Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi

[umananda]

Der Friedensnobelpreis 2014 geht nach Pakistan und Indien: Die erst 17-jährige Malala Yousafzai und der indische Aktivist Kailash Satyarthi werden ausgezeichnet. Dass die junge Pakistanerin den Preis erhält, war schon vergangenes Jahr erwartet worden. "Sie hat große Courage gezeigt, um Kindern eine Stimme zu geben - unter den schlimmsten Umständen. Sie ist die führende Sprecherin der Kinderrechte", so das Nobelkomitee in seiner Begründung. Malala wurde im Jahr 2012 bekannt, als die auch in Pakistan aktiven Taliban ein Attentat auf sie verübten - sie überlebte die Attacke, seither ist sie weltweites Aushängeschild für Kinderrechte.

Zumindest eine gerechtfertigte Entscheidung ... auf die man lange warten musste.

Servus umananda

[Feldmann]

Der Friedensnobelpreis 2014 geht nach Pakistan und Indien: Die erst 17-jährige Malala Yousafzai und der indische Aktivist Kailash Satyarthi werden ausgezeichnet.

Kinderrechte in allen Ehren, aber was haben diese mit dem Weltfrieden zu tun?

"Sie hat große Courage gezeigt, ..."

Das Wort "Mut" gibt es wohl nicht mehr.

[umananda]

Kinderrechte in allen Ehren, aber was haben diese mit dem Weltfrieden zu tun?




Das Wort "Mut" gibt es wohl nicht mehr.

Courage steht für Mut. Es ist nur etwas umfassender als Mut. Und die Rechte von Kindern sind unabdingbar für jeglichen Frieden. Ohne freie Kinder gibt es auch keinen Frieden.

Servus umananda

[Feldmann]

Courage steht für Mut. Es ist nur etwas umfassender als Mut.

"Courage" ist nichts weiter als das französische bzw. englische Wort für "Mut".

So wie ich das sehe, handelt es sich hierbei um eine schlechte Übersetzung der englischen Vorlage.

Und die Rechte von Kindern sind unabdingbar für jeglichen Frieden. Ohne freie Kinder gibt es auch keinen Frieden.

Nach Alfred Nobels Testament soll dieser Preis an denjenigen verliehen werden, der sich am meisten für "die Verbrüderung der Völker", "die Abschaffung und Verminderung stehender Heere" und "die Förderung von Friedenskongressen" eingesetzt hat.

Kinderrechte, so wichtig sie auch sind, fallen nicht unbedingt darunter.

[Landogar]

Nach Alfred Nobels Testament soll dieser Preis an denjenigen verliehen werden, der sich am meisten für "die Verbrüderung der Völker", "die Abschaffung und Verminderung stehender Heere" und "die Förderung von Friedenskongressen" eingesetzt hat.

Kinderrechte, so wichtig sie auch sind, fallen nicht unbedingt darunter.

Schon richtig. Allerdings ist die Welt heute eine gänzlich andere als seinerzeit. Die Konfliktlinien verlaufen nicht mehr zwischen Nationen und Machtblöcken, sondern zwischen Ideologien und Kulturen. Die diesjährige Entscheidung ist deutlich nachvollziehbarer, als so manche der letzten Jahre.

[Feldmann]

Die Konfliktlinien verlaufen nicht mehr zwischen Nationen und Machtblöcken, sondern zwischen Ideologien und Kulturen.

Das war früher doch genauso. Was ist denn mit dem "Kalten Krieg"?

Die diesjährige Entscheidung ist deutlich nachvollziehbarer, als so manche der letzten Jahre.

Wäre es aber nicht sinvoller gewesen einen Menschenrechtspreis zu verleihen, als den Friedensnobelpreis?

[Frontferkel]

Courage steht für Mut. Es ist nur etwas umfassender als Mut. Und die Rechte von Kindern sind unabdingbar für jeglichen Frieden. Ohne freie Kinder gibt es auch keinen Frieden.

Servus umananda

Eigentlich hast Du vollkommen Recht . Nur übersiehst Du eins , solange es Menschen gibt , die auch noch unterschiedliche Entwicklungen durchmachen , wird es keinen Frieden geben . Der Mensch an sich , ist sein ärgster Feind .

[umananda]

Eigentlich hast Du vollkommen Recht . Nur übersiehst Du eins , solange es Menschen gibt , die auch noch unterschiedliche Entwicklungen durchmachen , wird es keinen Frieden geben . Der Mensch an sich , ist sein ärgster Feind .

Der Mensch ist des Menschen Wolf, schrieb Thomas Hobbes und das war im 17.Jahrhundert gültig und davor und ist es noch heute. Trotzdem hat der Mensch die Chance sich ein eigenes Leben einzurichten. Und dafür lohnt es sich allemal zu kämpfen.

Servus umananda

[Ruepel]

Kinderrechte in allen Ehren, aber was haben diese mit dem Weltfrieden zu tun?





Das Wort "Mut" gibt es wohl nicht mehr.

In der BRD wurden aus Kinderrechte,Kriminellenrechte.
Daher sollte dieses Wort mit Bedacht zitiert werden.

[Bolle]

Wenn nur gerade dieser Preis nicht so diskreditiert wäre.....