Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Fürs Vaterland? Nein, Soldaten waren nicht auf das Vaterland vereidigt, sondern auf Hitler, der sich in der Eidesformel, grundverlogen, wie er war, sich als Führer des Reiches und des Volkes bezeichnen ließ: „Ich schwöre bei Gott diesen heiligen Eid, dass ich dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht unbedingten Gehorsam leisten und als tapferer Soldat bereit sein will, jederzeit für diesen Eid mein Leben einzusetzen.“
Für den Eid soll er sein Leben einsetzen, nicht fürs Vaterland, meine Herren... Das ist ein Unterschied.
Israel wird zwar Demokratie genannt, das hindert die israelische Regierung aber nicht daran, brutal und menschenverachtend die Kinder ihrer Feinde töten zu lassen.
Daher sollte sich Israel ein Beispiel an den Österreichern nehmen, und auch den 43 tapferen Mitgliedern einer Sondereinheit des militärischen Geheimdienstes, die sich weigern, weiterhin an den mörderischen Angriffen der IDF gegen palästinensische Zivilisten teilzunehmen, ein Denkmal errichten.
Vielleicht in Form eines sechszackigen Sterns.
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Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Die Soldaten dienten ihrer Regierung, so wie heute auch. Ob diese nin verbrecherisch war oder nicht ist immer Ansichtssache, damals wie heute. Millionen von Menschen halten z.B. die israelische Regierung mit ihrer Siedlungspolitik für ein verbrecherisches Regime und dennoch dienen dieser poitischen Führung Tausende von Soldaten.
Ob Verbrechen oder nicht entscheidet oft der Blickwinkel.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Falsch (1). Die Soldaten waren einzig und allein Adolf Hitler verpflichtet. Die Soldaten der Bundeswehr dagegen der Verteidigung der Freiheit: "„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“"
Falsch (2). Was verbrecherisch ist und was nicht, ist eben NICHT Ansichtssache.
Unwahrscheinlich, allenfalls ahnten die meisten etwas und/denn es war sehr gefährlich Informationen bzw Gerüchte zu verbreiten,
die die Wehrkraft oder die "Moral der Volksgemeinschaft" untergraben oder gar zersetzen konnten, da landete man schnell selbst im Lager, oder direkt vor einem Erschießungskommando. In Kriegszeiten war dies international damals üblich und galt als legitim.Unter dem Naziregime erfuhr die jeweilige Person weitesgehend lediglich was sie für die Ausübung ihrer zugewiesenen Aufgaben wissen mußte. Es machte es den Leuten leicht weg zu sehen, auch mit Hilfe multipler Ablenkungen und der autorisierten gezielten Verbreitung von Desinformationen, mit recht großem Erfolg. Die meisten Juden im Zugriffsbereich des Regimes fielen ja auch darauf herein und fügten sich widerstands und
reibungslos den Sammelaufrufen, im Glauben sie würden umgesiedelt oder zu Arbeiten zwangsrekrutiert, die meisten glaubten dies vermutlich noch als sie sich vor den Gaskammern entkleiden mußten, oder bis man sie zwang (ihre eigenen) Massengräber auszuheben.
Geändert von Götz (26.10.2014 um 06:46 Uhr)
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Dann kannst du mir sicher sagen wie Deutsche Soldaten unsere Freiheit in Afghanistan verteidigen, oder? Außerdem wer sie dahin geschickt hat, ihre Frau oder doch die Regierenden?
Und was verbrecherisch ist oder nicht ist sehr wohl Ansichtssache.
Der eine nennt einen Mauerschützen einen Verbrecher, der andere den Erschossenen.
Millionen Menschen nennen die Juden Verbrecher, andere sehen das anders.
Ich nenne die Beschneidung von Kindern ein Verbrechen, die Täter Verbrecher, andere nennen es Kultur.
usw.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
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