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Thema: Lkw unfälle

  1. #31
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    ja das mit den tante emma läden hat mir auch gut gefallen. man hat hier in der gegend sowas ähnliches mehrfach versucht ...dorfläden...regionale produkte, etc. ist aber praktisch überall in die hose gegangen.....ist also bullenscheisse
    Nicht ganz Jodlerkönig , es kommt nur drauf an was man will , richtig sind diese kleinen Läden vielfach nicht konkurrenzfähig aber im
    ländlichen kommst du irgendwann nicht mehr drumrum , sonst entvölkerst du eine Gegend .

    Das Haus im Grünen ist ohne Infrastruktur nur so lange schön , wie man selbst Führerschein und Auto hat , haufenweise Dörfer
    zu haben , wo man aber wegziehen muß , sowie das mal wegfällt machen auch keinen Sinn .

    Ab einem gewissen Punkt muß man die Leute in einem Dorf also einfach fragen , wollt ihr ne Einkaufsmöglichkeit , dann muß man
    subventionieren und das bedeutet nicht unbedingt , daß jeder Geld auf den Tisch packt , sowas kann auch durch kostenfreie
    Stellung der Ladenfläche durch die Gemeinde passieren und dann kann sich so ein Laden durchaus halten , gibt es hier als Dorfladen häufiger
    und das funktioniert auch .

  2. #32
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von Pukemon Beitrag anzeigen
    1.) Fahre ich selber
    2.) Kannst mir ja gerne erklären was genau an dem bespiel nicht geht ? Fahrzeit nicht überschritten, Lenkzeiten ok, und das Kontrollgeräte beim laden/entladen überall auf Pause stehen ist kein Geheimniss. Und selbst wenn er die Pause an die Ladetätigkeit hängt... Naja, dann ist halt später Feierabend.
    3.) Nicht wenige arbeitstage haben exakt so ausgesehen, und fast überall sehen sie noch so aus... Denn Lenkzeit ist nicht Arbeitszeit und umgekehrt.
    1.)
    Ich habe lange genug selber auf dem Bock gesessen, national wie international...es ist also nicht so, dass ich nicht aus eigener Erfahrung weiß wie getrickst wird, nur, mit den neuen Fahrerkarten wird die gesamte Trickserei erheblich erschwert.

    2.)
    Es geht ja darum, dass Du die Arbeitszeit (also be- und entladen) als Pause ausweist...klar kann man dies machen und dann erst einmal vordergründig alles in Ordnung.
    Bei einer genauen Kontrolle fällst Du aber auf die Nase, denn was "Arbeitszeit" ist und wann Du auf Pause schalten kannst, dies ist ja definiert und es geht ja nicht nur um die Lenkzeiten alleine, sondern um die Arbeitszeit im Gesamten.

    3.)
    Wie Du richtig bemerkt hast...Lenkzeit und Arbeitszeit sind zwei paar Stiefel und sicher, nach Beendigung der Fahrt kannst Du sozusagen "ausstempeln" und trotzdem weiterarbeiten (was dann zu Lasten der Ruhezeiten geht)...Du kannst auch vor Beginn der Fahrt schon fleissig arbeiten und sozusagen erst "einstempeln", wenn Du vom Hof fährst - das mag in vielen Fällen heute noch die Regel sein.

    So lange kein Kläger wirst Du auch keinen Richter finden..sobald aber etwas passiert und Du hast als Fahrer "Urkundenfälschung" betrieben, dann bist Du als Fahrer der Arsch.
    Tachoscheiben konntest Du verschwinden lassen (sprich, ich habe "vergessen" einzulegen)...die Ausrede kannst Du aber bei einer Fahrerkarte nicht mehr heranziehen.

  3. #33
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    1.)
    Ich habe lange genug selber auf dem Bock gesessen, national wie international...es ist also nicht so, dass ich nicht aus eigener Erfahrung weiß wie getrickst wird, nur, mit den neuen Fahrerkarten wird die gesamte Trickserei erheblich erschwert.

    2.)
    Es geht ja darum, dass Du die Arbeitszeit (also be- und entladen) als Pause ausweist...klar kann man dies machen und dann erst einmal vordergründig alles in Ordnung.
    Bei einer genauen Kontrolle fällst Du aber auf die Nase, denn was "Arbeitszeit" ist und wann Du auf Pause schalten kannst, dies ist ja definiert und es geht ja nicht nur um die Lenkzeiten alleine, sondern um die Arbeitszeit im Gesamten.

    3.)
    Wie Du richtig bemerkt hast...Lenkzeit und Arbeitszeit sind zwei paar Stiefel und sicher, nach Beendigung der Fahrt kannst Du sozusagen "ausstempeln" und trotzdem weiterarbeiten (was dann zu Lasten der Ruhezeiten geht)...Du kannst auch vor Beginn der Fahrt schon fleissig arbeiten und sozusagen erst "einstempeln", wenn Du vom Hof fährst - das mag in vielen Fällen heute noch die Regel sein.

    So lange kein Kläger wirst Du auch keinen Richter finden..sobald aber etwas passiert und Du hast als Fahrer "Urkundenfälschung" betrieben, dann bist Du als Fahrer der Arsch.
    Tachoscheiben konntest Du verschwinden lassen (sprich, ich habe "vergessen" einzulegen)...die Ausrede kannst Du aber bei einer Fahrerkarte nicht mehr heranziehen.

    (Unbestätigten) Gerüchten zufolge ist die Karte auch schon geknackt ....
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  4. #34
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von Brotzeit Beitrag anzeigen
    (Unbestätigten) Gerüchten zufolge ist die Karte auch schon geknackt ....
    Ich werde Dir mit Sicherheit nicht widersprechen...wir reden am Ende hier von einem IT-gestützten System und - genug kriminelle Energie vorausgesetzt - kannst Du jedes System knacken.

  5. #35
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von Postkarte Beitrag anzeigen
    Ist doch gar nicht nötig! Was meinst Du, wie leer die Autobahnen sein werden, wenn nur die Lkws auf die Schiene gebracht werden, die Deutschland als Transit nutzen.
    Sicher wäre es sinnvoll den Transit- aber auch den nationalen Güterfernverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen.

    Nur so ein Beispiel:
    Du könntest locker mit einem Zug 100 Container im Hamburger Hafen laden und dann damit nach München fahren, von wo aus diese Container, sagen wir in Bayern verteilt wären. Dies wäre ökologisch wie auch ökonomisch wesentlich sinnvoller - weil billiger und in nicht wenigen Fällen wo auch deutlich günstiger, obwohl am Ende wohl mehr Arbeitskräfte benötigt würden.

    Nur - und dies gilt auch für den Transit - um dies zu realisieren brauchst Du Bahnanlage nicht nur mit Geleisen und Verladeeinrichtungen, sondern auch Stell-, Lager- und Parkplätzen und natürlich auch weitere Geleise, auf welchen Du dies Güter transportieren kannst und schon macht es puff - und der Traum ist aus.
    Wo wollstest Du denn in Deutschland solche Bahnanlage bauen? Der Widerstand der betroffenen Gemeinden und Regionen wäre Dir sicher? Wo wolltest Du in Deutschland noch ein paar tausend Kilometer zusätzliche Gleisstrecken bauen? Der Widerstand deer betroffenen Gemeinden und Regionen wäre Dir sicher.

    Ich muss nur gerade den Aufstand in meiner Region sehen wo man - angeblich plant - den Aushub, welcher bei Stgt 21 anfällt in einem Steinbruch zu entsorgen. Es sollen - angeblich 60 Lkw am Tag sein - und schon regt sich der Widerstand...bei 60 Lkw am Tag auf 5 Jahre beschränkt (glaubt man den was man so liest und hört) und dann gibt es welche die behaupten, man könne die Güter von der Straße auf die Schiene bringen und da reden wir dann bei so einem Verladeterminal nicht von 60, sondern eher von 600 Lkw - eher deutlich mehr - und dies nicht nur auf 5 Jahre beschränkt, sondern über Jahrzehnte...so ein "Bauwerk" bringst Du in diesem Land nie und nimmer durch...und mit einem Bauwerk wäre es ja nicht getan, man brächte Dutzende davon...na, dann viel Spaß.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Postkarte
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    Standard AW: Lkw unfälle

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Sicher wäre es sinnvoll den Transit- aber auch den nationalen Güterfernverkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen.

    Nur so ein Beispiel:
    Du könntest locker mit einem Zug 100 Container im Hamburger Hafen laden und dann damit nach München fahren, von wo aus diese Container, sagen wir in Bayern verteilt wären. Dies wäre ökologisch wie auch ökonomisch wesentlich sinnvoller - weil billiger und in nicht wenigen Fällen wo auch deutlich günstiger, obwohl am Ende wohl mehr Arbeitskräfte benötigt würden.

    Nur - und dies gilt auch für den Transit - um dies zu realisieren brauchst Du Bahnanlage nicht nur mit Geleisen und Verladeeinrichtungen, sondern auch Stell-, Lager- und Parkplätzen und natürlich auch weitere Geleise, auf welchen Du dies Güter transportieren kannst und schon macht es puff - und der Traum ist aus.
    Wo wollstest Du denn in Deutschland solche Bahnanlage bauen? Der Widerstand der betroffenen Gemeinden und Regionen wäre Dir sicher? Wo wolltest Du in Deutschland noch ein paar tausend Kilometer zusätzliche Gleisstrecken bauen? Der Widerstand deer betroffenen Gemeinden und Regionen wäre Dir sicher.

    Ich muss nur gerade den Aufstand in meiner Region sehen wo man - angeblich plant - den Aushub, welcher bei Stgt 21 anfällt in einem Steinbruch zu entsorgen. Es sollen - angeblich 60 Lkw am Tag sein - und schon regt sich der Widerstand...bei 60 Lkw am Tag auf 5 Jahre beschränkt (glaubt man den was man so liest und hört) und dann gibt es welche die behaupten, man könne die Güter von der Straße auf die Schiene bringen und da reden wir dann bei so einem Verladeterminal nicht von 60, sondern eher von 600 Lkw - eher deutlich mehr - und dies nicht nur auf 5 Jahre beschränkt, sondern über Jahrzehnte...so ein "Bauwerk" bringst Du in diesem Land nie und nimmer durch...und mit einem Bauwerk wäre es ja nicht getan, man brächte Dutzende davon...na, dann viel Spaß.
    Natürlich ist der Zug dafür abgefahren. Aber wie es in diesem Thread schon zu lesen war, liegt der Ursprung dazu in der Ausrichtung der Bahn. Mehdorn und sein Nachfolger interessiert der Güterverkehr nicht und schon zum Ende der 1960er Jahre wurde der Grundstein dazu gelegt. Im Güterverkehr werden Waggons mit uralt-Technik benutzt und treiben Anwohner von Gleisanlagen in den Wahnsinn (Rheintal), Gleisanlagen wurden von Firmen stillgelegt, weil die Bahn astronomische Beträge für den 'Unterhalt/Wartung' verlangte.

    Im Rheingau und im Mittelrheintal war kürzlich die Nachricht mit Unverständnis aufgenommen worden, dass die Bahn bei der Lärmsanierung ihrer Strecken nur sehr langsam vorankommt und noch 2600 von insgesamt rund 3400 Kilometern Trasse saniert werden müssen. Zudem werden entlang der Bahnstrecke wie zuletzt in Rüdesheim-Assmannshausen regelmäßig Spitzenwerte von mehr als 100 Dezibel gemessen, wenn die Güterzüge vorbeidonnern.
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