Hier sollte es eigentlich um die unbestrittene technische Ingenieursleistung gehen! Kriege sind nun mal Motor für den technischen Fortschritt. In Friedenszeiten wäre viele der Entwicklungen wohl nie zur Fertigungsreife gebracht worden. Ohne den Druck des Wettrüstens vieles nie ausprobiert und getestet worden - Not macht erfinderisch, ein altes Sprichwort.
Diese ideologischen Schwanzvergleiche verwischen nur die herausragenden Leistungen nicht nur der deutschen Ingenieure obwohl diese gerade im Flugzeugbau ganz vorne waren!
Der Krieg war von Deutschland gegen diese Allianz nicht zu gewinnen, weder mit V-Waffen noch mit Wunderjägern wie einer Horten H IX / Ho 229 . Dennoch waren diese Geräte Meilensteine in der Entwicklung von Raketen und Jet-Antrieben, nach deren Prinzipien noch heute geflogen wird.
[Links nur für registrierte Nutzer]Erprobungsstelle Rechlin
Am 26. Februar 1935 ordnete [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] die schrittweise Enttarnung der [Links nur für registrierte Nutzer] an und Rechlin wurde endgültig als Außenstelle des Technischen Amtes des [Links nur für registrierte Nutzer] in Berlin zur „Erprobungsstelle der Luftwaffe“. Die Tätigkeiten waren Teil der „amtlichen Überwachung“. Sie hatten zum Ziel, die Gebrauchsfähigkeit von Fluggeräten und Ausrüstungen festzustellen. Daneben wurden auch Musterprüfungen an neuen Flugzeugtypen durchgeführt. Beispiele für Erprobungsaufgaben waren das Erreichen der geforderten Geschwindigkeiten, Reichweite, Gipfelhöhe, Festigkeit, Stabilität und Steuerbarkeit. Untersucht wurden weiter die Wartung, Ergonomie, Reparaturfreundlichkeit und weitere Aspekte, die Auswirkungen auf den späteren Einsatz des Gerätes bei der Truppe hatten. 1939 fanden Tests mit dem ersten [Links nur für registrierte Nutzer] der Welt ([Links nur für registrierte Nutzer]) statt, ab 1940 auch mit [Links nur für registrierte Nutzer], jedoch zunächst noch ohne Triebwerke (Schleppflüge mit [Links nur für registrierte Nutzer]).Diese Untersuchungen führten immer wieder zu Entwicklungen, die schließlich Eingang in die Luftfahrttechnik fanden und die entsprechenden Geräte wesentlich verbesserten. Dazu gehörten beispielsweise verschiedene [Links nur für registrierte Nutzer] (unter anderem Bänderfallschirm), Daumenschalter, automatische Kurssteuerungen ([Links nur für registrierte Nutzer]), besondere Instrumentierungen, Seenotrettung mit [Links nur für registrierte Nutzer], das [Links nur für registrierte Nutzer] und Verfahren zur kurzzeitigen Steigerung der Höhenleistung von Flugtriebwerken. Am 3. Juli 1939 wurde bereits das erste raketengetriebene Flugzeug vorgeführt. Bei der Erprobung des zweistrahligen Düsenflugzeugs [Links nur für registrierte Nutzer] V1 (DL+AS) kam es am 13. Januar 1943 zum ersten [Links nur für registrierte Nutzer] der Luftfahrtgeschichte. Aus den Erprobungen der Abteilung F resultierten beispielsweise zahlreiche funktechnische Neuerungen. Viele Spezialisten dieser und anderer Abteilungen werden nach dem Kriegsende von den Alliierten übernommen.
Neben der rein technischen Erprobung aller Landflugzeuge und deren Zubehör wurden neue Flugzeuge, besonders nach Kriegsbeginn, auf ihre militärische Brauchbarkeit untersucht. Zu diesem Zweck wurde das „Erprobungskommando Lärz“ aufgestellt, das normalerweise die sogenannten Vor- oder Nullserienmuster zur Einsatzerprobung zugewiesen bekam. Ab Mitte 1944 erlangte die Erprobung der neuen Strahlflugzeuge [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] höchste Priorität.
Die Erprobungsstelle war aber nicht nur für deutsche Entwicklungen zuständig, sondern auch für ausländische Flugzeugmuster. Nach dem Beginn des [Links nur für registrierte Nutzer] wurden erbeutete Flugzeuge nach Rechlin gebracht und dort eingehend erprobt.
Vom Bombenkrieg blieb Rechlin bis in das Jahr 1944 verschont. Im Mai 1944 erfolgte der erste Luftangriff, wobei Rechlin nur als Ausweichziel diente. Der erste geplante Großangriff erfolgte erst im August 1944 durch die [Links nur für registrierte Nutzer]. Durch die Schäden wurden die Erprobungen beeinträchtigt; sie kamen durch den letzten Angriff im April 1945 zum Erliegen. Vom Flugplatz Lärz aus wurden noch Einsätze gegen Bomberverbände mit der Messerschmitt Me 262 des Jagdgeschwader 7 und Tieffliegerangriffe des Jagdgeschwader 4 mit der Focke Wulf [Links nur für registrierte Nutzer] gegen die [Links nur für registrierte Nutzer] geflogen. Ende April wurden die noch vorhandenen technischen Anlagen gesprengt, bevor am 2. Mai 1945 die Erprobungsstelle an die Rote Armee übergeben wurde.
Geändert von Bolle (11.10.2014 um 16:28 Uhr)
Bitte gern geschehen . Nun zu Otto- Normalflieger . Diese Dödels wissen mit Machzahlen Garnichts anzufangen , aber bei einer normalen Landung klatschen .
Die würden auch an der Lidlkasse klatschen , wenn es jemand vormacht weil die Kassiererin das Wechselgeld richtig raus gegeben hat .
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Nö Bolle , sind wir keineswegs , nicht im Mindesten .
Angewiesen bist du auf sowas nur , wenn du auf bewegte Bilder und Animation stehst, dagegen ist nix zu sagen, ich finde die Idee
mit Tricktechnik und nachgestellten Szenen , geschichtliche Dokumentationen lebendiger und interessanter zu machen auch klasse .
Der entscheidende Nachteil ist aber , daß Dokus dadurch extrem einseitig und beeinflussbar werden , weil das Ganze nen Haufen
Geld kostet und wo steckt die meiste Kohle im Filmgeschäft , richtig in Holywood .
An zweiter Stelle kommt England mit der BBC und dann kommt lange gar nix .
Sehr gutes Beispiel die Serie World War 2 in Colour .
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Optisch und von der Action her unglaublich interessant , wer möchte findet bei Youtube alle Folgen , aber wer auch nur ein
bisschen englisch versteht , der schlägt bei dem Kommentar als Deutscher laufend die Hände über den Kopf zusammen .
Soviel Blödsinn und einfach Falschinformationen insbesondere über deutsche Truppenzahlen , die Zahlen von Flugzeugen
und Panzern hab ich selten gehört .
Diese Labereien stammen allesamt aus englischen und US-amerikanischen Quellen der 50er und 60er Jahre , da wird die
Wehrmacht teilweise mal zwei oder gar mal drei genommen und das obwohl seit Jahrzehnten schon seriöse und nachprüfbare
Zahlen über die realen Bestände der Wehrmacht vorliegen .
Alles nur mit dem gleichen Ziel , insbesondere die ersten Kriegsjahre schön zu reden und die Mär von der übermächtigen
Wehrmacht zu verbreiten .
Dabei haben die Erfolge der Wehrmacht mit Ausnahme des sich selbst vollkommen überschätzenden Polen mit zahlmäßiger
und materieller Übermacht nicht das geringste zu tun .
Der wirkliche Grund der deutschen Siege lag ganz einfach ausgedrückt darin , daß die Wehrmacht zu Beginn des WK II
die moderne Kriegsführung , wie man sie noch heute konventionell praktiziert überhaupt erst erfunden hat .
Das zusammenwirken der Waffengattungen als jeweils selbstständigem Truppenteil
mit durchgehender Verständigungsmöglichkeit untereinander .
Die Panzer hatten Funk , für die Luftwaffe sind Beobachter direkt mit dem Heer vorgerückt , daß Erdkampfflugzeug wurde
als Sturzkampfbomber etabliert , die Vormarschgeschwindigkeiten und die Geschwindigkeiten der gesamten militärischen
Operationen hatten mit einem Schlag ein Tempo erreicht , bei dem am Anfang des Krieges keine Armee der Welt auch
nur ansatzweise mithalten konnte .
Mit dem Fazit , daß man damals die Wehrmacht als die einzigen Streitkräfte der Welt bezeichnen konnte , die aus den
Erfahrungen des WK I vollumfänglich was gelernt hatten und die Probleme konsequent gelöst haben .
Du wirst aber niemals eine englische oder US Doku erleben die dies wirklich ganzheitlich zugeben wird , weil dann nämlich
auch zugegeben werden müsste , daß die Wehrmacht teilweise materiell und zahlenmäßig sogar deutlich ihren
Gegnern unterlegen war .
Außer du studierst die Schriften die sich in Militärakademien in England , Frankreich den USA und Russland finden , da sind die
deutschen Taktiken nämlich grundsätzlicher Lehrstoff , auch heute noch .
In den heutigen Dokus findet sich alles , nur keine objektive Beurteilung .
EHRE WEM EHRE GEBÜHRT
RF
Wie willst du das denn beurteilen, wo es doch weder in der DDR noch in der BRD einen mit den Siegermachten konkurrierenden Flugzeugbau gab bzw. dieser nicht zugelassen wurde ? Vielleicht würde ja Boeing ( aber eigentlich auch auch von dem Deutschen Wilhelm Böing aus dem Sauerland gegründet) dann heute nur Ultraleichflieger bauen und Airbus wäre eine rein deutscher Konzern ?
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
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