Der Friedensnobelpreis 2014 geht nach Pakistan und Indien: Die erst 17-jährige Malala Yousafzai und der indische Aktivist Kailash Satyarthi werden ausgezeichnet. Dass die junge Pakistanerin den Preis erhält, war schon vergangenes Jahr erwartet worden. "Sie hat große Courage gezeigt, um Kindern eine Stimme zu geben - unter den schlimmsten Umständen. Sie ist die führende Sprecherin der Kinderrechte", so das Nobelkomitee in seiner Begründung. Malala wurde im Jahr 2012 bekannt, als die auch in Pakistan aktiven Taliban ein Attentat auf sie verübten - sie überlebte die Attacke, seither ist sie weltweites Aushängeschild für Kinderrechte.
Zumindest eine gerechtfertigte Entscheidung ... auf die man lange warten musste.
Servus umananda