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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #481
    Einhorn
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Dr. Stein Beitrag anzeigen
    Mit neutralem Blick aus dem Ausland schreibt die NZZ

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    Jeder Deutsche soll sich mal überlegen, was ihn die DDR seit 1989 gekostet hat.

    Mehrwertsteuer stieg von 14 auf 19%
    Soli
    Mineralölsteuer stieg um rund 50 Pfennig

    Das alles summiert sich zu einem 5-stelligen Betrag, für offenbar nichts, für ein Fass ohne Boden.

    Daher erscheint es wohl, besser, wenn sich die Deutschen wieder trennen würden.

    Mauer statt Merkel?


    vielleicht nicht, aber es darf auf Dauer nicht, sein, dass die DDR Bevölkerung auf dauer auf Kosten anderer Menschen lebt.
    Wollen Sie etwa ablenken, Türke?

    Warum sollen nur die Transfers von West nach Ost beendet werden? Warum sollen eigentlich weiterhin innerstaatliche Transfers nach Berlin-West, Bremerhaven oder Gelsenkirchen fließen?

  2. #482
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Rocko Beitrag anzeigen
    Die Sowjets hätten auch so ihre Truppen aus Afghanistan zurückgezogen...aus der Not heraus!
    Zufälle gibts nicht. Wie der Deal auch war, wissen nur Insider, und wir irgendwann mal 2050 oder so.

  3. #483
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Du hast es nicht gelesen, deshalb noch mal extra für dich:






    Jetzt hast du aber völlig die Orientierung verloren. Halte den Kompass mal richtig rum!



    DDR-Betrieb hatten keine Schulden. Die hatten sie, als die DDR-Banken an Westbanken verramscht wurden und damit Zuweisungen (keine Kredite) in verzinsliche Kredite umgewandelt wurden.

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    Übrigens musste jeder Bürger, der einen Ehekredit aufgenommen hatte, plötzlich Zinsen dafür zahlen. Stell dir mal vor, du müsstest für einen Kredit auf einmal höhere Zinsen zahlen als vereinbart. Dein Geschrei klingt mir jetzt schon in den Ohren.
    Jaja, wiedermal am Zusammenspinnen schöner Geschichten über den tollen Sozialismus, bei gleichzeitiger Beleidigung. Die übliche Sozitaktik, nur leider immer und immer wieder in der Realität gescheitert. Macht nichts, lebt sichs doch irgendwie schön auf Kosten anderer in der eigenen Kommiphantasiewelt.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  4. #484
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Jaja, wiedermal am Zusammenspinnen schöner Geschichten über den tollen Sozialismus, bei gleichzeitiger Beleidigung. Die übliche Sozitaktik, nur leider immer und immer wieder in der Realität gescheitert. Macht nichts, lebt sichs doch irgendwie schön auf Kosten anderer in der eigenen Kommiphantasiewelt.
    Lass dich ja nicht in deinem Weltbild erschüttern! Das könnte dir schlaflose Nächte bereiten.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  5. #485
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Lass dich ja nicht in deinem Weltbild erschüttern! Das könnte dir schlaflose Nächte bereiten.
    Jetzt mach's aber mal halblang!
    Die einstige kommunistische Gefahr raubt Niemandem mehr den Schlaf
    Oder haeltst du etwa dich und deine Spiessgenossen noch immer fuer lebensfeindlich?
    Whatever you do, do no harm!

  6. #486
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Bauindustrie,Kapital und Alteigentümer haben genug verdient.Wenn alle ostdeutschen wieder die Westgebiete verlassen,bleiben nur die Fachkräfte vom Balkan.Das Land wurde von der Treuhand geplündert und verkauft.Das ist mit anderen Gebieten wie der Ukraine leider nicht möglich.Mit der DDR war genug zu holen,nur sind die Gelder nicht in den Staatshaushalt gelangt.Also nicht aufregen,die Schmarotzer sitzen im Westen.

  7. #487
    Einhorn
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Du hast es nicht gelesen, deshalb noch mal extra für dich:






    Jetzt hast du aber völlig die Orientierung verloren. Halte den Kompass mal richtig rum!



    DDR-Betrieb hatten keine Schulden. Die hatten sie, als die DDR-Banken an Westbanken verramscht wurden und damit Zuweisungen (keine Kredite) in verzinsliche Kredite umgewandelt wurden.

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    Übrigens musste jeder Bürger, der einen Ehekredit aufgenommen hatte, plötzlich Zinsen dafür zahlen. Stell dir mal vor, du müsstest für einen Kredit auf einmal höhere Zinsen zahlen als vereinbart. Dein Geschrei klingt mir jetzt schon in den Ohren.
    Die DDR-Industrie war nur Schrott auf verseuchtem Grund, der nicht produktiv genug war, um seinen riesigen Belegschaften 50 % Westlohn zahlen zu können.

    Um deren abrupten Wegfall verhindern zu können, hätte man der ostdeutschen Bevölkerung nur Löhne und Sozialleistungen auf tschechischem Niveau gewähren dürfen sowie die Auswanderungsmöglichkeiten nach Westdeutschland stark beschränken müssen.

  8. #488
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Jaja, wiedermal am Zusammenspinnen schöner Geschichten über den tollen Sozialismus, bei gleichzeitiger Beleidigung. Die übliche Sozitaktik, nur leider immer und immer wieder in der Realität gescheitert. Macht nichts, lebt sichs doch irgendwie schön auf Kosten anderer in der eigenen Kommiphantasiewelt.
    Eigentlich seltsam, daß die Menschen vor dem real existierenden Sozialismus in den kap. Westen überliefen und nun von dem kommenden Soz. (siehe Wahlergebnis in Thüringen mit Folgen) eingeholt werden.

    Es ist wirklich ein Kuriosum.

    Abgesehen davon - in wirtschaftlich nicht aktiven Landesteilen - hat man versäumt, Neues zu schaffen.

    Die Folgen sind unübersehbar und nun glaubt man, daß der Soz. doch besser war, der teilweise die Menschen auf Arbeitsstellen bezahlte, die nie effektiv waren - also eine indirekte Arbeitslosigkeit sowieso bezahlte.

    Wer ehrlich abwägt, wird überall etwas Gutes erkennen, aber schon eine Grenze setzt Grenzen und somit waren wir nicht frei - weil Freiheit auch bedeutet, sich in Gefahr zu bringen - in Ländern, die man besuchen kann.

    Mein Mann wollte als Jugendlicher abhauen - er kam als Lehrling ins Gefängnis - er wäre wieder abgehauen - aber ob ich mit ihm mitgegangen wäre, weiß ich nicht, man hatte uns in Angst vor dem Westen erzogen und man war eingebettet in der Familie, die einen auch auffing.

    Jetzt denke ich oft darüber, was dann gekommen wäre.

    Alles hat sich verändert - man muß erst durch Krisen, ehe man anfängt, zu verstehen.

  9. #489
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Eigentlich seltsam, daß die Menschen vor dem real existierenden Sozialismus in den kap. Westen überliefen und nun von dem kommenden Soz. (siehe Wahlergebnis in Thüringen mit Folgen) eingeholt werden.

    Es ist wirklich ein Kuriosum.

    Abgesehen davon - in wirtschaftlich nicht aktiven Landesteilen - hat man versäumt, Neues zu schaffen.

    Die Folgen sind unübersehbar und nun glaubt man, daß der Soz. doch besser war, der teilweise die Menschen auf Arbeitsstellen bezahlte, die nie effektiv waren - also eine indirekte Arbeitslosigkeit sowieso bezahlte.

    Wer ehrlich abwägt, wird überall etwas Gutes erkennen, aber schon eine Grenze setzt Grenzen und somit waren wir nicht frei - weil Freiheit auch bedeutet, sich in Gefahr zu bringen - in Ländern, die man besuchen kann.

    Mein Mann wollte als Jugendlicher abhauen - er kam als Lehrling ins Gefängnis - er wäre wieder abgehauen - aber ob ich mit ihm mitgegangen wäre, weiß ich nicht, man hatte uns in Angst vor dem Westen erzogen und man war eingebettet in der Familie, die einen auch auffing.

    Jetzt denke ich oft darüber, was dann gekommen wäre.

    Alles hat sich verändert - man muß erst durch Krisen, ehe man anfängt, zu verstehen.
    Dein Beitrag freut mich sehr, v.a. weil er von einer Ossi kommt und nicht im üblichen West/Ost Klischeedenken endet!

    Ich denke, daß die Verklärung der DDR v.a. der Wiedervereinigung geschuldet ist, die die Ossis eben nicht die Folgen der Entscheidungen ihrer Eliten voll (!) tragen ließ. Man sieht das ja an der Treuhand (mit "sozialverträglicher" Beschäftigung), der DM-Einführung ohne irgenwelche Gegenleistung, die Übernahme der SED-Kader ins politische System der BRDDDR, den Aufbau Ost bis zum Sanktnimmerleinstag (weil die vereinbarten 30 Jahre jetzt langsam auslaufen wird schon bürokratisch anderen beliebiger Verlängerung gebastelt).
    Hätte man die DDR einfach pleite gehen lassen, den Aufbau Ost durch meinetwegen Bürgschaften, Devisenkredite usw. die Ossis selbst bewerkstelligen lassen, dann würde es auch keine zurück mehr geben zur Verklärung der DDR. Denn dann hätte jeder selbst zu spüren bekommen, was ihm die Kommieliten einbrockten, mit entsprechendem Verhältnis zu diesen.
    Das Selbstvertrauen und die Wertschätzung wären gestiegen, mit berechtigtem Stolz es selbst zu was gebracht zu haben, endlich den Balast der vergangenheit hinter sich gelassen zu haben.
    Das wäre der ökonomisch/ gesellschaftlich richtige Weg gewesen. Was wir hatten war jedoch der politische, wo es um ein Machtmaximum geht und ging.


    Worauf ich hinaus will ist, daß die Durchschnittsbevölkerung (in Ost wie West) im hier und jetzt lebt, wie die Stubenfliege. Der Sozialstaat erzeugt dann eine dementsprechende Mentalität, die Verantwortung für Mißstände immer auf die unbestimmten anderen zu schieben (ähnlich wie in den Kommiländern), aber immer schön Forderungen an Dritte zu stellen. Und da ist die SPD West oder aber die Ex-SED eben immer vorne dran als Garant: Nämlich ohne eigene Leistung Güter umverteilt bekommen, vom Eigentum anderer abschmarotzt. Das gefällt den Leuten, die Folgen kennt man allerdings hier wie dort, fühlt man sich zusätzlich moralisch noch erhaben "soziale Gerechtigkeit".
    Und das immer und immer wieder gegen die harte offensichtliche Realität durchgezogen, mit verklärenden Phantasien.

    Zudem besteht in der BRDDR ja auch überhaupt keine Notwendigkeit für die Bevölkerung sich mit Nationalökonomie und Außenpolitik ersnthaft auseinanderzusetzen, weil man im Sozialstaat eben immer bedingungslos umsorgt wird und seine Zukunft nicht selsbt abschätzen muß. --> Fehler der vergangenheit werden immer wieder gemacht, bis es halt dann wiedermal kracht.

    Ums zusammenzufassen, meine Signatur mit dem Spencerzitat.

    Beste Grüße HK
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  10. #490
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    p.s. Zudem spielt die ganze sozialstaatliche Umverteilungskacke die Leute gegeneinander aus, erhöht politisch/bürokratische staatliche Macht, verhindert einen ehrlichen, aufrichtigen Nationalstolz, die Liebe zu Land und Volk, in der festen Gewissheit, daß seine Nachbarn es, so wie man selbst, zu etwas gebracht haben, und damit das Allgemeinwohl erhöhten.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

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