Geändert von BRDDR_geschaedigter (07.11.2014 um 21:47 Uhr)
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Wer sich öffentlich gegen den Kurs äußert, hat die systemgesteuerten Medien gegen sich, siehe Sarrazin. Er wird fertig gemacht und ins Abseits geschoben. Wenn sogar TV-Sender keine Antworten auf ihre Anfragen an Ministerien kriegen, wieso schlagen Sie dann noch "... er kann sich an ... wenden" vor? Augenwischerei!
Wir dachten bisher, dass das Volk doch regieren kann - siehe parlamentarische Demokratie. Das Volk beurteilt die Regierung in öffentlicher Meinungsäußerung - sofern die Kommentare ín den Medien überhaupt zugelassen werden. Vieles wird von regierungskonformen Moderatoren gelöscht. Aus Angst vor Entlassung.
Warum wird das Volk dann dumm gehalten indem man es nicht voll informiert? Warum muss man ausländische Nachrichten gucken, um sich objektiv selbst zu informieren bzw. die Nachrichten selbst einordnen zu können? Warum wendet sich unsere Regierung nicht mal direkt (außer der Weihnachtsansprache) ans Volk, um ihm aktuelle Probleme zu schildern? Warum schaltet z.B. NTV (immerhin als einziger Sender!) die Live-Übertragung der Polizei-Pressekonferenz zu den Vorkommnissen beim Borussia-Spiel plötzlich ab, als es um die geworfenen Sitzbänke ging, und sendet stattdessen die altbekannte Studio-Moderation zu einem zum Halse raushängenden Thema?
Vergiß ganz schnell die Idee, von dem etwas Vernünftiges als Antwort zu bekommen.
Das ist Arnold.
Mit dem zu diskutieren macht genausoviel Sinn wie einen Tiger zum Vegetarismus bekehren zu wollen.
Seine Art zu diskutieren folgt dem Motto (frei nach Goebbels): "Wenn man blödsinnigen Stuß nur oft genug daherquakt, wird er geglaubt."
Egal was man sagt, er redet bloß denselben Unsinn daher, den man in gleicher Form in sämtlichen Massenmedien findet, nur noch blödsinniger als eh schon.
Wieder und wieder, egal wie oft er widerlegt wurde.
Warten wirs mal ab, was kommt. Ich vermute: Nichts. Es sei denn, er holt die passenden Worte von übergeordneter Stelle ein. Dies ist eine Provokation, ich weiß. Also, Arnold, hau rein und verteidige Deine geliebte parlamentarische Demokratie - so wie wir sie heute erleben müssen. Von Biermann mal ganz zu schweigen...
Die meisten Menschen sind der Verantwortung der "Freiheit" nicht gewachsen. Daher ist es besser, wenn ihnen jemand diese schwere Bürde abnimmt. Eine autoritäre Führung ist für das Rudel die einzig sinnvolle Regierungsform, da sie sich tatsächlich auf das Wohl ihrer idealerweise homogenen Volksgemeinschaft konzentrieren kann und nicht einen Grossteil ihrer Zeit mit Wahlkampf und Gerangel um Posten und Pfründe vergeuden muss. Die Natur liefert hier übrigens überzeugende Beispiele. Überall dort, wo die sogenannte "Demokratie" ihren Einzug hält, beobachtet man eine zunehmende moralische wie auch soziale Verkommenheit, die sich in Sittenverfall und ansteigender Kriminalität äussert. Dazu kommt, dass straff geführte, in sich geschlossene Volksgemeinschaften (sofern sie keiner religiösen Verblendung unterliegen) meist auch auf jedem Gebiet zu Höchstleistungen fähig sind. Voraussetzung ist allerdings eine charakterlich saubere Führung, die ihre Position nicht zur Ausplünderung des eigenen Volkes missbraucht, wie es leider in den meisten Diktaturen der Fall ist.
SI VIS PACEM, PARA BELLUM
Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
Deet is det Woapen van 't hillige Lunn
Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform und sie hat auch ihre Tücken, aber sie ist immer noch die gerechteste und natürlichste Regierungsform die wir haben.
Sich ein Pack von Feudalherren und Diktatoren herbei zu wünschen, solche Gedanken können nur in einer Irrenanstalt geboren wurden sein.
Wer das Deutsche Kaiserreich als Referenzquelle heranziehen möchte, der sollte wissen, dass die Reformen (Rente, Abschaffung der Kinderarbeit etc.) Anfang des 1900 Jahrhundert nur deshalb eingeführt wurden, weil diesen „herrschaftlichen Lumpen“ sonst der ganze „ Deutsche Reich-Laden“ um die Ohren geflogen wäre. Aus dem Westen wehte damals ein kalter und revolutionärer Wind, der an der deutschen Grenze nicht halt machte und von den Franzosen kräftig nach Osten geblasen wurde. Und nicht zu vergessen ist, dass diese Franzosen schon vorher durch die Besetzung Deutschlands eine tiefgreifende Veränderung in den feudalistischen Strukturen herbeigeführt hatten. Es waren unter anderem auch die Bürger in Deutschland, die an der Befreiung von der napoleonischen Besetzung mitgewirkt hatten und so was lässt sich dann nicht mehr ungeschehen machen, daraus entstehen dann Ansprüche.
Ein Blick in die Verfassung, die noch „großzügig“ vom Kaiser 1918 dem deutschen Volk „zugebilligt“ wurde, sah immer noch das Dreiklassenwahlrecht vor, das den Adel und die Großgrundbesitzer bei den Wahlen begünstigte. Erst als man den Kaiser und diese ganze Fürstenclique davon gejagt hatte, wurde in der Weimarer Verfassung das allgemeine Wahlrecht eingeführt und zwar vom Volk und nicht von den Feudalherren oder Diktatoren.
Ich empfehle mal einen Blick in das preußische Dreiklassenwahlrecht hinein zuwerfen, das verschafft dann wieder einen klaren Kopf zum Denken. Einfach mal bei Wikipedia nachlesen.
Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.
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