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Thema: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

  1. #101
    Auferstanden aus Ruinen Benutzerbild von Bunbury
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    Standard AW: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    Genialität braucht man dafür, du Pappnase.
    Das stimmt. Und sie fehlt Dir. Wer nur Ressentiments wiederkäut, den meiden die Genien.

  2. #102
    lässt nicht locker Benutzerbild von Bulldog
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    Standard AW: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

    Zitat Zitat von Bunbury Beitrag anzeigen
    Das stimmt. Und sie fehlt Dir. Wer nur Ressentiments wiederkäut, den meiden die Genien.
    Ja, dir aber auch!!!

  3. #103
    Auferstanden aus Ruinen Benutzerbild von Bunbury
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    Standard AW: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    Ja, dir aber auch!!!
    Sag niemals nie.

  4. #104
    lässt nicht locker Benutzerbild von Bulldog
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    Standard AW: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

    Zitat Zitat von Bunbury Beitrag anzeigen
    Sag niemals nie.
    Hmmmm.... das habe ich befürchtet: du hältst dich für ein Genie.

    Na dann auf, schaffe irgendetwas Geniales, sonst bleibst du am Ende noch ein eingebildetes Genie, gelle.

  5. #105
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Die Auflösung der RAF und der Beginn des rotgrünen Projektes im Jahre 1998!!!

    Zitat Zitat von Bulldog Beitrag anzeigen
    ..... Für mich steht fest, dass es zwischen diesen beiden Ereignissen, nämlich der Auflösung der RAF und dem Beginn des sogenannten rotgrünen Projektes 1998 einen Zusammenhang besteht.

    Die RAF brauchte nicht mehr weiter zu morden, sie hatte ihre Leute nun in der Regierung und der Marsch durch die Institutionen wurde 1998 erfolgreich von den 68er-Maoisten abgeschlossen.

    Die RAF war 1998 quasi Teil der rotgrünen Regierung geworden.
    .....
    Du scheinst richtig zu liegen, nur gab es die rot-grünen Genossen-Verbindungen schon früher.

    Die linken Grünen sind Kinder der SPD.
    In Westberlin war die Nähe zur DDR und zur SED/SEW ständig zu spüren, nicht nur an der FU-Universität. Ein prominentes SPD-Mitglied verschaffte als Strohmann der SED ihrem Westberliner Ableger SEW das Druckhaus Norden für ihr Propagandablatt »Die Wahrheit«. Und SPD-Genossen verrieten Fluchthelfer an die Stasi. Nur durch westalliierten Einfluß war es in den Westsektoren nicht zu einer Verbrüderung der SPD mit der KPD zur SED gekommen.
    Bei den Jusos tummelten sich Stamokap-Sozialisten und anarcho-trotzkistische GIM-Sozialisten. Die Jugendlichen vom Bürgermeister Brandt, von SPD-Senatoren und einem SPD-Polizeipräsidenten wurden von der Polizei beim Steineschmeißen auf Ordnungshüter und in besetzten Häusern aufgegriffen. RA Horst Mahler verteidigte im Auftrag von Willy und Ruth Brandt ihr Söhnchen Peter wegen Landfriedensbruch. Im Charlottenburger Rathhaus hing das Bildnis Ernst Tählmanns (KPD) in einer Galerie mit demokratischen SPD-Widerstandskämpfern im Gang vor dem Pommernsaal.
    Die Kumpanei zwischen SPD, K-Gruppen, SEW und Anarcho-Autonomen („Anarchie ist ökologisch”) war besondern in der AL (Alternative Liste für Demokratie und Umweltschutz) zu sehen, wo die Partei-Programme gemäß der DDR-3-Staaten-Theorie abgestimmt wurden. Die AL hat dann auch maßgeblich die grünen Gründer Gruhl (exCDU), Hausleiter (exCSU) und Springmann (NPD-Grüner) und ihre Gruppen, zusammen mit der Hamburger GAL, rot unterwandert und zu einer Rätepartei „neuen Typs” (bolschewistischer Ausdruck aus dem Parteiprogramm der KPdSU (B)) umgestaltet und mit Marcuses Randgruppen-Ideologie versetzt.

    Bekanntlich hatte Marcuse der studentischen Jugend die Ideen geliefert und ihnen das Rezept der Randgruppen-Revolution gegeben, um aus ihrer Frustration über Krieg (Vietnam) und Ungerechtigkeit herauszukommen, sich selbst zu befreien und sich aktiv mit Politik und Erotik zu beschäftigen. Auf die Arbeiterklasse müsse jedoch verzichtet und dafür Randgruppen politisch umworben werden, wie Frauen, Intellektuelle und Jugendliche und alle „verfolgten“ Gruppen, wie Schwule, Lesben, Ausländer und Juden.
    Das predigte Herbert Marcuse u.a. auch auf dem Studenten-Kongress “vietnam – analyse eines exempels” am 22. Mai 1966 in Frankfurt/M.
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    Umgesetzt wurde die Marcuse-Religion dann mit der Kommunebewegung, SDS, APO und Peter Brands Aufsatz in “Kinderkreuzzug oder Beginnt die Revolution in den Schulen?” (rororo 1968).

    1968

    Peter Brandt, der Sohn des SPD-Kanzlers Willy Brandt, ein ehemaliger SAP-Funktionär und Trotzkies Beauftragter für eine sozialistische Jugendorganisation, faßte Marcuses „Menschenrechts-Thesen” zusammen:
    „Die Perspektiven der Schüler- wie der Studentenbewegung hängen unmittelbar von den Lehren ab, die aus der Analyse der gescheiterten SPD- und KP-Politik der letzten fünfzig Jahre zu ziehen sind. Unter den Anhängern unserer Bewegung, besonders unter den antiautoritären Schülern, ist die Meinung weit verbreitet, die Passivität der westdeutschen Arbeiterklasse habe ihre Ursachen in der wachsenden Fähigkeit des Neokapitalismus, seine Widersprüche zu lösen und auf diese Weise die Arbeiterschaft zu integrieren. Die Opposition müsse also, wie Marcuse meint, von der Jugend, den Intellektuellen und unterdrückten rassischen oder nationalen Minderheiten getragen werden, auf die Arbeiterklasse jedoch verzichten. (....) Für die Demoralisierungen und die Passivität der europäischen Arbeiterklasse sind die bürokratischen Führungen der sozialdemokratischen und stalinistischen Parteien, der traditionellen Arbeiterparteien, verantwortlich.“
    Auch andere westeuropäische anarcho-libertäre Theoretiker propagierten den ”Abschied vom Proletariat“ (Andre Gorz), faselten von einer „Neuen Klasse“ oder einem „Dritten Weg“ und schufen so mit ihrem arbeiterfeindlichen und antivölkischen Neotrotzkismus so etwas wie einen NATO-Sozialismus. Daraus entstanden, gemäß Trotzkis Theorie von der „Permanenten Revolution“, die 68er Studentenbewegung, die alternative Bewegung, die Hausbesetzer- und 1.-Mai-Krawall-Chaoten, die Solidarnocz-Bewegung, die Zersetzung und Auflösung des Ostblocks, die Europa- und Globalisierungsbewegung, die Bewegung der Antideutschen, die „Verteidigung deutscher Interessen“ am Hindukusch und bei den Petroleumfeldern angloamerikanischer Ölkonzerne durch trotzkistische „Sozialdemokraten“ und der Um- und Abbau des deutschen Sozialstaates mit Hartz IV durch die Loge im Willy-Brandt-Haus.

    Der Anfang der „freiheitlichen” antiautoritären Alternativ-Bewegung des „demokratischen Sozialismus” Marcuses in Westberlin: Randgruppenbewegung mit Frauen-, Schwulen-, Schüler-, Studenten- , Polit- und Selbsthilfegruppen. Nr. 1 war eine schwule US-GI-Gruppe (CIA Dahlem).

    Netzwerk der Berliner (Kreuzberger) antiautären Kollektive 1971
    (aus Untergrundzeitschrift BAMBULE, Zeitung für den anarchistischen führerlosen Widerstand)




    Aus diesem alternativen Pool rekrutierte dann die RAF-Zelle radikalere Autonome für ihren „militanten Kampf in Westeuropa”, wobei sie sich auf logistische und propagandistische Unterstützung von SPD-Sympathisanten stützen konnte.

    *) [Links nur für registrierte Nutzer]

    Gelegentlich vertauschten die RAF-Anwälte ihre Positionen. Der AL Mitgründer Schily ging in die SPD, das SPD-Mitglied Ströbele wurde der Kreuzberger Superstar der AL/Grünen.

    Rot-Grüne Koalitionen gab es schon ab 1985
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die scheinbare „RAF-Auflösung am 20. April 1998” war nur folgerichtig, da mit der sich abzeichnenden
    rot-grünen Regierungskoalition, die angestrebte antimonopolistische Alternative (link *) mit einer Schröder-Achse nach Moskau in erreichbare Nähe rückte.

    „Die RAF-Auflösungsschriften”:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Am 27. Oktober 1998 stand das rot-grüne Kabinett Schröders (SPD)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    April 2003 Elsässer
    Paris–Berlin–Moskau: "Der deutsche Sonderweg"
    Betreibt Kanzler Schröder den Aufbau einer neuen Achse anstelle des atlantischen Bündnisses?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    18.7.2005 SPIEGEL
    Paris-Berlin-Moskau: Union plant AchsenbruchDie Achse Paris-Berlin-Moskau ist eines der außenpolitischen Prestige-Projekte von Kanzler Schröder. Bei einem Wahlsieg der Union werde es diese Achse nicht mehr geben, kündigte CDU-Außenpolitiker Pflüger in der französischen Tageszeitung "Le Figaro" an. Grund: Die deutsche Außenpolitik dürfe nicht gegen Amerika gerichtet sein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Amerikanisierung Deutschlands und Europas:
    Möglicher Hintergrund der staatlichen NSU-Kampagne.
    Nach Merkels Teilnahme an der Bilderbergkonferenz am 5.Mai 2005 in Rottach-Egern und ihrer Wahl Ende November 2005 zur Bundeskanzlerin, wurden 2006 auch die Weichen für die Atlantische Partnerschaft und Zusammenarbeit neu gestellt.
    Schröders Kabinett für eine Achse Moskau-Berlin-Paris, wurde nach Merkels Bilderberg-Einladung und ihrer Kanzlerwahl dann mit einer Achse Washington-Tel Aviv-Paris-Berlin ersetzt zur Zufriedenheit der Atlantiker.
    Geändert von Nereus (26.11.2014 um 22:59 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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