Cameron sollte sich ein Beispiel an der Deutschen Regierung nehmen. Da wird gezahlt, ohne mit der Wimper zu zucken...Man könnte meinen, es sei sein eigenes Geld, ist doch nur das des Englischen Steuerzahlers. Der braucht mal ein Praktikum im Berliner Reichstag, dann legt sich das Rumgezicke schon...
[Links nur für registrierte Nutzer]Milliardenschwere Nachzahlungs-Forderungen aus Brüssel haben beim EU-Gipfel Ärger bei Großbritannien und den Niederlanden ausgelöst. Der britische Premier David Cameron sagte, er spüre „einen regelrechten Zorn“. Die geforderte Nachzahlung von 2,1 Milliarden Euro sei absolut ungerechtfertigt. „Wir werden nicht plötzlich unser Scheckbuch herausholen und einen Scheck über zwei Milliarden Euro schreiben. Das wird nicht passieren“, sagte der sichtlich aufgebrachte Cameron am Freitag. „Es ist vollkommen inakzeptabel, dass eine Rechnung über eine so große Summe erstellt wird mit so wenig Zeit zu bezahlen.“
Der britische Premier steht unter innenpolitischem Druck, da er ein gutes halbes Jahr vor den Parlamentswahlen gegen die EU-feindliche Ukip und EU-kritische Strömungen in den eigenen konservativen Reihen argumentieren muss. Cameron hat für den Fall seiner Wiederwahl eine Volksabstimmung über einen EU-Austritt Großbritanniens für 2017 versprochen. Davor will er die Bedingungen der britischen Mitgliedschaft mit Brüssel neu aushandeln, insbesondere die Regeln für die Zuwanderung aus anderen EU-Ländern