Nein, das ist kein klassische Täter/Opfer-Verdrehung sondern schlicht die Betrachtung einer Sache aus mehreren Blickwinkeln.
So geht es nach so einem Geschehen doch auch darum zu verstehen warum es dazu kam und wieso es so ablief und nicht anders. Um dann auch zu erkennen wie es zu verhindern gewesen wäre.
Das Menschen wie F.L. oder Breivik nicht einfach selber töteten oder sinnbefreit mordeten halte ich persönlich schon für eine gewisse Qualität der Sache, auch wenn sie schlimm ist und mit viel Leid verbunden. Dennoch war es der Versuch da anzusetzen wo die Gesetze gemacht werden welche zu der für die empfundenen Nötigung führte.
Und das Gesetze Teile der Bevölkerung nötigen ist Tatsache und wird auch toleriert. Nur eben nicht immer.