Die Bundesländer schieben seit Jahren zu wenige Flüchtlinge ab, deren Asylverfahren bereits von Gerichten in letzter Instanz entschieden sind! Nach BILD-Informationen sind rund 145 000 abgelehnte Asylbewerber immer noch in Deutschland.
► So lag die Zahl der „vollziehbar ausreisepflichtigen Personen“ (sprich: der abgelehnten Asylbewerber) in Deutschland Ende August 2014 bei insgesamt 145 000 Personen.
► Von diesen abgelehnten Asylbewerbern waren Ende August 2014 rund 43 500 Personen „unmittelbar ausreisepflichtig“ (sprich: sie mussten ausreisen). Sie hätten also auf jeden Fall abgeschoben werden müssen, wurden aber von den dafür zuständigen Bundesländern bisher noch nicht abgeschoben.
► Von den insgesamt 145 000 „vollziehbar ausreisepflichtigen Personen“ hatten dabei mit Stand Ende August 2014 rund 101 500 Flüchtlinge einen sogenannten „Duldungs-Status“. Bei ihnen ist es laut Asylgesetz also zu einer „vorübergehenden Aussetzung der Abschiebung“ gekommen. Damit sind sie zwar nicht rechtmäßig in Deutschland, werden jedoch nicht wegen illegalen Aufenthalts bestraft oder abgeschoben.
„Deutschland ist zum Hauptzielland für illegale Einwanderer in Europa geworden. Das will aber niemand zugeben und abschieben will die Flüchtlinge aus Angst vor schlechter Presse auch niemand. Das Abschieben ist nämlich Ländersache, es kostet Geld und sorgt für unschöne Fotos am Flughafen“, sagt ein hochrangiger Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums (BMI) zu BILD.
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Und dann jammern alle wieder rum, weil es keine Unterbringungsplätze für die neuen Asylbetrüger gibt...
Diese 145.000 abgelehnten Asylanten kosten uns übrigens 4,5 Millionen Euro - TÄGLICH!