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Thema: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

  1. #451
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von latrop Beitrag anzeigen
    Jetzt redest du dir aber selbst was ein.
    soso, tu ich das
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    Das war allein Genschers Werk, die Birne wurde nur später als "Kanzler der Einheit" aufs Podest gehievt

  2. #452
    Ur-Deutscher † 06.03.2021 Benutzerbild von latrop
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    soso, tu ich das
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    Das war allein Genschers Werk, die Birne wurde nur später als "Kanzler der Einheit" aufs Podest gehievt
    Glaubst du alles was in der Zeitung steht ?

    Weisst du, wer alles davon schon vorher wusste ?
    Ich könnte Namen grosser Handelsfirmen nennen - und die Birne will da von nichts gewusst haben ?

    Ne ne Pille, so blauäugig bin ich nicht.

    Ich habe auch nichts gegen die Wiedervereinigung, bin erst gestern wieder aus Sachsen zurück gekommen. Meine Verbindungen dort hin, sind schon fast 40 Jahre alt !
    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  3. #453
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von latrop Beitrag anzeigen
    Glaubst du alles was in der Zeitung steht ?

    Weisst du, wer alles davon schon vorher wusste ?
    Ich könnte Namen grosser Handelsfirmen nennen - und die Birne will da von nichts gewusst haben ?

    Ne ne Pille, so blauäugig bin ich nicht.

    Ich habe auch nichts gegen die Wiedervereinigung, bin erst gestern wieder aus Sachsen zurück gekommen. Meine Verbindungen dort hin, sind schon fast 40 Jahre alt !
    er HAT nicht davon gewusst! Sonst wäre er wohl kaum in Polen gewesen.
    Ich habe auch nichts gegen die Wiedervereinigung, ich bin nur dagegen, wie damit umgegangen wurde/wird

    darfst auch gern hier lesen [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #454
    Mitglied
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    er HAT nicht davon gewusst! Sonst wäre er wohl kaum in Polen gewesen.
    Ich habe auch nichts gegen die Wiedervereinigung, ich bin nur dagegen, wie damit umgegangen wurde/wird

    darfst auch gern hier lesen [Links nur für registrierte Nutzer]
    Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass Kohl und seine Truppe nicht laufend von den Diensten informiert wurden. Die bekommen Dossiers, von denen wir Normalbürger keine Ahnung haben.

    Schon als Gorbatschow dem Honecker die Leviten gelesen hatte, gingen in den zuständigen Ministerien garantiert die roten Lampen an, erst recht nach den Botschaftsbesetzungen in Budapest und Prag.

    Was hätte Kohl denn tun sollen, als dazusitzen und abzuwarten, oder eben ein bisschen Tagesgeschäft zu erledigen und dann eben schonmal in die Höhle des Löwen (ins kommunistische Polen) zu reisen.

    Ist dir nicht aufgefallen, wie schnell plötzlich Pläne da waren und wie schnell Kohl seinen Dienstplan umgeschmissen hatte und an die Mauer eilte, um sich mit Ruhm zu bekleckern?

    Der wusste mehr, als man uns sagte.

  5. #455
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass Kohl und seine Truppe nicht laufend von den Diensten informiert wurden. Die bekommen Dossiers, von denen wir Normalbürger keine Ahnung haben.

    Schon als Gorbatschow dem Honecker die Leviten gelesen hatte, gingen in den zuständigen Ministerien garantiert die roten Lampen an, erst recht nach den Botschaftsbesetzungen in Budapest und Prag.

    Was hätte Kohl denn tun sollen, als dazusitzen und abzuwarten, oder eben ein bisschen Tagesgeschäft zu erledigen und dann eben schonmal in die Höhle des Löwen (ins kommunistische Polen) zu reisen.

    Ist dir nicht aufgefallen, wie schnell plötzlich Pläne da waren und wie schnell Kohl seinen Dienstplan umgeschmissen hatte und an die Mauer eilte, um sich mit Ruhm zu bekleckern?

    Der wusste mehr, als man uns sagte.
    wenn du recht hättest, wäre der Dienstplan anders gewesen. Die Gelegenheit, sich unsterblich zu machen, hätte der nicht ungenutzt gelassen. So musste er eben nachträglich als "Held der Geschichte" aufgebaut werden.
    Meine Meinung ist, der hat lange nicht alles gewusst, was in seinem Umfeld los war. Jeder andere, aber nicht der. Sonst wäre er Stelle Genschers auf dem Balkon gewesen und hätte ich entscheidenden Worte gesagt, die mir heute noch Gänsehaut machen wenn ich sie höre

  6. #456
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    05.02.2010
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    15.488

    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    Ein Volk sind wir dann , wenn die letzten mit deiner Geisteshaltung das zeitliche gesegnet haben , Leute die meinen fordern zu
    dürfen für Vorgänge , für die keiner verantwortlich zu machen ist , der heute seine Steuern zahlt .

    Typen wie du meinen auf etwas Anspruch zu haben , an dem sie nie mitgewirkt haben und sind zu borniert um zu bemerken
    , daß ihnen bei derartigen Frechheiten allenfalls auf die Hand gespuckt wird .
    Eine ehrliche Solidarität , wissen Leute wie du nicht zu schätzen , anstatt es zu schätzen zu wissen , muß man sich noch
    anhören , wie sehr man euch betrogen hat .
    Das du ansatzlos vom roten ins braune Lager gewechselt bist , verwundert mich gar nicht , für mehr als Führern oder
    sollte man sie in deinem Falle eher Versorger nennen hinterherzulaufen reichts nicht und wenn der Hals nicht voll genug
    wird , fängt der Kuckuck das meckern an .

    Mein alter Herr war selber immer als Arbeiter überzeugter Sozialdemokrat , aber selbst mit dieser rötlich eingefärbten
    Einstellung hat er Burschen wie dich lange vorausgesehen , Jahrzehnte bevor die Mauer fiel .
    Wie unsere Verwandten im Osten , die immer die Pakete bekommen haben , obwohl mein alter Herr als Alleinverdiener es
    weiß Gott nicht superdicke hatte und als wir dann ein, zwei Mal anstatt den teuren Jacobs Kaffee mal Aldi Kaffe in die
    Pakete packten , kam ne Beschwerde ob wir geizig geworden wären ?
    Die Antwort war ganz einfach , es war das letzte Paket was die jemals von uns gesehen haben und zu mir meinte
    er nur "Merk dir das gut , genau das blüht uns , wenn die Mauer mal fällt " .

    Mein einziger Trost dabei ist , daß Typen wie du auch im Osten nur noch eine kleine Minderheit mit großem Mundwerk
    darstellen , die allermeisten Menschen , die man heute von dort kennenlernt sind anders drauf .
    Was bist du für ein Volksverräter...

    Ich habe auch nirgends etwas gefordert, sondern nur daraufhin gewiesen, dass der Osten mit dem Westen wegen den Reparationszahlungen an die Russen eh noch eine Rechnung offen hatte und deshalb kein Wessi sich aufregen sollte über die Kosten der Einheit. Das ist alles.

    Wir Ostdeutschen sind nicht auf eure Almosen angewiesen, der Westen hat im Osten hervorragende Geschäfte gemacht, der neue Absatzmarkt von 16 Millionen Konsumenten war auch ein Glücksfall für die Ende der 80er Jahre schwächelnde BRD-Wirtschaft.
    Ich war übrigens nie im roten Lager.

    Deine lächerlichen Anekdoten kannst du stecken lassen. Natürlich gab es auch Ostdeutsche, die neidvoll auf ihre Verwandtschaft im Westen schielte und deren Vermögensverhältnisse überschätzen. Aber was sollten sie machen? Das Schicksal hatte sie bis zum Renteneintritt un der DDR eingesperrt, sie konnten ja nicht einfach mal gucken fahren!
    Dein Beispiel ist eigentlich die beste Stütze für meine Ansicht - warum waren die Westverwandten überhaupt in der Lage, Pakete zu schicken? Na? Weil sie nie Kriegsschulden gezahlt haben und dafür noch mit dem Marshall-Plan belohnt wurden. Also hör auf zu jammern, ist ja peinlich.

    Hier noch mal was interessantes:

    "Die Reparationsleistungen der späteren DDR an die Sowjetunion geschahen bis 1948 hauptsächlich durch Demontage von Industriebetrieben. Davon betroffen waren 2.000 bis 2.400 der wichtigsten und bestausgerüsteten Betriebe innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone. Bis März 1947 wurden zudem 11.800 km Eisenbahnschienen demontiert und in die SU verbracht. Damit wurde das Schienennetz bezogen auf den Stand von 1938 um 48 % reduziert. Der Substanzverlust an industriellen und infrastrukturellen Kapazitäten durch die Demontagen betrug insgesamt rund 30 % der 1944 auf diesem Gebiet vorhandenen Fonds. Ab Juni 1946 (SMAD-Befehl Nr. 167) begann sich die Form der Reparationen von Demontagen auf Entnahmen aus laufender Produktion im Rahmen der Sowjetischen Aktiengesellschaften zu verlagern. Diese Entnahmen aus laufender Produktion betrugen zwischen 1946 und 1953 jährlich zwischen 48,0 und 12,9 % (durchschnittlich 22 %) des Bruttosozialprodukts.[4] Die Reparationen endeten nach dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953. Auf der Grundlage erstmals erschlossener Archivmaterialien, vor allem in Moskau, kamen L. Baar, Rainer Karlsch und W. Matschke vom Institut für Wirtschaftsgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin etwa 1993 auf eine Gesamtsumme von mindestens 54 Milliarden Reichsmark bzw. Deutsche Mark (Ost) zu laufenden Preisen bzw. auf mindestens 14 Mrd. US-Dollar zu Preisen des Jahres 1938.[5]

    Als die Reparationen 1953 für beendet erklärt wurden, hatte die SBZ/DDR die höchsten im 20. Jahrhundert bekanntgewordenen Reparationsleistungen erbracht.[6] Die Reparationen der DDR betrugen insgesamt 99,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953) – die der BRD demgegenüber 2,1 Mrd. DM (zu Preisen von 1953). Die DDR/SBZ trug damit 97 bis 98 % der Reparationslast Gesamtdeutschlands – pro Person also das 130-fache.[7]"

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    CF

  7. #457
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    wenn du recht hättest, wäre der Dienstplan anders gewesen. Die Gelegenheit, sich unsterblich zu machen, hätte der nicht ungenutzt gelassen. So musste er eben nachträglich als "Held der Geschichte" aufgebaut werden.
    Meine Meinung ist, der hat lange nicht alles gewusst, was in seinem Umfeld los war. Jeder andere, aber nicht der. Sonst wäre er Stelle Genschers auf dem Balkon gewesen und hätte ich entscheidenden Worte gesagt, die mir heute noch Gänsehaut machen wenn ich sie höre
    Vermutlich haben wir unterschiedliche Auffassungen vom Job eines Bundeskanzlers, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass Kohl während der gesamten Aufregung in seinem Stuhl gesessen und Däumchen gedreht hätte. Er hätte auch nicht an der Mauer stehen und warten können, bis der reife Apfel vom Baum fällt.
    Er musste Aktivität und Agilität zeigen, und dazu war der Polen-Besuch bestens geeignet.

    Und dass Genscher in Budapest auf den Balkon trat, war dienstgradmäßig absolut richtig. Genscher war als Aussenminister der für die Ereignisse in Ungarn direkt zuständige Minister, zumal die DDR-Bürger staatsrechtlich-formell keine BRD-Bürger waren. Kohl konnte doch als Kanzler nicht in ein kommunistisches Land reisen und dort verkünden, dass die Ausreise fremder Staatsbürger erlaubt worden sei.
    Das wäre ein Eklat gewesen, den die beteiligten Staaten nicht hingenommen hätten.

    Ein bisschen muss man trotz aufwühlender Stimmungslage eben auch das Protokoll beachten.

  8. #458
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    ...
    Und dass Genscher in Budapest auf den Balkon trat, war dienstgradmäßig absolut richtig.
    ...
    in der Prager Botschaft doch auch: "Wir sind heute hierhergekommen..."

    Das ist uns in B allerdings erspart geblieben, weil Schabowski so ganz nebenbei (irrtümlich?) die frohe Botschaft von der Maueröffnung rausgerotzt hatte!
    Wie hätte man das doch zelebrieren können - kein Wunder, dass die den Spielverderber nicht so leiden konnten!

    Zitat Zitat von zoon politikon Beitrag anzeigen
    ...
    die SBZ/DDR die höchsten im 20. Jahrhundert bekanntgewordenen Reparationsleistungen erbracht.
    ...
    ergänzend dazu: Hätte die DDR von der SU auch nur annähernd den Weltmarktpreis für das geförderte Uran (SDAG Wismut!) bekommen ... wäre die Mißwirtschaft u.s.w. im Vergleich mit den kapitalistischen Staaten gar nicht aufgefallen
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  9. #459
    HPF Moderator Benutzerbild von Loki
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Katana Beitrag anzeigen
    (...) in Natura würdest du dir bei der kleinsten Äußerung oder Forderung an mich , für Dinge gerade zu stehen ,
    die passiert sind , bevor ich überhaupt geboren wurde , nen körperlichen Verweis einfangen , Thema durch .
    Erste und letzte Ansage: Gewaltandrohungen, auch impliziter Art, gestatten wir hier nicht. Beim nächsten Mal fliegst du.

  10. #460
    Mitglied
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    Standard AW: Ostdeutschland ein Fass ohne Boden

    Zitat Zitat von Loki Beitrag anzeigen
    Erste und letzte Ansage: Gewaltandrohungen, auch impliziter Art, gestatten wir hier nicht. Beim nächsten Mal fliegst du.
    Na dann hau rein , wenn das nach all den vorangegangenen Beleidigungen die einzige Moderationsreaktion ist , könnt ihr mich eh mal Kreuzweise ,
    sowas muß sich kein gebildeter Mensch antun .

    Provozieren bis zum erbrechen wird moderativ geduldet und die natürlichen Reaktionen darauf sanktioniert , sowas nennt sich schlicht Mobbing
    und dafür ist mir meine Zeit zu kostbar .

    Aber dann bitte gleich konsequent und dauerhaft , Kindergartenspiele wie 3 Tage Sperre könnt ihr euch schenken , schönen Tag noch .

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