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Thema: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

  1. #1
    Freiheitsstatue Benutzerbild von Rutt
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    Standard Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

    07.10.2014

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst.Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.



    In der Gewerkschaftszeitung "VER.DI PUBLIK" hatte ein im Fallmanagement tätiger Mitarbeiter diese Sanktionsquote bestätigt. So sagte dieser in einem Leserbrief: "Hinterfragen muss man die Intention des Gesetzgebers, der für die Argen Soll-Quoten vorschreibt, d.h. wie viele Sanktionen durchzuführen sind. An diesem Punkt wird nicht nach Qualität und Sinnhaftigkeit gefragt, sondern ausschließlich nach Quantität und Einsparpotentialen." (VER.DI PUBLIK, Nr. 04 / S. 14).

    Auch in der Radio Sendung „Politikum“ von WDR 5, die im März 2009 ausgestrahlt wurde, bestätigte ein Arge-Mitarbeiter diese Sanktionsquoten-Vorgabe. So sagte dieser: "Nach internen Vorgaben werden Chefs von Jobcentern dazu vergattert, 30 bis 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger mit Sanktionen zu belegen." Anhand von Beispielen wurde erläutert, wie ALG II-Bezieher schon bei Lapalien sanktioniert werden können. Die Sendung ist allerdings online nicht mehr verfügbar.

    Auf einem Bundeskongress "SGB II" der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Sanktionsquote als Ziel definiert. So hieß es: "Das Jobcenter Friesland erhöht die Sanktionsquote spätestens ab Juni 2007 bis Oktober 2007 auf die Quote von 2,2% für alle erwerbslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftige (eHb) und 3,1% für arbeitslose eHb".

    Über all diese Hinweise haben wir bereits berichtet. Nun ist uns eine interne Mail der Bundesagentur für Arbeit zugespielt worden. Auch hier wird wieder eine Sanktionsquote erwähnt. Die Mitarbeiter der Jobcenter werden darin aufgefordert noch massiver zu sanktionieren, um die Quotenvorgabe zu erfüllen. Mit „Fordern und Fördern“ hat das nichts zu tun. Die BA spielt sich hier als ein Staat im Staate auf. Das Ziel der Drangsalieren sind Hartz IV Betroffene. (sb)
    Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]


    Das muss man sich mal reinziehen, da werden Existenzen vernichtet
    samt Eigentumsverlust, auch wenn die Betroffenen nichts verbrochen haben.

    Eigentumsschutz des Grundgesetzes gilt wohl nur noch für den Villenbesitzer
    und nicht für den durchschnittlichen deutschen Staatsbürger.

    Und diese Drecks Parteibuchgeschäftsführer der Jobcenter Gestapo bekommen dafür auch noch
    jährliche Bonuszahlungen in den Arsch geschoben, Bravo ihr könnt Stolz auf euch sein.

    Hier wird mit Gewalt und Raub an den Betroffenen, ein riesiger Niedriglohnsektor am laufen gehalten und durchgedrückt.

    Eigentlich gehört diesen Burschen vom Jobcenter, mal die Fresse poliert,

    mfg
    rutt


    PS:
    Bravo GDL streikt weiter, die DGB
    Spitze ist ja eh schon gekauft und
    nicht fähig und willens höhere Löhne
    zu erkämpfen, für alle Arbeitenden.

    Werksverträge, Leiharbeit, Minijobs
    diese DGB Führung braucht kein Mensch.

    Was wir beim DGB brauchen ist ein
    Arbeiterführer der den Namen auch verdient.
    Johann Christoph Friedrich von Schiller 10. November 1759 - † 9. Mai 1805
    "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen"

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  2. #2
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Zitat Zitat von Rutt Beitrag anzeigen
    Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

    07.10.2014

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst.Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.



    In der Gewerkschaftszeitung "VER.DI PUBLIK" hatte ein im Fallmanagement tätiger Mitarbeiter diese Sanktionsquote bestätigt. So sagte dieser in einem Leserbrief: "Hinterfragen muss man die Intention des Gesetzgebers, der für die Argen Soll-Quoten vorschreibt, d.h. wie viele Sanktionen durchzuführen sind. An diesem Punkt wird nicht nach Qualität und Sinnhaftigkeit gefragt, sondern ausschließlich nach Quantität und Einsparpotentialen." (VER.DI PUBLIK, Nr. 04 / S. 14).

    Auch in der Radio Sendung „Politikum“ von WDR 5, die im März 2009 ausgestrahlt wurde, bestätigte ein Arge-Mitarbeiter diese Sanktionsquoten-Vorgabe. So sagte dieser: "Nach internen Vorgaben werden Chefs von Jobcentern dazu vergattert, 30 bis 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger mit Sanktionen zu belegen." Anhand von Beispielen wurde erläutert, wie ALG II-Bezieher schon bei Lapalien sanktioniert werden können. Die Sendung ist allerdings online nicht mehr verfügbar.

    Auf einem Bundeskongress "SGB II" der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Sanktionsquote als Ziel definiert. So hieß es: "Das Jobcenter Friesland erhöht die Sanktionsquote spätestens ab Juni 2007 bis Oktober 2007 auf die Quote von 2,2% für alle erwerbslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftige (eHb) und 3,1% für arbeitslose eHb".

    Über all diese Hinweise haben wir bereits berichtet. Nun ist uns eine interne Mail der Bundesagentur für Arbeit zugespielt worden. Auch hier wird wieder eine Sanktionsquote erwähnt. Die Mitarbeiter der Jobcenter werden darin aufgefordert noch massiver zu sanktionieren, um die Quotenvorgabe zu erfüllen. Mit „Fordern und Fördern“ hat das nichts zu tun. Die BA spielt sich hier als ein Staat im Staate auf. Das Ziel der Drangsalieren sind Hartz IV Betroffene. (sb)
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    Das muss man sich mal reinziehen, da werden Existenzen vernichtet
    samt Eigentumsverlust, auch wenn die Betroffenen nichts verbrochen haben.

    Eigentumsschutz des Grundgesetzes gilt wohl nur noch für den Villenbesitzer
    und nicht für den durchschnittlichen deutschen Staatsbürger.

    Und diese Drecks Parteibuchgeschäftsführer der Jobcenter Gestapo bekommen dafür auch noch
    jährliche Bonuszahlungen in den Arsch geschoben, Bravo ihr könnt Stolz auf euch sein.

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    mfg
    rutt


    PS:
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    nicht fähig und willens höhere Löhne
    zu erkämpfen, für alle Arbeitenden.

    Werksverträge, Leiharbeit, Minijobs
    diese DGB Führung braucht kein Mensch.

    Was wir beim DGB brauchen ist ein
    Arbeiterführer der den Namen auch verdient.
    Das Faustrecht ist schon lange abgeschafft worden.

    Ein Staatsbediensteter, der sich bei seiner Ermessensentscheidung nach Erfüllungsquoten richtet oder die Berücksichtigung dieser von Untergebenen verlangt, gehört bei ausreichender Schwere der Tat zu einer Haftstrafe verurteilt und aus dem öffentlichen Dienst entfernt.

    Und Sie sollte man mit einer Müllharke in den Park schicken, wenn Sie Hartz Vier begehren.

  3. #3
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Zitat Zitat von Rutt Beitrag anzeigen
    Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

    07.10.2014

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst.Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.



    In der Gewerkschaftszeitung "VER.DI PUBLIK" hatte ein im Fallmanagement tätiger Mitarbeiter diese Sanktionsquote bestätigt. So sagte dieser in einem Leserbrief: "Hinterfragen muss man die Intention des Gesetzgebers, der für die Argen Soll-Quoten vorschreibt, d.h. wie viele Sanktionen durchzuführen sind. An diesem Punkt wird nicht nach Qualität und Sinnhaftigkeit gefragt, sondern ausschließlich nach Quantität und Einsparpotentialen." (VER.DI PUBLIK, Nr. 04 / S. 14).

    Auch in der Radio Sendung „Politikum“ von WDR 5, die im März 2009 ausgestrahlt wurde, bestätigte ein Arge-Mitarbeiter diese Sanktionsquoten-Vorgabe. So sagte dieser: "Nach internen Vorgaben werden Chefs von Jobcentern dazu vergattert, 30 bis 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger mit Sanktionen zu belegen." Anhand von Beispielen wurde erläutert, wie ALG II-Bezieher schon bei Lapalien sanktioniert werden können. Die Sendung ist allerdings online nicht mehr verfügbar.

    Auf einem Bundeskongress "SGB II" der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Sanktionsquote als Ziel definiert. So hieß es: "Das Jobcenter Friesland erhöht die Sanktionsquote spätestens ab Juni 2007 bis Oktober 2007 auf die Quote von 2,2% für alle erwerbslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftige (eHb) und 3,1% für arbeitslose eHb".

    Über all diese Hinweise haben wir bereits berichtet. Nun ist uns eine interne Mail der Bundesagentur für Arbeit zugespielt worden. Auch hier wird wieder eine Sanktionsquote erwähnt. Die Mitarbeiter der Jobcenter werden darin aufgefordert noch massiver zu sanktionieren, um die Quotenvorgabe zu erfüllen. Mit „Fordern und Fördern“ hat das nichts zu tun. Die BA spielt sich hier als ein Staat im Staate auf. Das Ziel der Drangsalieren sind Hartz IV Betroffene. (sb)
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    Das muss man sich mal reinziehen, da werden Existenzen vernichtet
    samt Eigentumsverlust, auch wenn die Betroffenen nichts verbrochen haben.

    Eigentumsschutz des Grundgesetzes gilt wohl nur noch für den Villenbesitzer
    und nicht für den durchschnittlichen deutschen Staatsbürger.

    Und diese Drecks Parteibuchgeschäftsführer der Jobcenter Gestapo bekommen dafür auch noch
    jährliche Bonuszahlungen in den Arsch geschoben, Bravo ihr könnt Stolz auf euch sein.

    Hier wird mit Gewalt und Raub an den Betroffenen, ein riesiger Niedriglohnsektor am laufen gehalten und durchgedrückt.

    Eigentlich gehört diesen Burschen vom Jobcenter, mal die Fresse poliert,

    mfg
    rutt


    PS:
    Bravo GDL streikt weiter, die DGB
    Spitze ist ja eh schon gekauft und
    nicht fähig und willens höhere Löhne
    zu erkämpfen, für alle Arbeitenden.

    Werksverträge, Leiharbeit, Minijobs
    diese DGB Führung braucht kein Mensch.

    Was wir beim DGB brauchen ist ein
    Arbeiterführer der den Namen auch verdient.
    Sanktionsquoten - das ist doch pervers !!! Hier hat der Rechtsstaat versagt !!!!!!!!! Ein Grund mehr warum meine Sympathie für die RAF jeden Tag immer grösser werden....seltsam nur dass man "Sanktionen" bei zugwanderten Zigeunern und "Flüchtlingen" aus dem arabischen Raum sehr grosszügig ist und erst keine erlässt - ...das hat schon irgendwie was.

  4. #4
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Ich habe gerade den Strang gelesen und bin doch etwas fassungslos, auch wenn man so etwas ahnt. Und immer wieder verwundert es, dass wir uns das gefallen lassen anstatt uns Respekt zu verschaffen, wie es die südländischen Fachkräfte ja offenbar auch können. Mein ohnehin nicht vorhandenes Ansehen für die Berufsgruppe der Fallmanager & Co sinkt immer mehr. Und viel können muss man wohl auch nicht, wie die Rechtschreibung dieser Mail zeigt.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  5. #5
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    ich weis gar nicht, was ihr habt, der kleine otto-normal-arbeitende steuersklave der diese oftmals als faulenzerprämie missbrauchte sozialleistung finanziert, wir genauso, eher noch vielmehr von diesem staate gegängelt! geht lieber arbeiten, dann betrifft euch das nicht!
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images/800424998842335236/M5yqXJ_m_reasonably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>
    „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
    Mahatma Gandhi

  6. #6
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Frauenquote, Knöllchenqoute, Sanktionsquote usw. Nichts neues im Bananenstaat.
    [SIGPIC][/SIGPIC]

  7. #7
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Zitat Zitat von Rutt Beitrag anzeigen
    Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

    07.10.2014

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst.Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.



    In der Gewerkschaftszeitung "VER.DI PUBLIK" hatte ein im Fallmanagement tätiger Mitarbeiter diese Sanktionsquote bestätigt. So sagte dieser in einem Leserbrief: "Hinterfragen muss man die Intention des Gesetzgebers, der für die Argen Soll-Quoten vorschreibt, d.h. wie viele Sanktionen durchzuführen sind. An diesem Punkt wird nicht nach Qualität und Sinnhaftigkeit gefragt, sondern ausschließlich nach Quantität und Einsparpotentialen." (VER.DI PUBLIK, Nr. 04 / S. 14).

    Auch in der Radio Sendung „Politikum“ von WDR 5, die im März 2009 ausgestrahlt wurde, bestätigte ein Arge-Mitarbeiter diese Sanktionsquoten-Vorgabe. So sagte dieser: "Nach internen Vorgaben werden Chefs von Jobcentern dazu vergattert, 30 bis 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger mit Sanktionen zu belegen." Anhand von Beispielen wurde erläutert, wie ALG II-Bezieher schon bei Lapalien sanktioniert werden können. Die Sendung ist allerdings online nicht mehr verfügbar.

    Auf einem Bundeskongress "SGB II" der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Sanktionsquote als Ziel definiert. So hieß es: "Das Jobcenter Friesland erhöht die Sanktionsquote spätestens ab Juni 2007 bis Oktober 2007 auf die Quote von 2,2% für alle erwerbslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftige (eHb) und 3,1% für arbeitslose eHb".

    Über all diese Hinweise haben wir bereits berichtet. Nun ist uns eine interne Mail der Bundesagentur für Arbeit zugespielt worden. Auch hier wird wieder eine Sanktionsquote erwähnt. Die Mitarbeiter der Jobcenter werden darin aufgefordert noch massiver zu sanktionieren, um die Quotenvorgabe zu erfüllen. Mit „Fordern und Fördern“ hat das nichts zu tun. Die BA spielt sich hier als ein Staat im Staate auf. Das Ziel der Drangsalieren sind Hartz IV Betroffene. (sb)
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    Das muss man sich mal reinziehen, da werden Existenzen vernichtet
    samt Eigentumsverlust, auch wenn die Betroffenen nichts verbrochen haben.

    Eigentumsschutz des Grundgesetzes gilt wohl nur noch für den Villenbesitzer
    und nicht für den durchschnittlichen deutschen Staatsbürger.

    Und diese Drecks Parteibuchgeschäftsführer der Jobcenter Gestapo bekommen dafür auch noch
    jährliche Bonuszahlungen in den Arsch geschoben, Bravo ihr könnt Stolz auf euch sein.

    Hier wird mit Gewalt und Raub an den Betroffenen, ein riesiger Niedriglohnsektor am laufen gehalten und durchgedrückt.

    Eigentlich gehört diesen Burschen vom Jobcenter, mal die Fresse poliert,

    mfg
    rutt


    PS:
    Bravo GDL streikt weiter, die DGB
    Spitze ist ja eh schon gekauft und
    nicht fähig und willens höhere Löhne
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    Was wir beim DGB brauchen ist ein
    Arbeiterführer der den Namen auch verdient.
    Zielvorgaben und -vereinbarungen gibt es in jedem Unternehmen.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Nanu
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    Zitat Zitat von Rutt Beitrag anzeigen
    Interne Mail der Bundesagentur für Arbeit offenbart Sanktionsquote

    07.10.2014

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA) dementiert es und auch einzelne Jobcenter weisen den Vorwurf immer von sich, es gäbe sogenannte Sanktionsquoten, die bestimmen, wie viel Hartz IV Bezieher im Verlauf eines Monats oder Jahres mit zum massiven Kürzungen der Leistungen belegt werden. Ein verfassungsrechtlicher Skandal, wenn man bedenkt, dass es hierbei vor allem um die Strafen als solches gehen und nicht um die Betroffenen selbst.Hinweise, dass es diese Quoten gibt, existieren zuhauf.



    In der Gewerkschaftszeitung "VER.DI PUBLIK" hatte ein im Fallmanagement tätiger Mitarbeiter diese Sanktionsquote bestätigt. So sagte dieser in einem Leserbrief: "Hinterfragen muss man die Intention des Gesetzgebers, der für die Argen Soll-Quoten vorschreibt, d.h. wie viele Sanktionen durchzuführen sind. An diesem Punkt wird nicht nach Qualität und Sinnhaftigkeit gefragt, sondern ausschließlich nach Quantität und Einsparpotentialen." (VER.DI PUBLIK, Nr. 04 / S. 14).

    Auch in der Radio Sendung „Politikum“ von WDR 5, die im März 2009 ausgestrahlt wurde, bestätigte ein Arge-Mitarbeiter diese Sanktionsquoten-Vorgabe. So sagte dieser: "Nach internen Vorgaben werden Chefs von Jobcentern dazu vergattert, 30 bis 40 Prozent der Hartz IV-Empfänger mit Sanktionen zu belegen." Anhand von Beispielen wurde erläutert, wie ALG II-Bezieher schon bei Lapalien sanktioniert werden können. Die Sendung ist allerdings online nicht mehr verfügbar.

    Auf einem Bundeskongress "SGB II" der Bundesagentur für Arbeit wurde eine Sanktionsquote als Ziel definiert. So hieß es: "Das Jobcenter Friesland erhöht die Sanktionsquote spätestens ab Juni 2007 bis Oktober 2007 auf die Quote von 2,2% für alle erwerbslosen erwerbsfähigen Hilfebedürftige (eHb) und 3,1% für arbeitslose eHb".

    Über all diese Hinweise haben wir bereits berichtet. Nun ist uns eine interne Mail der Bundesagentur für Arbeit zugespielt worden. Auch hier wird wieder eine Sanktionsquote erwähnt. Die Mitarbeiter der Jobcenter werden darin aufgefordert noch massiver zu sanktionieren, um die Quotenvorgabe zu erfüllen. Mit „Fordern und Fördern“ hat das nichts zu tun. Die BA spielt sich hier als ein Staat im Staate auf. Das Ziel der Drangsalieren sind Hartz IV Betroffene. (sb)
    Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]


    Das muss man sich mal reinziehen, da werden Existenzen vernichtet
    samt Eigentumsverlust, auch wenn die Betroffenen nichts verbrochen haben.

    Eigentumsschutz des Grundgesetzes gilt wohl nur noch für den Villenbesitzer
    und nicht für den durchschnittlichen deutschen Staatsbürger.

    Und diese Drecks Parteibuchgeschäftsführer der Jobcenter Gestapo bekommen dafür auch noch
    jährliche Bonuszahlungen in den Arsch geschoben, Bravo ihr könnt Stolz auf euch sein.

    Hier wird mit Gewalt und Raub an den Betroffenen, ein riesiger Niedriglohnsektor am laufen gehalten und durchgedrückt.

    Eigentlich gehört diesen Burschen vom Jobcenter, mal die Fresse poliert,

    mfg
    rutt


    PS:
    Bravo GDL streikt weiter, die DGB
    Spitze ist ja eh schon gekauft und
    nicht fähig und willens höhere Löhne
    zu erkämpfen, für alle Arbeitenden.

    Werksverträge, Leiharbeit, Minijobs
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    Was wir beim DGB brauchen ist ein
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    Es steht jedem Hartz IVler frei. seine BRD-"Staat"zugehörigkeit in die Jauchegrube zu werfen, die nigerianische oder syrische Staatsbürgerschaft statt dessen anzunehmen und in der BRD Asyl zu beantragen. Schon fließen Milch und Honig ohne irgendwelche Sanktionen. Ein bißchen Frechheit und schauspielerisches Talent vorausgesetzt.
    JE SUIS LONDON

  9. #9
    Freiheitsstatue Benutzerbild von Rutt
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    Standard AW: Neue Beweise für Hartz IV Sanktionsquoten

    SAGT NICHT IHR HABT NICHTS GEWUSST–ICH HAB ES EUCH GESAGT


    mfg
    rutt
    Johann Christoph Friedrich von Schiller 10. November 1759 - † 9. Mai 1805
    "Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen"

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  10. #10
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    Zitat Zitat von Jodlerkönig Beitrag anzeigen
    ich weis gar nicht, was ihr habt, der kleine otto-normal-arbeitende steuersklave der diese oftmals als faulenzerprämie missbrauchte sozialleistung finanziert, wir genauso, eher noch vielmehr von diesem staate gegängelt! geht lieber arbeiten, dann betrifft euch das nicht!
    Wenn du hier schon Müll schreibst, dann tue das bitte mit Stil, Interpunktion und Reschtschraibung. Übrigens wollen viele Hartzer arbeiten, auch zu niedrigeren Gehältern als vorher. Da der Altersrassismus in den Chefetagen offenbar ein durch und durch salonfähiger Rassismus ist, bekommen viele Betroffene diese Chance nicht mehr. Ja, sie würden oft gern wieder arbeiten gehen, du Schlaumeier, aber sie werden nicht hereingelassen.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

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