchale Strukturen und passen den Islam an den deutschen Lebensstil an: Konvertiten sind zu Unrecht in Misskredit gebracht worden, meint die Anthropologin Esra Özyrek.
Während meiner Forschung traf ich Dutzende von Deutschen, die den Islam angenommen hatten. Mit einigen führte ich formelle Interviews über die Art und Weise, wie der Islam Teil ihres Lebens geworden war und was sich dadurch für sie verändert hatte. Mit anderen hatte ich die Gelegenheit, engere Beziehungen zu entwickeln und sie im Laufe des Jahres als Menschen näher kennen zu lernen. Eines der bedeutsamsten Ergebnisse meiner Studie war die Beobachtung, dass ethnisch deutsche Muslime, die in einer der handvoll deutschsprachigen muslimischen Gemeinden aktiv sind, eine ungemein wichtige Brückenfunktion zwischen den praktizierenden Muslimen mit Migrationshintergrund und der (post-) christlichen deutschen Gesellschaft ausüben.