Für mich ist das vorschieben von sozialen oder ökonomischen Gründen um Kinderlosigkeit zu begründen ein vorgeschobener Grund. Es sind zumeist die finanziell besser gestellten Paare, welche sich gegen Kinder entscheiden...während die Paare, welche eigentlich zum Leben zuwenig und zum sterben zuviel haben, oftmals 2, 3 Kinder haben.
Schau, ich bin da ganz einfach gestrickt - wer seine Heimat freiwillig verlässt um dauerhaft irgendwi anders sein Glück zu versuchen hat seine Nationalität und seine Abstammung aufgegeben und dann kann man nicht nach X Generationen später, wieder daherkommen und sagen...aber halt, ich bin "Deutscher" (gilt für alle anderen Nationalitäten auch).
Einen "Russlanddeutschen" gibt es für mich nicht - für mich sind das Russen, die von der russischen Kultur geprägt wurden....und mit fleissig, anständig und stark konservativ...das ist so eine Sache. Ich muss feststellen, ich lebe da immer wieder auf einem anderen Planeten.
Ich kann mich noch erinnern, dass Mitte der 90er Jahre (also zu Zeiten der Hauptausreisewelle) sich die Deutschen in gewisse Lokale im Kreis wo ich wohne gar nicht mehr getraut haben, weil es da regelmässig durch das "russische" Publikum zu brutalsten Schlägereien kam - und zwar überwiegend unter dem Einsatz von Hilfsmittel angefangen von Schlagringen über Baseball-Schlägern bis hin zu Motorsägenketten.
Oder Gegenden wie "Klein-Moskau" in Lahr, wo sich die Polizei nur mit Hundertschaften hineingetraut hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ganze Generationen von Frauen aus Egoismus und Selbstverwirklichungswahn heraus den Segen einer reichen Kinderschar ablehnen. Die 68er haben zwar ganze Arbeit geleistet, aber das ssie es geschafft haben sollen, den natürlichsten Trieb einer Frau, den Wunsch Mutter zu sein, aus den Köpfen der Frauen zu tilgen, kann und möchte ich nicht glauben.
Vermutlich haben normal verdienende, kleinbürgerliche Eltern einfach Existenzängste. Die Angst nach unten abzurutschen, mehr Kinder nicht mehr versorgen zu können usw.
Die Russlanddeutschen wurden bis in die Sowjetzeit ja nicht ins Russentum assimiliert. Sie lebten ihre deutsche Kultur, die sie aus der Heimat mitbrachten unter ihresgleichen in ihren Dörfern. Erst unter den Bolschewisten mussten sie ihr Deutschtum aufgeben und wurden diversen Drangsalen ausgesetzt. Just ab diesem Zeitpunkt wollten die meisten wieder in ihre alte Heimat zurück. Oft dauerte es aber Jahre oder Jahrzehnte (bei meinen Großeltern 20 Jahre), bis die Ausreise bewilligt wurde. Vom Gesetzgeber wurden sie dann auch als Volksdeutsche bzw. Volksangehörige, die außerhalb des ehemaligen Reichsgebiets leben, anerkannt.Schau, ich bin da ganz einfach gestrickt - wer seine Heimat freiwillig verlässt um dauerhaft irgendwi anders sein Glück zu versuchen hat seine Nationalität und seine Abstammung aufgegeben und dann kann man nicht nach X Generationen später, wieder daherkommen und sagen...aber halt, ich bin "Deutscher" (gilt für alle anderen Nationalitäten auch).
Diejenigen, die nach der Wende in die Bundesrepublik einwanderten, sind in der Tat sehr oft der russischen Kultur verhaftet oder stehen mit echten Russen in verwandtschaftlicher Beziehung. Je später sie kamen desto russischer sind sie. Das ist leider wahr und ich kenne die Probleme, die du ansprichst. Doch wie gesagt, dabei handelt es sich eigentlich immer um wirkliche Russen als um echte Russlanddeutsche.Einen "Russlanddeutschen" gibt es für mich nicht - für mich sind das Russen, die von der russischen Kultur geprägt wurden....und mit fleissig, anständig und stark konservativ...das ist so eine Sache. Ich muss feststellen, ich lebe da immer wieder auf einem anderen Planeten.
Ich kann mich noch erinnern, dass Mitte der 90er Jahre (also zu Zeiten der Hauptausreisewelle) sich die Deutschen in gewisse Lokale im Kreis wo ich wohne gar nicht mehr getraut haben, weil es da regelmässig durch das "russische" Publikum zu brutalsten Schlägereien kam - und zwar überwiegend unter dem Einsatz von Hilfsmittel angefangen von Schlagringen über Baseball-Schlägern bis hin zu Motorsägenketten.
Oder Gegenden wie "Klein-Moskau" in Lahr, wo sich die Polizei nur mit Hundertschaften hineingetraut hat.
Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
Deutsches Volk, du konntest fallen,
Aber sinken kannst du nicht!
Theodor Körner
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