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Thema: Elektromobilität

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Werte Schmuddelgerda!



    Du bemühst in Deiner Argumentation "Lieschen-Müller-Argumente" der rot-grün-linkenKamarilla, die von je her nicht rechnen können, wie deren großen Feld-Versuche erwiesen habe. (Kommunismus) Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

    Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

    - Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
    - unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
    - durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
    - unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
    - weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
    - erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
    - unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
    - 30% Verlust in die Akkus gefüttert

    Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
    - aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
    - Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

    Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
    1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
    2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

    Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

    Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

    - Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
    - weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

    Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.




    Sehr ordentlicher beitrag, siehe oben, dankt,

    KuK



    Mein Reden seit '33! Prof. Ferdinand Porsche hat 1910, damals noch ein Dr.Ing., bereits die Unternehmung Siemens&Halske, Berlin, auf diesen Übelstand hingewiesen, als S&H das erste E-Auto mit unerreicht wirksamen Rad-Naben-Motoren ausstattete, die heute kein Anbieter liefern kann. (Kein Getriebe-Verlust, kein Powertrain-Verlust, sofort rückführbare Bremsleistung in die Batterie (20% Verlust + 30 % Batterie-Lade-Verlust) [Hallo Schmuddelgerda ].



    Deine system-immanente Herabetzung Deines Diskussionsgegnübers rückt Dich schon in die Nähe unserer Antifanten-Rabululistik. Ich weiß ja nicht, welche Ingenieurstudiengänge Du (immer noch höflich groß geschrieben) absolviert hast, aber in einer Effektivitätsberechnung MUSS das E-Mobil immer unterliegen, weil es systemisch völlig unflexibel ist. Man sollte seinen Ansichtsgegnern keine Inkompetenz vorwerfen.



    Schön, aber die Domstrebe fehlt!

    Beste Grüße an Alle,

    KuK
    Der beste E-Motor aller Zeiten ist und bleibt dieser:

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    Der M100, eingebaut im Mercedes 450 SEL 6.9

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  2. #72
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Buella Beitrag anzeigen
    Also bitte!
    Dieses ultra-häßliche, nach allen Gesichtspunkten der Ästhetik und des Designs per Zerstückelung von Linien und Fluß, verunstalltete optische unruhige Etwas, beweißt lediglich den fehlenden Geschmack gewisser Auto-Designer und Entscheidungsträger dieses Industriezweigs!

    Von der Umweltbelastung und dem Energieaufwand bei der Herstellung von den Akkumulatoren für solche ideologischen Alibi-Ingenieurs - Fehlleistungen, möchte ich jetzt gar nicht erst reden!

    Ich sage ja, raus mit dem Hybrid, rein mit dem Reihensechser

    Ansonsten noch etwas Spachtelmasse um die ganzen Schlitze und Sicken zu glätten...

    OK, ist Schwachsinn, gebe ich zu.

  3. #73
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Werte Schmuddelgerda!



    Du bemühst in Deiner Argumentation "Lieschen-Müller-Argumente" der rot-grün-linkenKamarilla, die von je her nicht rechnen können, wie deren großen Feld-Versuche erwiesen habe. (Kommunismus) Bevor ich aus Wut polemisch werde, versuche ich es mal ingenieurstechnisch zu erklären:

    Ich gehe mal vom Kraftwerk/Raffinerie aus:

    - Im Kraftwerk mit 85% (nur in Neuen) erzeugter Kraftstrom wird
    - unter 5-8 % Verlust umgespannt in Höchstspannung, in die Fernnetze gespeist und erleidet
    - durchschnittlich mit 10% Verlust durch die Umspannwerke, die dann
    - unter weiteren 5-8% Verlusten (Wärme) eine Haushaltsspannung erzeugen, die dann unter
    - weiteren 5% Verlusten an die Haushalte weitergegeben wird. Dort oder direkt im Elektromobil wird die Spannung des Hausnetzes
    - erneut unter 5-8% Verlust in Batterie-Ladestrom herabgespannt, dann
    - unter 14% Verlust gleichgerichtet und mit
    - 30% Verlust in die Akkus gefüttert

    Die dann zur Verfügung stehende nicht dauerhaft speicherbare Energie kann dann in einem E-Motor
    - aber nur zu 80% abgegeben werden, weil man eine Batterie (Akku) nicht tiefentladen darf, wenn man sie/ihn nicht zerstören will.
    - Der E-Motor hat noch etwa10% Verlust bei der Umsetzung in Drehmoment.

    Jetzt kann dat Schmuddelgerda mal den Rechner anwerfen und die Verluste addieren. Bitte dabei nicht einfach die "+"-Taste drücken, sondern die jeweilgen Rest-Prozente als neue "100%" annehmen. Da wird "Lieschen Müller" nämlich schwach und
    1. kann es nicht einmal andeutungsweise berechnen und
    2. fällt in Ohnmacht, wenn sie diesen ökologischen und ökonomischen Schwachsinn mal richtig durchleuchtet.

    Peinlicher für die rot-grün-linkeKamarilla gehts nimmer.

    Beim Benziner/Diesel nehme ich nach dem

    - Vertrieb an die Tankstellen (3% Verlust) und Befüllen meines Autotanks
    - weitere 67% Verluste durch Verbrennung und Reibung in Kauf.

    Nix für ungut, werte Schmuddelgerda, aber diese Berechnung mußte mal raus, weil sie immer wieder von der rot-grün-linkenKamarilla bemüht wird.




    Sehr ordentlicher beitrag, siehe oben, dankt,

    KuK



    Mein Reden seit '33! Prof. Ferdinand Porsche hat 1910, damals noch ein Dr.Ing., bereits die Unternehmung Siemens&Halske, Berlin, auf diesen Übelstand hingewiesen, als S&H das erste E-Auto mit unerreicht wirksamen Rad-Naben-Motoren ausstattete, die heute kein Anbieter liefern kann. (Kein Getriebe-Verlust, kein Powertrain-Verlust, sofort rückführbare Bremsleistung in die Batterie (20% Verlust + 30 % Batterie-Lade-Verlust) [Hallo Schmuddelgerda ].



    Deine system-immanente Herabetzung Deines Diskussionsgegnübers rückt Dich schon in die Nähe unserer Antifanten-Rabululistik. Ich weiß ja nicht, welche Ingenieurstudiengänge Du (immer noch höflich groß geschrieben) absolviert hast, aber in einer Effektivitätsberechnung MUSS das E-Mobil immer unterliegen, weil es systemisch völlig unflexibel ist. Man sollte seinen Ansichtsgegnern keine Inkompetenz vorwerfen.



    Schön, aber die Domstrebe fehlt!

    Beste Grüße an Alle,

    KuK
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #74
    Mitglied Benutzerbild von Buella
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Schrottkiste Beitrag anzeigen
    Ich sage ja, raus mit dem Hybrid, rein mit dem Reihensechser

    Ansonsten noch etwas Spachtelmasse um die ganzen Schlitze und Sicken zu glätten...

    OK, ist Schwachsinn, gebe ich zu.
    Dann eben gleich einen M1 oder noch besser, ein schönes E9 oder E24 Coupé!

    Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
    Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität

    Es wird in absehbarer Zukunft keine große Anzahl von E Autos geben können.
    Um das zu verifizieren muss man nur einmal durch eine Siedlung mit mehrstöckigen Häusern gehen. Also für 1000 Autos Steckdosen...wo?
    Auf den Parkplätzen.....alle laden, und woher kommt die riesige Menge an Energie?
    Für die ganz einfachen Gestalten ein Hinweis, schnell laden benötigt auch einen entsprechend starken Anschluss, keine 230 V.
    Also lediglich für Eigenheim Besitzer kann ein E Auto praktikabel sein, so wie in der Werbung gezeigt.
    Na ja, praktikabel solange er keine neue Batterie braucht....
    Ich empfehle den Leuten, sich mal bei Youtube sich Videos über explodierende LiON Batterien anzusehen, denn die gleiche Technologie wird auch im E Auto eingesetzt.

  6. #76
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Karl-Otto Beitrag anzeigen
    Im Grunde haben alle ein wenig Recht. Die Pro-Schreiber und die Contra-Schreiber. Wenn man ganz aufrichtig rechnet ist mit den aktuellen Akkus tatsächlich nicht der ökologische Durchbruch im Individualverkehr geschafft. Aber die Akku-Technik wird sich weiter entwickeln, und der Elektroantrieb wird irgendwann mindestens gleichwertig sein gegenüber dem Verbrennungsmotor, auch wirtschaftlich und eben auf jeden Fall ökologisch. Und diesen in der Folge selbstredend überflügeln. Dennoch. Bereits heute, gibt es konkrete Anwendungsfälle, in denen der Elekromotor wirtschatflich Sinn machen kann (ich hatte es weiter oben ausgeführt) und auf jeden Fall zu finanziellen Vorteilen verhilft. Vom Fahrspass mal ganz abgesehen, der nämlich unabhängig von den ökologisch-ökonmischen Randparametern vorhanden ist, und auch für mich ein erhebliche Attraktivitätsfaktor der E-Mobilität darstellt. E-Motoren lärmen nicht und stinken nicht und der Drehmoment ist sagenhaft. Das konstruierte Beispiel mit dem Solarstrom aus der eigenen Anlage, der das E-Vehikel lädt spricht für sich (Jaja, ich weiß, auch die Panel müssen produziert werden). Den Ansatz so zu verteufeln oder gar als ideologische Verblendung (hier so gefallen) darzustellen ist aber doch völlig Banane. Ach und übrigens: Das der Akku bei sehr tiefen Temperaturen nur noch 10Km hält ist ausgemachter Blödsinn. Richtig ist, das die Kapazität nachlässt im Winterbetrieb und richtig ist auch, das man die Akkus über Nacht auf jeden Fall im warmen lagern sollte. Bei mir z.B. ist das kein Problem, da die Garage beheizbar ist. Und für meine Pendelstrecke hin 15 KM und zurück 15 KM mit lückenhaftem ÖPNV ist diese Antriebsart eine sinnvolle Alternative.
    Wenn in einer Richtung polemisiert wird, bringt man natürlich Gegenargumente. Dann geht es hin und her, und jeder baut bloß seinen Standpunkt aus. Deshalb finde ich gut, dass du hier eine Ebene höher steigst und einen Gesamtüberblick bringst, dem ich voll zustimmen kann. Wer im Glashaus sitzt, ... - und wer von "rot-grün-linker Kamarilla" spricht, braucht wirklich nicht auf "system-immanente Herabetzung des Diskussionsgegenübers" hinzuweisen, denn er betreibt ganz offensichtlich genau das vom Systemstandpunkt aus. Klirr! Dieser ist ideogisch gefärbt, während ich weiter denke als bis zur nächsten Wahl. Und unverzeihlicherweise mische ich mich als Frau in technische Dinge ein! Wer allein einen Satz hereinstellt wie "Die erreichbare Energiedichte in Akkus wird prinzipell nie an die einer Verbrennung herankommen und ist zudem noch erheblich temperaturabhängig," demonstriert nun einmal seine physikalische Inkompetenz. Du widerlegst das hier zum Teil, aber es beginnt ja schon damit, dass der Betreffende offenbar Energiemenge und Energiedichte durcheinanderbringt. Ansonsten ist Kuk zu danken, dass er sich die Mühe machte, irgendwo die Verluste vom Kraftwerk bzw. der Raffinerie bis zur tatsächlichen Antriebsenergie "ingenieurstechnisch" abzuschreiben. Ich war, offen gestanden, zu bequem dazu, aber so bereitete das Zusammenrechnen keine Mühe - und siehe da: Beides ergab etwa das gleiche Ergebnis: Ca. 68 % gehen daneben. Und da gilt: Besser es raucht aus hohen *******n als gerade dort, wo die meisten Menschen ihre Nase haben. Man baut ja auch Kläranlagen am Stadtrand oder außerhalb, statt Exkremente und Sonstiges in den Straßen der Städte zu entsorgen. Hier kommt jetzt deine Prognose ins Spiel:
    ... Aber die Akku-Technik wird sich weiter entwickeln, und der Elektroantrieb wird irgendwann mindestens gleichwertig sein gegenüber dem Verbrennungsmotor, auch wirtschaftlich und eben auf jeden Fall ökologisch. Und diesen in der Folge selbstredend überflügeln. ...
    Kuks Angaben gelten ja nur für ausschließlich kalorische Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen. In Deutschland ist der Anteil an Wasserkraft nicht so hoch wie hier in Österreich, aber die von der rot-grün-linker Kamarilla hochgejubelten Windrädchen sind hier eine Verteilung von Förderungsmitteln an Freundchen. In deutschen Küstenregionen mögen sie ein wenig Sinn haben, wenn man sie robust genug baut, dass man auch steifere Brisen gefahrlos nutzen kann. Bisher bemühte man sich um die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren und erreichte sehr viel, besonders, als man Elektronik mit einbezog. Lange Zeit blieb die Autoelektrik insgesamt auf Quasi-Steinzeitniveau. Der Elektromotor selbst ist, wie gesagt, dem Verbrennungsmotor in jeder Hinsicht überlegen. Auch Batterien bzw. Akkus haben sich weiterentwickelt, weil immer mehr Nachfrage nach Mobiltelefonen und tragbaren Computern bestand. Kommt die für Autos dazu, kann sich noch einiges tun. Das so seltene Lithium ist um ein Vielfaches häufiger als Gold, Silber und Platin zusammen, bloß mehr in der Erdkruste verteilt. Aber da es im Elektroauto nicht so sehr auf das Gewicht ankommt wie in tragbaren Geräten, wird man vielleicht auch noch mit dem vielfach häufigeren Natrium oder auch Kalium zurechtkommen. Und 14 % Verluste beim Gleichrichten sind eine Schande, da ko.mmt man weiter runter, wenn man sich ein wenig bemüht. Alberich1 kann ich nicht recht folgen. Er weist auf Wasserstoff und überhaupt erneuerbare Energie hin, ohne sich richtig bewusst zu sein, worum es dabei geht. In Wüstenkann man zwar elektrische Energie aus Solarkraftwerken gewinnen, aber zur Wasserstofferzeugung fehlt dort das Wasser. Bei der Wasserstofftechnik geht es doch darum, dass ichb auch welcher aus Biomasse gewinnen lässt und vor allem, dass sich Wasserstoff besser speichern lässt als elektrische Energie, die man bei Bedarf daraus erzeugt. Ihn statt Elektrizität in Haushalte zu leiten wäre Humbug. Er ist noch etwas gefährlicher als Erdgas, und nicht so verlustarm wie elektrische Energie für praktisch alle Zwecke zu verwenden.
    Zitat Zitat von alberich1
    ... Jeder, der über ein Hausdach verfügt, im Keller seinen eigenen Wasserstoff produzieren würde, um damit sein Auto zu betanken. Da wären sowohl die Stromsteuer als auch die Benzinsteuer hinfällig und ebenso die Milliardengewinne der Konzerne. ...
    Du stellst dir das eindeutig zu einfach vor. Mit dem Strom vom Hausdach kommst du auch an Sonnentagen nicht weit. Aber so mancher Keller würde wohl samt dem Haus darüber in die Luft fliigen, wenn Ahnungslose wie du mit Wasserstoff hantieren. Und die Steuer käme schon irgendwie rein, keine Sorge! Im Erfinden von Steuern war man immer recht kreativ. Und schließlich: Wenn Autos mit Brennstoffzellen Autos betrieben werden, womit fahren die dann? Mit Elektromotoren natürlich! Womit sonst? Das ist ja der Sinn der Brennstoffzellen.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  7. #77
    Sozialakrobat Benutzerbild von Querulator
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Es wird in absehbarer Zukunft keine große Anzahl von E Autos geben können.
    Um das zu verifizieren muss man nur einmal durch eine Siedlung mit mehrstöckigen Häusern gehen. Also für 1000 Autos Steckdosen...wo?
    Auf den Parkplätzen.....alle laden, und woher kommt die riesige Menge an Energi
    Für die ganz einfachen Gestalten ein Hinweis, schnell laden benötigt auch einen entsprechend starken Anschluss, keine 230 V.
    Also lediglich für Eigenheim Besitzer kann ein E Auto praktikabel sein, so wie in der Werbung gezeigt.
    Na ja, praktikabel solange er keine neue Batterie braucht....
    Ich empfehle den Leuten, sich mal bei Youtube sich Videos über explodierende LiON Batterien anzusehen, denn die gleiche Technologie wird auch im E Auto eingesetzt.
    Mamma mia!

    Ja, in Häusern mit vielen motorisierten Mietern kann es Probleme wegen des Aufladens geben. Aber die Umstellung wird nicht schlagartig erfolgen, und es gibt immer mehr Häuser mit Tiefgaragen.

    Hast du schon Autos gesehen, bei denen der Benzintank Feuer fängt? Und warum sind in Tiefgaragen keine gasbetriebenen Autos zugelassen?

    Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann?


    PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.
    When I'm good I'm very, very good,
    but when I'm bad I'm even better!


  8. #78
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Bisher bemühte man sich um die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren und erreichte sehr viel, besonders, als man Elektronik mit einbezog. Lange Zeit blieb die Autoelektrik insgesamt auf Quasi-Steinzeitniveau. Der Elektromotor selbst ist, wie gesagt, dem Verbrennungsmotor in jeder Hinsicht überlegen. Aber da es im Elektroauto nicht so sehr auf das Gewicht ankommt wie in tragbaren Geräten, wird man vielleicht auch noch mit dem vielfach häufigeren Natrium oder auch Kalium zurechtkommen.
    Die PKW Elektronik ist heute noch quasie Steinzeittechnik und da merkt man deinen Ausführungen den fehlenden Bezug zur Praxis an , theoretisch ist
    das richtig , was du sagst , praktisch aber nicht .

    Da werden , wenn du ökologische Gesichtspunkten Prioritäten einräumst , die Vorteile elektronischer Komponenten in der Praxis durch die
    Mehrbelastung wieder zunichte gemacht , mit der praktischen Folge , daß die chronische Überlastung des vollkommen veralteten
    12 V PKW Netzes zu immer schnelleren Ausfällen eben dieser Komponenten , wie Anlasser ,Lichtmaschinen,Batterien und Steuergeräten
    führt , angefangen beim permanenten durchbrennen so banaler Dinge wie Scheinwerferbirnen durch Spannungsschwankungen in einem
    zu instabilen und immer am Rande der Leistungsfähigkeit arbeitendem Bordnetz .

    Ein ganz schlimmer Stockfehler ist deine Behauptung , daß bei E-Mobilität das Gewicht eine geringere Rolle spielen würde , daß ist praktisch
    so falsch wie nur irgendetwas , gerade weil die E-Antriebe DIREKTANTRIEBE sind und jedes Kilogramm Mehrgewicht den Antrieb
    direkt belastet .
    Das kann man auch ganz einfach an heutigen Konstruktionen nachweisen .

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bitte hier einmal in der Daten der Modelle stöbern , am besten bei der Zero SR , dem stärksten Modell .
    Du findest in der Datentabelle zwei Modellvariationen mit unterschiedlich großen Akkupacks , alle Eigenschaften
    bleiben gleich bis auf Gewicht , Zuladung und Beschleunigung .
    Gerade mal 20 Kilogramm Mehrgewicht führen bei dem Motorrad zu einer Verringerung um 0,6 Sekunden bei
    der Beschleunigung von null auf Hundert , daß erscheint wenig , ist aber ein enormer Effekt , weil sich bei
    einem direkten Antrieb eine Veränderung der Fahrzeugmasse eindeutig STÄRKER bemerkbar macht , wie es
    beim Verbrenner mit Getriebe der Fall ist .

    Deswegen wirkt das Fahrzeuggewicht auch viel extremer auf eine mögliche Reichweite bei vergleichbaren
    Akku Kapazitäten , hier ein weiteres Beispiel .

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    BMW hat hier nach dem gleichen Irrtum gehandelt , dem du aufsitzt , sie haben bei dem Roller einfach die Batterietechnologie der Autos
    verpasst und damit ein 265 Kg schweres Roller Monster geschaffen .
    Ergebnis , eine Zero DS hat mit nahezu identischer Akkukapazität aber nur 173 Kg Gewicht eine urbane Reichweite von 167 Km ,
    der BMW Roller 100 Km .

    Oder andersherum , die Reichweite die BMW mit einer Akkukapazität von nominal gut 8 KWh erreicht , die erreicht Zero mit der
    nur 131 Kg schweren Zero FX mit nur nominal 5 KWh .

    Solche derart deutlichen Effekte des Fahrzeuggewichtes auf Fahrleistungen und Energieverbrauch gibt es bei Fahrzeugen
    mit Verbrennungsmotoren nicht .

    Es wäre vielleicht sogar überlegenswert E-Motoren versuchsweise mit Getrieben auszustatten und zu testen ob das
    nicht die Reichweiten erhöhen würde , weil der Gewichtseffekt stärker wirken könnte als die Verluste durch vorgeschaltete Getriebe .

  9. #79
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen
    Mamma mia!

    Ja, in Häusern mit vielen motorisierten Mietern kann es Probleme wegen des Aufladens geben. Aber die Umstellung wird nicht schlagartig erfolgen, und es gibt immer mehr Häuser mit Tiefgaragen.

    Hast du schon Autos gesehen, bei denen der Benzintank Feuer fängt? Und warum sind in Tiefgaragen keine gasbetriebenen Autos zugelassen?

    Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann?


    PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.
    Die sogenannte Schnell - Ladung benötigt 400 V Quellen, schnell heißt aber 3 Std. auf 85 %.....
    Die Probleme mit den Accus sind nur unter immensen Aufwand zu kontrollieren. Zellenaufbau mit einzelnen Segmenten und jedes mit einer dazu gehörenden Steuerung.....wird immer teuer sein.
    Informiere dich mal besser über den benötigten Ladestrom...und das dann mal für einen Wohnblock addieren....
    Woher kommt dieser zusätzliche Strom denn?
    Das System setzt also mindestens einen festen Parkplatz für jeden Nutzer und außerdem für Besucher voraus...
    Es ist niemals in großen Siedlungen, mit Hochhäusern, zu realisieren.
    Solange man Strom nicht in flüssiger Form umwandeln kann....keine Chance für E Mobilität in großem Umfang.
    Die Wasserstoff Autos leiden an anderen Problemen....ebenfalls kaum lösbaren.
    Das Thema dient der Politik nur als weitere Möglichkeit zum Abkassieren des Bürgers

  10. #80
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    Standard AW: Elektromobilität

    Zitat Zitat von Schmuddelgerda Beitrag anzeigen

    Vielleicht könntest du uns auch noch erklären, warum ein "starker Anschluss" keine 230 V haben kann?


    PS: Wenn du es schon ausländisch bezeichnen willst, dann bitte richtig: "Li-ion"! "LiON" gibt es nicht.
    Musst du das wirklich erklärt bekommen , ernsthaft ??

    Wen dem so ist , dann solltest du dich wirklich nicht über fehlerhafte Schreibweise aufregen , sondern eher noch ein
    wenig physikalisches Grundwissen büffeln .

    Ich geb mal nen kleinen Tipp , Begrenzung der Ladeströme vom 230V Leitungsnetz auf 16 Ampere und was das für
    mögliche Ladezeiten bedeuten kann , wenn ich Schnelladung innerhalb 3 Stunden oder weniger praktizieren möchte ,
    klingelt da was ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Link ist auch ganz hilfreich , wenn man an die benötigten Energiemengen denkt und eine möglichst kurze Ladezeit
    anstrebt kann man natürlich 230 V vergessen und beim 380V/400V Drehstrom anfangen , alles andere ist Quatsch ,
    außer für die Ladestation in der eigenen Garage , wenn man nur lange Ladezeiten über Nacht anstrebt , dann reicht
    der normale 230V 16 A Anschluss .

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