Die Gewerkschaften sollten eigentlich für Gerechtigkeit sorgen und dazu gehört ein gerechtes Einkommen für jeden.
Einzelne Arbeitnehmergruppen müssen aber scheinbar bevorzugt werden. Kann ich nicht nachvollziehen.
Die Gewerkschaften sollten eigentlich für Gerechtigkeit sorgen und dazu gehört ein gerechtes Einkommen für jeden.
Einzelne Arbeitnehmergruppen müssen aber scheinbar bevorzugt werden. Kann ich nicht nachvollziehen.
Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)
heyam dukham anagatam
Grundsätzlich sollten jedoch die Löhne der Branchen untereinander auch ziemlich gleich bzw. angemessen sein. Es genügt, wenn ein Mensch doppelt so viel verdient, wie ein anderer. Andernfalls könnte der Gleichbehandlungsgrundsatz (steht vermutlich im Grundgesetz) verletzt werden. Es könnten hier auch die Politiker tätig werden.
Robert Bosch, "Sei Mensch und lehre Menschenwürde", 300.000 Mitarbeiter weltweit.
C verzichten darauf, sich gegen die O zu empören. (Martin L. Unterdrücker)
Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen. (G.W.Leibniz)
heyam dukham anagatam
Früher hatte jeder Angestellte der damals noch staatlichen Bundesbahn den Beamtenstatus, also gesicherte Versorgung samt Pension, aber ohne Streikrecht.
Dass sich heute Zwergengewerkschaften aufspielen können wie Rumpelkstielzchen ist nichts, als eine Folge der Privatisierung, wie auch alle anderen postprivatisierungstypischen aufgetretenen Schwierigkeiten.
Also sollte die Bahn schleunigst wieder verstaatlicht werden. Dann haben wir wieder den Bahnbeamten und die GDL kann einpacken!
Nieder mit dem Kapitalismus!
HartzIV oder Sozialismus!Ihr habt die Wahl!
Demokratie vor Plutokratie! gegen TTipp
Arbeitslos?Pleite?Hungrig?Wohl wieder nicht Links gewaehlt!
Von allen Privatisierungen war die der Bahn der fatalste Fehler.
Man hätte die Bundesbahn durchaus reformieren können,
auch indem man nicht mehr alle Beschäftigten verbeamtet.
Mit dem Beamtenstatus der Beschäftigten hatte es nichts zu tun,
dass damals die Züge um ein Vielfaches pünktlicher waren.
Das Bahnchaos gibt es heute ja bei weitem nicht nur, wenn Streik ist.
Die damalige Bahngewerkschaft GdED war die am besten organisierte
Arbeitnehmervertretung, die ich im Laufe meines Berufslebens kennen
gelernt hatte. Man brauchte keine streikenden Beamten, um bessere
Tarifrechte durchzusetzen.
Es fing schon damit an, dass vor Unterschrift des Ausbildungs- oder
Arbeitsvertrages der Personalchef einem den Antrag auf Mitgliedschaft
in der GdED vorlegte. Ich halte es für eine Pflicht für einen Arbeitnehmer
in einem größeren Unternehmen Mitglied einer Gewerkschaft zu sein.
Deshalb finde ich diesen subtilen Druck auch gar nicht schlimm.
Was dieses Prozedere aber auch zeigte, war die Tatsache, dass man
die Leitungsfunktionen wie selbstverständlich in die Gewerkschaft
integrierte, sie waren Teil davon und deren Interessen wurden ebenfalls
durch die Gewerkschaft vertreten.
Inzwischen haben die großen Gewerkschaften die höher qualifizierten
Beschäftigten und die Führungsebenen komplett aufgegeben
und vertreten auch nicht mehr deren Interessen mit.
Dass sich diese Gruppen nun selbst organisieren, ist völlig logisch.
Die Gewerkschaften sind wichtig für die Arbeitnehmer, denn sie sind die Vertretungen aller Arbeitnehmer. Das ist ein hohes Gut in unserer Bananenrepublik und darf niemals beschnitten werden. Das einige Funktionäre auch viele gut dotierten Posten begleiten sei ihnen gegönnt. Bis jemand dies geschafft hat, muss er schon wie ein Sperma sich bis zum Ziel durchkämpfen und mit allen Ellbogen Konkurrenten zurückdrängen bzw hinter sich lassen.
Bedeutungsvoll ist nur, dass eben die von Arbeitern und Gewerkschaften entstandene SPD nun per Gesetz die Freiheiten und Rechte der Gewerkschaften beschneiden will. Damit wird man die Gewerkschaften noch mehr in die Bedeutungslosigkeit führen und die Arbeiter noch tiefer in die Abhängigkeit von Arbeitgebern fallen lassen. Frau Nahles führt damit die SPD noch weiter von den Arbeitern weg und die Linke darf sich über Zuwachs an Gewerkschaftlern freuen.
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