Wie soll man ISIS-Rückkehrer behandeln? Klare Kante oder Samthandschuhe

[BlackForrester]

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Die Problematik wir "heimgekehrten" ISIS-Kämpfer und wie geht dieser Staat mit diesen um wird sich wohl in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt in diesem Lande stellen und wenn man so liest und hört, wie mit Diesen verfahren werden soll, sträuben sich doch sämtliche Nackenhaare.

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen den SS-Einsatzgruppen, der SS-Totenkopfverbände, welche in den Konzentrationslagern gewütet haben und diesen ISIS-Kämpfern?

Es gibt keinen - nur, während man die Tätern der SS-Einsatzgruppen wie -Totenkopfverbänden noch heute (zurecht) die Prozesse macht und keine Entschuldigung gelten lässt - will man scheinbar dieses ISIS-Kämpfer mit Samthandschuhen anfassen, weil, das sind ja so arme, verirrte Seelen. Warum gilt diese Ausrede eigentlich nicht auch für die Täter im NS-System?

Nicht dass man mich falsch versteht - es ist keine Entschuldigung - was aber die Täter im NS-System maßgeblich von diesen ISIS-Tätern unterscheidet ist - viele der Täter im NS-System sind in ein System hineingewachsen, wo man von staatlicher Seite massivster Indokrination ausgesetzt war - kein ISIS-Täter kann diese Entschuldigung auch nur im entferntesten für sich in Anspruch nehmen - sprich, ein NS-Täter konnte zugleich auch Opfer eines menschenverachtendes Systems sein...während ein ISIS-Täter frei jeglicher staatlicher Indoktrination selber für sich entschieden hat an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mitzuhelfen.

In letzter Konsequenz MUSS dies dann zwingend dazu führen, dass man dieser Rückkehr wegen Mithilfe an Kriegsverbrechen und an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagen UND aburteilen...jede andere Anklage und jedes andere Urteil wäre eine Verhöhung der Opfer...ABER...leider muss man dies so brutal sagen...die Opfer waren ja keine Juden. Wäre dem so...ginge ein Aufschrei durch die Reihen derer, welche heute von armen, verirrten Seelen sprechen und milde Urteil einfordern.

Tja...die Opfer der ISIS haben halt keine Lobby in diesem Lande und so wird es wohl so sein, ,dass man die Täter weder der Mithilfe und / oder Beteiligung an Kriegsverbrechen noch der Mithilfe und / oder Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagen und aburteilen wird.

[Kater]

Wie soll man mit ihnen umgehen? Am besten gar nicht, weil man die Gelegenheit beim Schopf ergreifen sollte und jede Menge nutzlose Esser in den Nahen Osten entsorgen sollte und ihnen dann die Wiedereinreise verwehrt.

[Sheldon]

Wer nach Syrien gehen will der soll gehen, aber er geht für immer. Eine Rückkehr gibt es nicht. Die Wiedereinreise wird verweigert und sie werden zu unerwünschten Personen ernannt.

[Rabodo]

Die ISler die an Kampfhandlungen oder Verbrehcen teilgenommen haben werden sehr wohl vor Gericht gestellt, nur ich befürchte sie bekommen bei unserer Kuscheljustiz nur sehr milde Strafen.
Ausserdem ist es ein Skandal das ISler die nicht die dt. Staatsangehörigkeit haben wieder einreisen dürfen wenn sie hier geboren sind.

[Arcona]

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Die Problematik wir "heimgekehrten" ISIS-Kämpfer und wie geht dieser Staat mit diesen um wird sich wohl in den nächsten Wochen und Monaten verstärkt in diesem Lande stellen und wenn man so liest und hört, wie mit Diesen verfahren werden soll, sträuben sich doch sämtliche Nackenhaare.

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen den SS-Einsatzgruppen, der SS-Totenkopfverbände, welche in den Konzentrationslagern gewütet haben und diesen ISIS-Kämpfern?

In der Organisation. Das 3. Reich hat die Vernichtung menschlichen Lebens industrialisiert. Außerdem sind die ISIS-"Kämpfer" trotz allem Fanatismus erheblich weniger schlagkräftig, als die SS-Einheiten.

Es gibt keinen - nur, während man die Tätern der SS-Einsatzgruppen wie -Totenkopfverbänden noch heute (zurecht) die Prozesse macht und keine Entschuldigung gelten lässt - will man scheinbar dieses ISIS-Kämpfer mit Samthandschuhen anfassen, weil, das sind ja so arme, verirrte Seelen. Warum gilt diese Ausrede eigentlich nicht auch für die Täter im NS-System?

Nicht dass man mich falsch versteht - es ist keine Entschuldigung - was aber die Täter im NS-System maßgeblich von diesen ISIS-Tätern unterscheidet ist - viele der Täter im NS-System sind in ein System hineingewachsen, wo man von staatlicher Seite massivster Indokrination ausgesetzt war - kein ISIS-Täter kann diese Entschuldigung auch nur im entferntesten für sich in Anspruch nehmen - sprich, ein NS-Täter konnte zugleich auch Opfer eines menschenverachtendes Systems sein...während ein ISIS-Täter frei jeglicher staatlicher Indoktrination selber für sich entschieden hat an Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit mitzuhelfen.

In letzter Konsequenz MUSS dies dann zwingend dazu führen, dass man dieser Rückkehr wegen Mithilfe an Kriegsverbrechen und an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagen UND aburteilen...jede andere Anklage und jedes andere Urteil wäre eine Verhöhung der Opfer...ABER...leider muss man dies so brutal sagen...die Opfer waren ja keine Juden. Wäre dem so...ginge ein Aufschrei durch die Reihen derer, welche heute von armen, verirrten Seelen sprechen und milde Urteil einfordern.

Tja...die Opfer der ISIS haben halt keine Lobby in diesem Lande und so wird es wohl so sein, ,dass man die Täter weder der Mithilfe und / oder Beteiligung an Kriegsverbrechen noch der Mithilfe und / oder Beteiligung an Verbrechen gegen die Menschlichkeit anklagen und aburteilen wird.

Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt. Wer sich für die Angehörigkeit zu einem anderen Staat entscheidet, und sei es auch nur ein fiktiver "Islamischer Staat", der hat die deutsche Staatsangehörigkeit zu verlieren. Hat sich dann auch mit der Wiedereinreise. So einfach ist das.

[BlackForrester]

In der Organisation. Das 3. Reich hat die Vernichtung menschlichen Lebens industrialisiert. Außerdem sind die ISIS-"Kämpfer" trotz allem Fanatismus erheblich weniger schlagkräftig, als die SS-Einheiten.

Dies gilt aber nur für die Vernichtungslager...und ob die ISIS-Kämpfer weniger schlag- oder besser gesagt "mordkräftiger" sind als die SS-Einsatzgruppen wage ich einmal in Zweifel zu ziehen...da reden wir im Summe von ein paar tausend Mann-Stärke bei den SS-Einsatzgruppen und rechnet man die ganze Administration heraus bleiben wohl kaum mehr als 1000 bis 2000 "Kämpfer"

[von Richthofen]

Erschießen, was denn sonst?

[mick31]

Gar nicht erst ins Land lassen.
Man streut sich auch keine Metallspäne in die Schuhe in der Hoffnung sie werden schon nicht stechen.

[Chelsea]

Definitiv nicht wieder ins Land lassen. Wer sich diesen Irren anschließt, sollte die Chance auf Rückkehr nach Deutschland verspielt haben.

[Miau]

IS und SS haben geimeinsam, dass sie Menschen mit anderem Glauben oder anderer Sozialisation nicht als lebenswürdig erachten und kompromisslos umbringen.
Da spielt es keine Rolle, wie groß die "Einsatzgruppen" sind.