Rentenerhöhung fällt 2015 deutlich niedriger aus

[konfutse]

Mein Beitrag war der, dass deutsche Renten ueppigst mit Steuergeldern bezuschusst werden,
nachdem du behauptet hast, sie wuerden einzig ueber Beitraege finanziert.
Von mir aus kannst du jetzt deine Linke Rechthaberei endlos fortsetzen -
fuer mich ist das Thema, mangels Interesse, beendet.

Was sollen diese Zuschüsse decken? Fehlende Beiträge oder versicherungsfremde Leistungen? Du willst uns den Bären aufbinden, dem du bei deiner flüchtigen Internetrecherche erlegen bist. Klingt ja auch so schön: Die Renten sind unsicher weil Beiträgseinnahmen fehlen. Auf populistischen Schwachsinn fällst du ja mit Vorliebe rein.

[Hay]

Was sollen diese Zuschüsse decken? Fehlende Beiträge oder versicherungsfremde Leistungen? Du willst uns den Bären aufbinden, dem du bei deiner flüchtigen Internetrecherche erlegen bist. Klingt ja auch so schön: Die Renten sind unsicher weil Beiträgseinnahmen fehlen. Auf populistischen Schwachsinn fällst du ja mit Vorliebe rein.

Im Moment fehlen die Beitragseinnahmen keineswegs, nur werden alle möglichen Dinge finanziert, die mit Rente wenig zu tun haben, zum Beispiel Reha-Maßnahmen und Schulungen von Personal. Außerdem entnimmt der Staat mehr als er zuschießt und er lädt selbst die Renten der Deutschstämmigen aus den ehemaligen Ostblockstaaten der Versichertengemeinschaft auf.

[hamburger]

Einen Link habe ich bereits geliefert und die Etat-Posten des Bundesministeriums
fuer Arbeit und Soziales kannst du selbst googlen.

Wenn du dich mal über die sogenannten Versicherungsfremden Leistungen informieren würdest....dann sähe dein Weltbild anders aus.

Schon Adenauer hat tief in die Rentenkasse gegriffen, seine Nachfolger machten es nach und betrogen die Einzahler nach Strich und Faden.
Zuletzt wurde die Wiedervereinigung und die Mutterrente aus der Kasse direkt entnommen.
Fazit, die Entnahme ist derart hoch, dass die sogenannten Zuschüsse nicht einmal einen Bruchteil wieder ausgleichen.
Die Renten wären 50 % höher, wenn dieser Diebstahl nicht stattgefunden hätte.
Beteiligt ebenfalls die Beamten, das sie zum großen Teil eben nicht zur Finanzierung heran gezogen worden sind.

[Leberecht]

Die sind in den düster malenden Bevölkerungsvoraussagen noch nicht eingerechnet.

Was, wird tatsächlich noch gerechnet? Ich glaub´s nicht. Das Ergebnis wäre rechte Propaganda.

[Strandwanderer]

Du musst Rentenversicherung und andere Sozialleistungen trennen. Auf Renten wirken sich zuwandernde Arbeitslose erst aus, wenn sie selbst im Rentenalter sind. Das ist aber kein Grund für jetzige niedrigere Rentenerhöhungen.

Das ist falsch.

Der Finanzbestand der Rentenversicherung hängt von der Zahl der Beitragszahler ab.

HartzIV-Empfänger zahlen mines Wissens selbst keine Rentenbeiträge.

[konfutse]

Das ist falsch.

Der Finanzbestand der Rentenversicherung hängt von der Zahl der Beitragszahler ab.

HartzIV-Empfänger zahlen mines Wissens selbst keine Rentenbeiträge.

Stimmt, wer als Arbeitsloser nichts einzahlt, bekommt darauf auch keine Rente.

[Strandwanderer]

Stimmt, wer als Arbeitsloser nichts einzahlt, bekommt darauf auch keine Rente.

Nein, das stimmt wiederum nicht.

Denn die Zeiten der Arbeitslosigkeit werden als sogen. "Ausfallzeiten" bei der Berechnung der Rente angerechnet.

[konfutse]

Nein, das stimmt wiederum nicht.

Denn die Zeiten der Arbeitslosigkeit werden als sogen. "Ausfallzeiten" bei der Berechnung der Rente angerechnet.

Sofern der Arbeitslose Leistungen bezieht oder bei Nichtbezug als arbeitssuchend registriert ist. Mir ist aber nicht klar, wie sich diese Anwartschaftszeiten genau auf die Rente auswirken.

[El Lute]

Zum Thema niedrige Renten hat sich nunmehr der Mann geäußert, der seit Jahren die Zustände, die Altersarmut bedingen, mit allem Nachdruck forciert. Billigjobs, Kombilöhne, Leiharbeit, Zuwanderung all das hält Herr Hans-Werner Sinn vom Ifo Institut seit Jahren für das einzig Richtige und oft genug hat er hinzugefügt, dass, wer daran zweifeln würde, die freie Marktwirtschaft nicht begriffen habe. Dieser Mann stellt Ausbeutung seit Jahren als zwingend notwendiges ökonomisches Konzept zum Gemeinnutz dar.

Nun sinniert Herr Sinn darüber, dass, oh große Überraschung, die gesetzliche Rentenkasse vor der Pleite steht.
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Allein für diese wirklich bahnbrechende Feststellung bedarf es wahrlich eines renommierten Experten. Nicht, dass das jedem in Deutschland, der noch etwas Kopfrechnen kann, nicht schon seit Jahrzehnten klar wäre wohin die demographische Entwicklung führen muss. Mit der Agenda 2010 kam dann noch hinzu, dass viele Beschäftigte entweder gar keine oder nur minimale Beiträge in die Rentenkasse zahlen, weil eben bei prekären Beschäftigungsverhältnissen, die Leute wie Herr Sinn mit allem Nachdruck forciert haben, nichts mehr über bleibt für die Sozialkassen.
Es ist auch kein Geheimnis, dass Jugendarbeitslosigkeit und die Chancenlosigkeit von Arbeitnehmern, die 50 oder älter sind, weitere relevante Ursachen für Altersarmut sind. Dementsprechend sprachlos macht einen diese Forderung:

[...]Eine weitere Lösung seien längere Lebensarbeitszeiten: "Wir müssen länger arbeiten und nicht weniger lange." Die Rente mit 67 sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. "Ich würde aber noch weitergehen und das gesetzliche Rentenalter ganz abschaffen", empfahl Sinn.[...]

Für den übermäßigen Wohlstand der kleinen reichen Oberschicht, zu der Herr Sinn zweifelsohne gehört, soll buchstäblich bis zum Umfallen gearbeitet werden.

Auch sehr bemerkenswert ist die kaum verhohlenen Werbung für private Altersvorsorgeprodukte:

[...]Sinn forderte die Deutschen deshalb auf, sich selbst aktiv um die Alterssicherung zu kümmern. Auf Hilfe von der Politik dürfe man nicht setzen, das zeige das Beispiel der Rente mit 63.[...]